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post 16 Jan 2013, 15:14

Neuling


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seit: 16.01.2013

Ich persönlich halte die Diskussion, wie sie hier geführt wird, für nicht konstruktiv und bezweifel eher, dass am Ende was bei rauskommen wird.

Allerdings stimmt es, dass sich viele der Menschen an dieser Uni kaum etwas unter einem Freiraum vorstellen können. Wie bereits erwähnt ist der KOK16 keine feste Gruppe und schon garkeine Hochschulgruppe, da ein Freiraum unter den derzeit herschenden Strukturen dieser Uni nicht funktionieren würde. Er ist mehr ein Raum für Menschen, die einfach da sein, sich verwirklichen und Ideen umsetzen können. Das möchte ich persönlich nicht einmal auf Studenten beschränken, sondern auf alle Menschen, ob Studenten oder Nichtstudenten, ausweiten. Der gemeinsame Umgang soll frei von Herschaftsverhältnissen sein, alle sollen sich auf gleicher Augenhöhe und gleichberechtigt miteinander austauschen können. Dabei gibt es nur wenige feste Regeln. Die Gruppe der Menschen legt die Regeln durch ständige Kommunikation fest und erweitert oder verändert sie. Wenn sich also menschen verändern, gehen oder neu hinzukommen, ändern sich auch die Regeln, so dass alle damit einverstanden sind und sich wohl fühlen. Ich sehe ein großes Problem in Regeln, die irgendwann einmal festgelegt worden sind, nicht mehr hinterfragt werden und folglich aus sich selbst heraus existieren, obwohl sie keinen Sinn mehr ergeben oder sogar schädlich sein können.

Vor allem ist der KOK16 inhomogen. Viele unterschiedliche Menschen bedeuten auch viele unterschiedliche Meinungen und Ansichtsweisen. Diese Vielfalt soll nach außen hin aufrecht erhalten und kommuniziert werden und nicht auf eine einzelne Meinung heruntergebrochen werden.

Sicherlich gibt es den StuRa und die Fachschaftsräte. Allerdings ist mir deren Struktur zu intransparent und zu ausschließend. Dazu muss es eine Alternative geben, und genau das soll der Freiraum sein.

Um mal ein gutes Beispiel zu nenne, was Freiraum eigentlich bedeutet: Typische Matheübungen laufen immer so ab, dass der Übungsleiter seinen Vortrag vorne hält und nach und nach jede einzelne Aufgabe vorrechnet. Meistens werden keine Fragen gestellt. Das liegt daran, dass ein großteil der Studenten Angst hat sich zu blamieren oder der Übunsleiter einen an die Tafel holt oder ihn sonstwie vorführt. Das kann ich als ehemaliger Übunsleiter definitiv sagen. Ein Freiraum soll dieses Problem lösen: Übungsleiter und Lernende sollen auf einer Stufe stehen und sich nicht dafür schämen müssen nichts zu wissen, deswegen sind sie ja in der Übung. Die meisten Situationen in Vorlesungen und Übungen und anderen Veranstaltungen an der Uni werden gerade von solch einem Missverhältnis geprägt, in denen der Prof oder Dozent über den Studenten steht und ihnen das Gefühl gegeben wird, nichts zu können, kein Recht darauf zu haben diese zu kritisieren oder selbst nachzudenken. Recht viele Profs und Dozenten, die ich kennengelernt habe, leben das auch ziemlich stark aus. Das gilt auch für das Prüfungsamt und andere Einrichtungen wie Dezernate, Institute usw. Ihre Entscheidungen werden nicht transparent gemacht, Schriftstücke, Beschlüsse und deren Entwicklung nicht offen gelegt. Das meine ich damit, dass die gesamte Struktur der Uni intransparent und ausschließend ist. Studenten werden nicht beteiligt, nicht gefragt und auf deren Anfragen wird nicht reagiert. Genau das verstöst gegen die Gedanken eines Freiraums. Das führt nämlich dazu, das Menschen nur noch alles schlucken, ohne es hinterfragen zu können.

Zumindest das ist eine von vielen meiner Motivationen beim kok 16 mitzumachen. Ich hoffe, dass einige eine wage Vorstellung von dem Begriff Freiraum bekommen haben. Wenn nicht, dann lade ich recht herzlich jeden dazu ein, im kok16 vorbeizukommen und konstruktiv zu diskutieren und zu erfahren, was dahinter steckt.
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post 16 Jan 2013, 15:35
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Herr Dachs
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Irgendwie erinnert mich der ganze Hokuspokus hier an das:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dad...ck_nach_berlin/
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post 16 Jan 2013, 16:13
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versucht
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@waldschach: was du allerdings nicht zu wissen scheinst ist, dass jede Hochschulgruppe sich jährlich neu vom StuRa annerkennen lassen muss. Diese Annerkennung macht der StuRa nicht leichtferig.
Und wenn der Stura Räumlichkeiten hätte, die er selbst verwalten und mit Hochschulgruppen bestücken kann (aber eben nicht mit allen) und jeder einen Förmlichen Antrag stellen müsste, stellt sich eben die Frage wer sich durchsetzt und wer nicht.


@libertärer: nur um politische Gruppen aufzunehmen muss ein Studentenclub selbst nicht politisch sein. Es geht mir darum, dass man sich dort treffen kann. das LPP hatte sich z.B. oft in der HäMa getroffen, wenn ich mich recht entsinne?
die AGDSN traf sich immer in der Wu als die noch im WuDorf war. eXma (ja die Leute mit dem Forum hier) waren früher eine Hochschulgruppe, sind dann zum Verein mutiert (oder andersrum) und wurden als Studentenclub anerkannt (der 1. virtuelle übrigens) und haben gar keine Räumlichkeiten, die treffen sich in jedem Studentenclub mal (vorzugsweise HäMa).
Im übrigen gibt es keinen vom Studentenwerk unabhängigen Studentenclub in Dresden.

@Pino: ich danke dir, dass du mir endlich meine Frage beantwortet hast.

ich persönlich sehe übrigens nicht ein, warum für die Verwirklichung von Leuten die keine Angehörigen der TUD sind, Geld der TUD ausgegeben werden sollte, Geld der Studenten via StuRa und Geld der Uni selbst via Kosten die verursacht werden.

was mir gerade etwas unklar ist: Seid ihr nun eine vom StuRa anerkannte Hochschulgruppe oder seid ihr es nicht?

Dieser Beitrag wurde von aeon: 16 Jan 2013, 16:26 bearbeitet


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Weep not for roads untraveled
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May your love never end and if you need a friend,
there's a seat here along side me.

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post 16 Jan 2013, 16:24

1. Schein
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Zitat(aeon @ 16 Jan 2013, 15:13)
ich persönlich sehe übrigens nicht ein, warum für die Verwirklichung von Leuten die keine Angehörigen der TUD sind, Geld der TUD ausgegeben werden sollte, Geld der Studenten via StuRa und Geld der Uni selbst via Kosten die verursacht werden.
*

Es gibt kein Geld der TUD. Es gibt Steuergelder und Bildung in Sachsen. Teile und Herrsche führt hier nicht zum Ziel, was die Interessen der Studierenden in Dresden angeht...
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post 16 Jan 2013, 16:25
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2. Schein
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@libertärer, ich berichtige gerne: /index.ph...entry1048079477

Dieser Beitrag wurde von misterjack: 17 Jan 2013, 16:49 bearbeitet


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„Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.“
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post 16 Jan 2013, 16:27

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 02:29 bearbeitet
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post 16 Jan 2013, 16:29
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Zitat(Waldschach @ 16 Jan 2013, 15:24)
Es gibt kein Geld der TUD. Es gibt Steuergelder und Bildung in Sachsen. Teile und Herrsche führt hier nicht zum Ziel, was die Interessen der Studierenden in Dresden angeht...
*

du hast natürlich recht mit deiner Idealistischen Vorstellung.
Das ist aber nicht der Knackpunkt meiner Aussage. Sondern bezugnehmend auf Pino, für den der KOK16 ein Platz ist wo sich jedermann verwirklichen kann, also auch die, welche keine Angehörigen der TU Dresden sind. dies ist mein Problem.


edith: die Rückführung der Bachelor/Master Abschlüsse auf Diplom irgendwelchem studentischem Zutun zuzuschreiben wäre übrigens vermessen. Das wurde von TU9 bereits dingfest gemacht, da war von Bildungsstreit noch keine Rede. Die Wirtschaft hat nämlich deutlich gemacht dass sie das "German Diplom" schätzt und wiederhaben will. jaha, daher weht der Wind cool.gif

Dieser Beitrag wurde von aeon: 16 Jan 2013, 16:46 bearbeitet
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post 16 Jan 2013, 16:47

Neuling


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Zitat(aeon @ 16 Jan 2013, 15:29)
Sondern bezugnehmend auf Pino, für den der KOK16 ein Platz ist wo sich jedermann verwirklichen kann, also auch die, welche keine Angehörigen der TU Dresden sind. dies ist mein Problem.
*


Warum hast du damit ein Problem?
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post 16 Jan 2013, 16:51
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Diplom
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Zitat(Waldschach @ 16 Jan 2013, 15:24)
Es gibt kein Geld der TUD. Es gibt Steuergelder und Bildung in Sachsen.
*

Steuergelder sind der Topf aus dem die Uni einen Batzen für ihren Haushalt bezieht, das ist richtig. Das ist dann das Geld der TU, mit dem muss sie haushalten. Wenn das alle ist (weil z.B. der Strom in irgendwelchen Baracken, bezahlt werden muss), dann kann halt die kaputte Tafel nicht repariert werden. Aber was haben Tafeln schon mit dem studieren zu tun...
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post 16 Jan 2013, 17:01
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versucht
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Zitat(pino @ 16 Jan 2013, 15:47)
Warum hast du damit ein Problem?
*

Weil das Geld, dass euch zur Verfügung steht (sei es indirekt zur Begleichung der Miete und Betriebskosten) oder direkt, für z.B Versorgung eurer Schützlinge entweder

* aus dem StuRa-Topf kommt, also dem Geld das jeder einzelne Student halbjährlich einzahlt um seine Interessen als Student der TUD zu wahren.
oder
* von der TUD selbst bzw aus dem Topf von Steuergeldern, der ihr zur Verfügung gestellt wird, wird Geld entfernt das den Angehörigen der TUD zu gute kommen soll. Das Geld ist dann noch mehr zweckgebunden, als jenes vom StuRa

wenn ihr ein allumfängliches Programm habt, dann ist sofern es hauptsächlich für Studenten aller Hochschulen Dresdens ist, das Studentenwerk eher euer Ansprechpartner. Für Verwirklichung derer aus allen Schichten, Ständen, Abschnitten ihren Lebens ist die Stadt zuständig.

Meine Ansicht ist natürlich wider eurer anarchistischen Denkweise, ich weiß. Aber das ihr irgendwo Geld verbraucht, dass wie JanLo bereits sagte einer Reparatur der Tafel zu gute kommen könnte (um dessen Reparatur ihr euch auch kümmern könntet), seht ihr hoffentlich ein

Dieser Beitrag wurde von aeon: 16 Jan 2013, 17:02 bearbeitet
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post 16 Jan 2013, 17:40
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1. Schein
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Die Baracke verursacht Kosten, soweit klar. Die Frage, auf die sich hier alle berufen aber sie nicht genau wissen ist aber, was speziell durch KOK16 an MEHRKosten verursacht wird. Da wird einfach mal drauf spekuliert, dass das so ist, aber keiner weiß das wirklich. Hat hier jemand Zugriff auf den Finanzhaushalt der TUD? Nein! Solange da niemand mit Fakten und Zahlen hier auftaucht, ist diese Diskussion hinfällig!

Abgesehen vom unkreativen Totschlagargument "Geld" mündet das ganze hier in die alte, langweilige Diskussion, ob unipolitische Aktivitäten seitens der Studenten und ihrer Vertretungen eigentlich nur was mit der Uni zu tun haben dürfen, oder nicht.
Die Verifizierung dieser Fragestellung ist selbstverständlich gleichbedeutend mit "APO-Attitüde". wink.gif
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post 16 Jan 2013, 17:50

Neuling


Punkte: 4
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Das Geld ist dazu da um das Lernen und Lehren zu ermöglichen. Auch andere Menschen außerhalb der Studenten-Elite haben das Recht darauf Wissen auszutauschen. Genau dazu ist eine Universität da. Gerade der große Unterschied zwischen Studenten, arbeitenden Menschen, Auszubildenden, Menschen aus anderen Ländern und anderen Kulturen ergibt ein großes Spektrum an Wissen und Erfahrung, das untereinandern ausgetausch werden kann.

Zitat
wenn ihr ein allumfängliches Programm habt, dann ist sofern es hauptsächlich für Studenten aller Hochschulen Dresdens ist, das Studentenwerk eher euer Ansprechpartner. Für Verwirklichung derer aus allen Schichten, Ständen, Abschnitten ihren Lebens ist die Stadt zuständig.


Würden sich alle an der Uni an die Gesetze und Regeln halten und einfordern, was ihnen zusteht, wäre dieses marode Uni-Gerüst schon längst in sich zusammen gefallen. Ebend weil Menschen mehr arbeiten und weniger fordern als vereinbart, hält sich das ganze gerade so noch über Wasser. Es ist einfach nicht richtig, dass die Uni sich an die wenigsten Regeln hält zum Schaden vieler und dann, wenn es um Menschen außerhalb dieser Seifenbase geht, die Regel-Keule rausholt um sie auszuschließen. Und es beschwert sich einfach niemand deswegen, was ich am traurigsten finde, sondern stimmt noch mit ein.

Geldmangel ist kein Grund, das Problem anders zu lösen: Geldmangel ist das Problem. Das löst du nicht dadurch, indem du andere Menschen vom Wissensaustausch (NC, ...) ausschließt. Sie zu benachteiligen und auszuschließen um seine eigene Lehre auf längere Zeit abzusichern ist diskriminierend und elitär und trägt dazu bei, dass diese Uni an wissen verarmt. Dem kannst du nur mit interdisziplinären und interkulturellem Autausch entgegnen (besonders von Nichtstudenten kann mensch als Student sehr viel lernen.)

Und im Übrigen: Ich weiß nicht, wozu ich eine reparierte Tafel brauche, wenn sich niemand mehr an der Uni befindet und dransetzt, von dem ich noch was lernen kann, weil alle innerhalb dieser Uni-Seifenblase nicht über den Tellerrand blicken und unter sich bleiben wollen.

Dieser Beitrag wurde von pino: 16 Jan 2013, 17:54 bearbeitet
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post 16 Jan 2013, 17:51
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Zitat(SoulFlight @ 16 Jan 2013, 16:40)
Abgesehen vom unkreativen Totschlagargument "Geld" mündet das ganze hier in die alte, langweilige Diskussion, ob unipolitische Aktivitäten seitens der Studenten und ihrer Vertretungen eigentlich nur was mit der Uni zu tun haben dürfen, oder nicht.
Die Verifizierung dieser Fragestellung ist selbstverständlich gleichbedeutend mit "APO-Attitüde".  wink.gif
*

natürlich dürfen hochschulpolitische Aktivitäten sich auch mit der Allgemeinheit beschäftigen, bestes Beispiel hierfür: Festival contre le racism,
Ich sehe nur nicht, warum die TUD/der StuRa für die Selbstfindung von Hinz und Kunz zuständig wäre.

Ich finde es ziemlich vermessen von euch, zu behaupten, ihr würdet keine Mehrkosten verursachen. Diese Räume könnten durchaus an jemand anders vermietet werden, ihr benutzt dort Licht und Wasser.

Ihr seid ungeliebt bei der Uni und das nicht, weil ihr eure Sache macht, ich fände es ehrlich gesagt sogar besser wenn ihr euch wieder - auf rationale Weise - der hochschulpolitik annähert um einen Gegenpol zum StuRa (ohne natürlich gegen den StuRa zu arbeiten) zu bilden, gerade jetzt mit der neuen Gesetzeslage imho nötig.
Ihr seid ungeliebt, weil ihr euch eure Daseinsberechtigung erpresst...

@Pino
da wo ich arbeite breiten sich täglich unzählige Hefter aus, bei Bier und Kaffee wird über die letzte Übung geredet, für die nächste Prüfung gelernt und die bestandene Diplomprüfung gefeiert.
einige Leute kommen täglich und setzten sich in die letzte Ecke, wo sie Eduroam noch empfangen und schreiben ihre Diplomarbeit. andere sind fertig und kommen um sich von all den Leuten die sie kennen gelernt haben zu verabschieden - 6 Wochen lang. Die nächsten längst seit Jahrzehnten im Berufsleben treffen sich um dort ihre wöchentliches Skat und Doppelkopfspiel zu absolvieren..
Der Studentenclub Hängemathe hat in der Prüfungszeit seine Räumlichkeiten tagsüber zur Verfügung gestellt. Für studenten zum lernen, höhersemestrige Studenten aller Studienrichtungen waren für Hilfestellungen anwesend.
Der FSR Mathematik und Informatik bietet Lernräume mit geschulten Tutoren.

natürlich fehlt da ein Freiraum der an den Regeln vorbei geschaffen wurde!

edith: wenn ihr wirklich das wäret, was ihr hier versucht mir weiß zu machen, dass ihr seid, dann würde ich in eurem Programm sowas lesen wie "Lerngruppe Mathematik - zu Seite stehen <Namen Diverser freiwilliger Fachkundiger>" und nicht "Vokü und AG Selbstfindung".


auch: pino, du findest es also diskriminierend, Studienbewerber auf Eignung zum beworbenen Studium zu prüfen, um so Fehlentscheidungen (zum falschen Studiengang) des Bewerbers von vornherein zu verhindern?
hat nicht auch jeder ein Recht auf Arbeit?...

Dieser Beitrag wurde von aeon: 16 Jan 2013, 18:06 bearbeitet
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post 16 Jan 2013, 18:05
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seit: 24.11.2010

Zitat(aeon @ 16 Jan 2013, 16:51)
natürlich dürfen hochschulpolitische Aktivitäten sich auch mit der Allgemeinheit beschäftigen, bestes Beispiel hierfür: Festival contre le racism,
Ich sehe nur nicht, warum die TUD/der StuRa für die Selbstfindung von Hinz und Kunz zuständig wäre.

Ich finde es ziemlich vermessen von euch, zu behaupten, ihr würdet keine Mehrkosten verursachen. Diese Räume könnten durchaus an jemand anders vermietet werden, ihr benutzt dort Licht und Wasser.

Ihr seid ungeliebt bei der Uni und das nicht, weil ihr eure Sache macht, ich fände es ehrlich gesagt sogar besser wenn ihr euch wieder - auf rationale Weise - der hochschulpolitik annähert um einen Gegenpol zum StuRa (ohne natürlich gegen den StuRa zu arbeiten) zu bilden, gerade jetzt mit der neuen Gesetzeslage imho nötig.
Ihr seid ungeliebt, weil ihr euch eure Daseinsberechtigung erpresst...
*



Mädel, pass mal auf:

-von der Selbstfindung von Hin und Kunz war nie eine Rede. Es gibt konkrete Forderungen. Der Freiraum wird u. A. dazu genutzt, diese auszuarbeiten.
GANZ WICHTIG: Es sind an der ganzen Sache Menschen beteiligt, die der Meinung sind, zu Bildung gehöre mehr als nur stumpfe Prüfungsvorbereitung an der Uni. Die erstellen dann gerne mal AG's mit irgendwas was sie für richtig halten, aber sie tun damit niemandem weh, sollte man sie deswegen rausschmeissen?

-Die Baracke wird nicht mehr vermietet weil sie innerhalb des nächsten Jahres zum Abriss vorgesehen ist.

-Ich habe nie behauptet, es gäbe keine Mehrkosten, ich habe nach Zahlen verlangt. Alles andere bis dahin ist nur Spekulation.

-Du hast hier im Forum an mehreren Stellen durchblicken lassen, dass du einen persönlichen Hass auf die Aktion schiebst, weil sie deiner Meinung nach utopische Forderungen stellt und Studentenclubs und der StuRa (welcher dir vermutlich auch schon zu links erscheint) diese Aufgabe bereits übernehmen. (Außerdem scheinst du einige sogenannte "Rädelsführer" persönlich nicht leiden zu können.) Jetzt behauptest du, die Inhalte wären für diesen persönlichen Hass aber garnicht ausschlaggebend, sondern das angebliche Erpressen unserer Daseinsberechtigung.

-Wo du Spielraum siehst, hier in Sachsen auf deiner Meinung nach "sinnvolle" Weise an der "neuen Gesetzeslage" zu arbeiten, würde mich mal interessieren. Du scheinst bahnbrechende und revolutionäre Ideen zu haben, die Leute wie wir nur zu gut brauchen können. wink.gif

-Die Daseinsberechtigung wird nicht erpresst, sondern anstatt eine sachliche Diskussion über die mit der Aktion verbundenen Inhalte zu führen, soll man sich für dieses Dasein rechtfertigen. Leider stelle ich fest, dass das anscheinend nicht über grundsätzliche, "bürgerliche" Voreingenommenheit gegenüber derartigen Protestbewegungen hinaus geht.

Dieser Beitrag wurde von SoulFlight: 16 Jan 2013, 18:15 bearbeitet
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post 16 Jan 2013, 18:24
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Punkte: 3169
seit: 07.03.2009

Könnte jemand den Diskussionsverlauf der vorangegangen zwei Seiten bitte kurz zusammenfassen. Ich habe momentan nicht die Lraft Zeit oderMuse mich durch mehrere massive Textwände zu kämpfen. Danke. smile.gif


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"ich begebe mich auf eine unklare reise in ein geheimnisvolles land. ich werde antworten finden auf fragen, die ich nicht erkenne. die sonne geht auf.

ich renne im dunkeln. auf weichen sohlen bewege ich mich durch die stadt, den kragen hochgestellt. die zerschrammten knie streichelt der wind. nachts gehe ich ans meer und höre ihm zu.

ich sehe mit meine händen, ich träume im licht, ich schreibe briefe von der erde."

-M.H.-
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