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Krankenhäusern - Friedrichstadt&Neustadt
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05 Jan 2012, 11:23
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Vordiplom
Punkte: 569
seit: 13.12.2006
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Zitat(mcnesium @ 04 Jan 2012, 14:08) heute kam hier auch die benachrichtigung reingeflattert. die fragestellung ist mal wieder typisch: "Sind Sie dafür, dass die Krankenhäuser Dresden-Friedrichstadt und Dresden-Neustadt Eigenbetriebe der Stadt Dresden bleiben?" - normalerweise läuft das doch so: die wollen die krankenhäuser dem kapitalismus zum fraß vorwerfen privatisieren. willst du das? - nein! die gegner des vorhabens rennen also mit dem wort "nein" im kopf durch die gegend und müssen bei der abstimmung jetzt aber "ja" ankreuzen. klarer fall von manipulation und dummfang. Die Fragestellung formuliert aber der Initiator des Bürgerbegehrens. Es wird allgemein argumentiert, dass es positive Effekte hat, wenn die Antwort, die dem Anliegen des Fragestellers/Begehrenführers entspricht JA ist. Ob das in diesem Fall auch so ist, lässt sich natürlich diskutieren. Von Manipulation und Dummenfang kann aber keine Rede sein. Dieser Beitrag wurde von Lazerus: 05 Jan 2012, 11:33 bearbeitet
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Manchmal, wenn ich mein Zimmer betrete, kommt es mir vor, als wanderte ich durch die Ruinen einer untergegangenen Zivilisation. Nicht wegen der Unordnung, die dort herrscht, sondern weil es sehr den Überresten jenes zivilisierten Wesens ähnelt, das ich einmal war. frei nach 'Blacksad' foXXXinator was here *gnihihi* Ich hab mich durch lesen auf der Toilette gebildet, leider konnt ich nicht so viel scheißen, wie ich hätte lesen sollen.
Ich brülle nicht, ich denke nach ... sehr leidenschaftliches Nachdenken!
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17 Jan 2012, 15:53
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32. Schein
Punkte: 1131
seit: 26.06.2005
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Zitat(die_dan @ 04 Jan 2012, 18:40) Meine Meinung wurde gebildet! Von Dir selbst, oder hast Du den Entscheidungsfindungsprozess outgesourcet? Denke ich werd's so machen. Ist einfach wirtschaftlicher. @ abadd0n Die haben für sowas nun wirklich keine Zeit!
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18 Jan 2012, 00:04
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parse error
Punkte: 13746
seit: 27.05.2003
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wenn die körperschaftsform gmbh lautet, muss der laden wirtschaftlich arbeiten, weil er kein geld mehr vom steuerzahler bekommt, wenns mies läuft. wem die gmbh gehört is doch scheißegal. das kleine g für gemeinnützig davor steht auch nur dafür, dass die einnahmen wieder fürs krankenhaus ausgegeben werden müssen und nicht an die gesellschafter ausgeschüttet werden können. da die gefahr aber nicht besteht, dass ein krankenhaus mirnichtsdirnichts unmengen an gewinn erwirtschaftet, steht das nicht zur debatte. im gegenteil, es werden vermutlich unmengen an einsparungsmaßnahmen nötig sein, um überhaupt ne null am ende zu haben, und das ist das problem an der sache. da werden fachkräfte entlassen, andere müssen überstunden machen und investitionen in wartung und pflege der infrastruktur wird aufs nötigste reduziert. das mag bei produzierenden unternehmen vielleicht gehen, bei einem krankenhaus ist das moralisch höchst verachtenswert. patienten sind keine kunden und pfleger sind keine fließbandarbeiter.
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18 Jan 2012, 09:56
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alleingelassen.
Punkte: 9584
seit: 22.10.2004
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Pro: Hier ein paar Argumente der Befürworter des Erhaltes der Eigenbetriebe. Contra: Ein Beispiel, wo die Privatisierung übrigens sehr gut funktioniert hat, ist die Cultus gGmbH. Die vormals städtischen Altenheime arbeiten effizient und bieten hohe Qualität, wie die MdK-Prüfungen nahelegen. Auch die Bilanzen (PDF) können sich sehen lassen. #a2cents
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