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für wissenschaftliche Arbeiten
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01 Nov 2010, 22:47
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1. Schein
Punkte: 32
seit: 30.06.2010
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Zitat(JanLo @ 01 Nov 2010, 21:44) Ja, genauso wie als SAP Entwickler. Aber hey, Onkologen verdienen auch nen Haufen Schotter. Japp, aber ich denke mal Onkologe werden ist schwieriger.
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01 Nov 2010, 22:48
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1. Schein
Punkte: 32
seit: 30.06.2010
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Zitat(JanLo @ 01 Nov 2010, 21:47) Ja, aber die Latex-Entwickler haben nich so eine Grosse Lobby wie MS und Co, die mal ebend dafür sorgt das jeder Schul-PC mit deren Produkten ausgestattet wird und das Lernen der Bedienung dieses Krams in den Lehrplan wandert. Klingt ja so als ob ne lobby was gutes wäre....
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01 Nov 2010, 22:49
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Diplom
Punkte: 1811
seit: 16.05.2007
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Zitat(kelox @ 01 Nov 2010, 21:47) Japp, aber ich denke mal Onkologe werden ist schwieriger. Vmtl. auch nicht schwieriger als Tierarzt oder Kinderarzt. Aber man hat - wie der Sharepoint/SAP Entwickler mit wesentlich gefährlicheren Krankheiten zu tun. Edit: Zitat(kelox @ 01 Nov 2010, 21:48) Klingt ja so als ob ne lobby was gutes wäre.... Dicher, für den Konzern auf jeden Fall - und für die die geschmiert werden.
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01 Nov 2010, 23:12
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~ Perle der Natur ~
Punkte: 4967
seit: 25.01.2006
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Zitat(mmarx @ 01 Nov 2010, 21:44) Wenn man halt nicht erst bei der ersten groesseren Arbeit damit anfaengt, kann man auch dann, wenns drauf ankommt, besser mit umgehen. Aber vorausschauendes Handeln scheint ja nicht ganz so simpel zu sein. Ob du es glaubst oder nicht, es war nicht die erste größere Arbeit mit LaTeX. Nur die erste, die mich in den Wahnsinn getrieben hat. @Stormi Gerade Impress ist meines Erachtens der schlechteste Teil von OOo.
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We have enough youth, how about a fountain of smart? "Do you know what time it is? It's do-o'clock."
"Heut mach ich mir kein Abendbrot - heut mach ich mir Gedanken!"
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01 Nov 2010, 23:12
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1. Schein
Punkte: 32
seit: 30.06.2010
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Zitat(Stormi @ 01 Nov 2010, 22:06) Wer Informatik studiert und SharePoint fürs Versioning nimmt [...] Was hättest du denn zur Versionierung genommen? Ich habe auch nirgendwo gesagt, das ich ihn nur dafür verwendet habe
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01 Nov 2010, 23:49
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Croissant Kurier
Punkte: 1209
seit: 01.10.2003
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Da werf ich doch nochmal LYX in die Runde. Best of both worlds könnte man sagen. Wer weder Bock auf das Word-Chaos oder Latex-Codegefrickel hat, sollte das definitiv mal antesten. Arbeitet sich sehr entspannt und sieht schick aus. Hab sowohl meinen Beleg als auch meine DA damit geschrieben. Zufrieden
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"Looking at the cake is like looking at the future. Until you have tasted it, what do you really know? And then, of course, it's too late." Twitter | Blog: sports'n'chili
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02 Nov 2010, 03:03
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alles anzweifeln!
Punkte: 472
seit: 01.10.2003
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HAVE YOU TRIED GETTING A MAC
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I am now surrounded by hypocrites, liars, drunks, clowns, fools, sycophants and the desparate.
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02 Nov 2010, 11:28
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Automatix
Punkte: 5198
seit: 09.11.2005
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@Socres: Nach 5 Minuten komm ich immer noch nich ausm Lachen raus... Mac --> macht nur Ärger, ist niemals ne Lösung, nur eine Problemverlagerung Word is was für Muttis, die keinen Nerv haben, sich mal an was neues ranzumachen. Schlimm genug, dass sowas in der Schule mittlerweile gelehrt wird... "So, liebe Kinder, jetzt müsst ihr da klicken und dann das erscheinende Fenster mit OK bestätigen und dann blinkts lustig bunt..." Das ist ungefähr so, als würde ich nem Affen beibringen, einen Blinker am Auto richtig zu bedienen... Wer sich wirklich erst zur Diplomarbeit sagt, dass er LaTeX nutzen möchte, der hat natürlich entsprechend Probleme, sich umzugewöhnen. Es soll aber Leute geben, die selbst in der Uni Skripte, die der Prof an die Tafel kloppt, live in LaTeX mitschreiben... ...was ich auch schon erlebt hab sind Nachfragen der Dozenten per Mail, warum der abgegebene Text denn so unverschämt gut aussieht, und auch hier bin ich nicht der/die einzige Ich persönlich ziehe Latex bei allen Dokumenten, die den Umfang von ein paar DIN-A4-Seiten übersteigen, vor. Gerade beim Einbasteln von Grafiken und der alle paar Minuten nervenden aber notwendigen Auto-Speicherung brauch der mit der Zeit immer länger und behindert so enorm meinen Arbeitsfluss, das hab ich alles schon hinter mir. Nur ist LaTeX eben nicht das stressfreie Allheilmittel. Es bietet wie üblich bei derartiger Software auf ein Problem 20 verschiedene Lösungsmöglichkeiten an und ist in punkto Textverarbeitung das mächtigste Werkzeug was ich kenne, allerdings muss man es eben auch mögen Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 02 Nov 2010, 11:29 bearbeitet
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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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02 Nov 2010, 11:50
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zellulär
Punkte: 4582
seit: 31.05.2006
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ich benutze auch für alle größeren Dokumente LaTeX, habs aber auf guten rat meines Vatis schon in der zehnten klasse gelernt um größere arbeiten für die schule zu schreiben. ich kenn einige leute, dies extra für die diplomarbeit gelernt haben und entsprechend viele probleme hatten da erst mal durchzusteigen, aber am Ende waren die meisten froh. Und ich finde man sieht auf dem ersten Blick, ob ne Arbeit in word, oder in TeX verfasst ist.
Die Frage ist halt immer, was in der Arbeit oft vorkommt. Ein Ingenieur oder Naturwissenschaftler, der seine Abschlussarbeit versucht im Word zu schrieben ist für meine Begriffe einfach nur dämlich oder faul. (das soll jetzt niemanden persönlich beleidigen, ok? aber es ist so). Auch mit office 2010 ist Literaturverwaltung, Bildereinbinden und Formeln schreiben echt mal nicht einfacher geworden und ich kotz ehrlich ab, wenn ne Konferenz ne Wordvorlage für Artikel zwingend voraussetzt.
Andererseits würd ich jemanden der nur mit Text zu tun hat und in seiner ganzen Arbeit nur zwei Formel und drei Bilder hat auch davon abraten extra dafür TeX zu "lernen". Da sehr ich Aufwand und Nutzen nicht in Relation.
Ich selbst hab mir beispielsweise auch für Briefe z.B. an den Vermieter etc. ne wirklich "wichtig" aussehend Vorlage in TeX gebaut, in die ich dann nur noch die entsprechende Adresse und den Text rein hau. Das Ding sieht dann so verdammt professionell aus, dass man sich selbst über die Geschwindigkeit der Antworten und die plötzliche Freundlichkeit in den Antwortschreiben wundert.
Was allerdings n großer Nachteil bei TeX ist, ist die sehr zurückgebliebene Rechtschreibprüfung. Besonders wenn man schnell mal was abtippt sollte man vor dem verwenden des Textes nochmal genau drüber gucken.
Mein Fazit: vor allem für technische Fachbereiche ist es ein Werkzeug, das, wenn man sich einmal eingearbeitet hat, zum Ende hin enorm viel Zeit und Nerven spart. Für alle andere ist es eher Spaß denk ich. Aber für wichtige Briefe ist es durchaus hilfreich. Aber nur dafür würd ichs jetzt auch nicht extra lernen.
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onkelroman: schbring welsche mit Subkulturaner: schweß onkelroman: wöhärdn? ^^ Subkulturaner: fäschkeidn^^
iggi was here!
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02 Nov 2010, 12:33
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Ich mag OpenOffice. Man sieht was man kriegt. Leider hatte ich mal derbe Probleme, weil er unbedingt die Nummerierung auf der gleichen Ebene mitten im Dokument noch mal neu beginnen wollte. Damit fiel das dann für mich weg. Für alle kleineren Aufgaben tut es das auf jeden Fall.
Ich mag auch Word. Das ist sicherlich eins der besten Schreibprogramme, die man kaufen kann. Leider gibt es das nicht für Linux. Nebenher ist auch die Austauschfähigkeit der Dokumente nicht so prall. Macht man die in einem OpenOffice auf, sehen diese häufig wie ausgekotzt aus.
Ich mag auch Latex. Hab ich schon häufiger benutzt und ich finde den Schreibfluss schön. Man hat alles am Stück und muss sich keine Gedanken um die Formatierung machen. Außerdem kann man alles hintereinander wegschreiben, muss nicht zusätzlich klicken für Fußnoten, Formeln, Auszeichnung von Überschriften, etc. pp. Das macht das Denken im Hinblick auf das Geschriebene schön unterbrechungsfrei. Leider besitzt Latex keinerlei gute Dokumentation im Netz (jaja, die Community, da kannste dich tot suchen und am Ende landet man bei dem hier vorgeschlagenen Buch). Sobald man ein bisschen mehr Vorlage braucht, oder irgendwelche extravaganten Ideen (der Titel der Unterüberschrift sollte immer auf den linken Seiten oben stehen und der Titel des Kapitels auf den rechten), wird Latex doch recht komplex und leidet an dem zuvor genannten Punkt. Auch vermisse ich die Austauschmöglichkeiten mit anderen Nutzern. Bei Word/OpenOffice verschicke ich mein Dokument, bekomme es wieder und kann mit einem Klick sehen, was der andere ausgebessert hat und wie. Bei Latex muss ich erst irgendwie Subversion integrieren und auf einer mehr oder weniger komischen Oberfläche die Unterschiede anschauen. Das ergonomischste ist da ja noch alles auszudrucken und Korrekturen per Hand einzuarbeiten.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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