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Ubuntu 10.04 ... Installation will nicht so richtig
Antworten(45 - 59)
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03 Jun 2010, 00:18
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Herr Dachs
Punkte: 8394
seit: 15.12.2004
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Zitat(chelys @ 02 Jun 2010, 15:37) Jupp, konstruktiv. Danke, werde das beachten. Raid1 mit zwei Festplatten. Auf dem entstehenden Raid-Laufwerk sind 3 primäre und 2 erweiterte Partitionen (Win7 NTFS, Daten NTFS, Linux ext3, home ext3, swap). Ubuntu erkennt im Live-Modus alle Partitionen. Die Installation per Boot scheitert aber ("schwerwiegender Fehler" oder so, keine Details). Die Installation im Live-Modus startet, zeigt mir mein Laufwerk aber als nicht partioniert, erkennt die Partitionen also nicht. Wollte eine dritte Festplatte vermeiden (Strom, Lautstärke, Platz...). Habe Ubuntu jetzt im Windows installiert, funzt super. Wie groß die Geschwindigkeitseinbußen sind ist mir relativ Wurst im Moment. Entgegen der Meinung der Linuxlover ist zumindest Ubuntu sowieso deutlich langsamer als Windows 7 Also ubuntu ist sicher das lahmste unter den linuxen quasi, aber lahmer als win7? Das halte ich für kompletten quark und hab auch nur andere erfahrungen gemacht.
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03 Jun 2010, 09:53
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4. Schein
Punkte: 385
seit: 02.06.2007
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clementine soll auch ganz nett sein
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cmmnsm
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03 Jun 2010, 14:37
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2. Schein
Punkte: 67
seit: 16.05.2010
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Obwohl ich Windows nicht mag: wenn man ein WinXP oder Win7 richtig zurechtmacht, ist es mit Ubuntu gleichauf. Getestet habe ich das mit einem wirklich alten Notebook, 500MHz und 320MB PC100-RAM. Nach einigen Schwierigkeiten (springender Mauszeiger, stockende Audiowiedergabe) am Anfang hatte ich mit beiden Systemen eine hervorragende Performance auch bei Flash und Videowiedergabe. Der Trick ist, bei Windows alle sinnlosen Prozesse zu deaktivieren und bei Linux die ganzen Stromsparmechanismen rauszunehmen. Auch bei Linux gibt es Prozesse, die nicht unbedingt mit gestartet werden müssen. Das meiste kann man im Menü System --> Einstellungen --> Startprogramme erreichen. Wie die Auslastung des Systems gerade liegt, verrät dir ein Terminal, wenn du top startest. Ich gebe dir mal ein Beispiel: CODE benutzer@rechner:~$ top
top - 14:21:05 up 4:59, 2 users, load average: 0.47, 0.18, 0.13 Tasks: 145 total, 2 running, 143 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu(s): 44.2%us, 9.9%sy, 0.0%ni, 45.9%id, 0.0%wa, 0.0%hi, 0.0%si, 0.0%st Mem: 1017412k total, 999288k used, 18124k free, 41564k buffers Swap: 2048248k total, 15060k used, 2033188k free, 321648k cached
PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 2690 noob1 20 0 303m 229m 23m S 24.7 23.1 8:30.32 opera 2796 noob1 20 0 168m 68m 18m S 19.7 6.9 4:50.84 operapluginwrap 943 root 20 0 69928 28m 15m S 6.6 2.9 5:58.40 Xorg 2321 noob1 20 0 197m 80m 55m S 1.6 8.1 3:07.23 soffice.bin 2961 noob1 20 0 2472 1172 880 R 1.0 0.1 0:00.12 top 1 root 20 0 2664 1440 1140 S 0.0 0.1 0:00.91 init 2 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 kthreadd 3 root RT -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 migration/0 4 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.28 ksoftirqd/0 5 root RT -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 watchdog/0 6 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.08 events/0 7 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 cpuset 8 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 khelper 9 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 netns 10 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 async/mgr 11 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 kintegrityd/0 12 root 15 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.02 kblockd/0 So sieht das aus, wenn man extrem viele Tabs im Opera Browser offen hat, eine Präsentation mit Open Office macht, Pidgin als ICQ-Client belastet den Rechner nicht. Xorg ist das grafische Frontend und hat natürlich immer dann hunger, wenn man an Fenstern herumspielt, die Maus bewegt und so. Aus dem Programm top kommt man mit einem beherzten Druck auf q wieder heraus. Q für quit hilft meistens. Es gibt aber auch einen Taskmanager im Menü System --> Systemverwaltung --> Systemüberwachung. Nur frisst das Ding so viel Resourcen, das es das Ergebnis verfälscht. Praktisch ist das Programm, wenn man einen Prozess nicht beenden kann. Da gibt es noch die Funktion "abwürgen" und die hilft echt. Zum Musik abspielen nehme ich VLC (im Paketmanager), für Videos Totem (ist schon installiert, allerdings müssen alle gstreamer-Plugins im Paketmanager gesucht und installiert werden, vorher Medibuntu einbinden) . Als E-Mail-Client und Downloadmanager empfehle ich Opera und zwar nicht die Version aus dem Paketmanager, sondern die aktuellste Version als Debianpaket von Opera herunterzuladen. Dann hat man die Entertainment-Maschine eigentlich zusammen.
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03 Jun 2010, 15:49
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Voll Laser
Punkte: 1430
seit: 21.08.2008
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Zitat(Frankynstone @ 03 Jun 2010, 14:37) Zum Musik abspielen nehme ich VLC (im Paketmanager), für Videos Totem ..... ???? Was isn das für eine seltsame kombination? ich hau totem immer gleich weg weil mir vlc alles abspielt. Rhythmbox ist gut für Musik.
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03 Jun 2010, 18:15
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dLikP
Punkte: 1497
seit: 06.10.2006
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Zitat(Sigurd @ 03 Jun 2010, 14:46) Leider arbeiten die wenigsten Player mit Postgresql oder MySQL zusammen, was sich performancetechnisch bei sehr großen Sammlungen sehr positiv auswirkt. Wieviele Millionen Titel sind denn bei dir groß? Allein der Aufwand, den Kram mit Postgresql oder Mysql zu verheiraten... dann laufen die Dinger dauernd im Hintergrund und fressen Speicher... Und ich hab noch nie bemerkt, dass das mit SQLite irgendwie langsam wird Gibts eigentlich xmms noch? Den fand ich recht schick als ich noch Musik ausschließlich per Dateisystem organisiert habe Hat mich so an die Windows-Winamp-Zeit erinnert Ansonsten würde ich einfach empfehlen, die Musiksammlung zu taggen. Mit Software die MusicBrainz unterstützt geht das sogar relativ automatisch und die Erkennungsrate ist erstaunlich gut, selbst wenn sichs nur um ne lose MP3-Sammlung handelt Edith: Grad gesehen, hab das bei mir mit MusicBrainz-Picard gemacht, der is for free und nat. auch für Linux verfügbar. Damit hab ich praktisch automatisch alles getagged. Ich bring für sowas auch nie die Geduld auf, das manuell zu machen Dieser Beitrag wurde von Polygon: 03 Jun 2010, 18:17 bearbeitet
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flickrUnd wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-
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03 Jun 2010, 19:19
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Automatix
Punkte: 5198
seit: 09.11.2005
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Zitat(Polygon @ 03 Jun 2010, 18:15) Allein der Aufwand, den Kram mit Postgresql oder Mysql zu verheiraten... Das geht ja nun denkbar einfach Du installiertst Postgresql, und von mir aus noch pgadmin3, legst einen Benutzer und die Datenbankfür die Musiksoftware an, und dann musst du die Daten nur noch im Musikprogramm eintragen und die Sammlung erfassen lassen... et voila! Dauert nicht mal 2 min das Ganze. Mit groß meine ich etwa Sammlungen >15000 Titel, bei entsprechend noch größeren Sachen ist der Unterschied schon zu merken. /edit: Ja, auch xmms gibts noch, hier kommt audacious recht gut in die Nähe der alten WinAmp-Zeiten Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 03 Jun 2010, 19:20 bearbeitet
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04 Jun 2010, 08:36
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reloaded
Punkte: 4181
seit: 15.10.2005
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*Meldung macht* falls jemand mal über das Thema "Raid und Ubuntu" stolpert: Die Installation konnte nicht klappen, weil das Ubuntu mit meinem onboard-Raidcontroler nicht klarkommt. Bei der Installation erkennt er die mit Raid 1 verbundenen Platten auch nicht als ein Laufwerk. Lösung: Die Platten werden einfach im IDE-Modus einzeln verwendet und bei der Installation ( Alternate Installer anstatt Standard-DVD) wird das Raid 1 angelegt. ( Anleitung). Jetzt verstehe ich auch den Unterschied zwischen Software- und Fake-Raid Dieser Beitrag wurde von chelys: 04 Jun 2010, 08:36 bearbeitet
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04 Jun 2010, 09:57
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reloaded
Punkte: 4181
seit: 15.10.2005
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Etwas Eigenartiges ist mir aufgefallen: Meine USB-Platte wird bei Anschluss an das Frontpanel nur mit USB 1.1 betrieben, an den Ports der Rückseite des Rechners ist es USB 2.0. Ist das normal? Wie kann ich das ändern? Der intern per Kabel angeschlossene Hub ist laut Syslog kein Highspeed-Hub, die Anschlüsse hinten dagegen schon. /edit: Bei Windows gab es keine Probleme Anschluss Hinten: CODE Jun 4 09:54:52 oschmashine kernel: [ 7300.816524] usb 1-4: new high speed USB device using ehci_hcd and address 9 Jun 4 09:54:52 oschmashine kernel: [ 7300.949659] usb 1-4: configuration #1 chosen from 1 choice Jun 4 09:54:52 oschmashine kernel: [ 7300.950395] scsi9 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices Jun 4 09:54:52 oschmashine kernel: [ 7300.950495] usb-storage: device found at 9 Jun 4 09:54:52 oschmashine kernel: [ 7300.950496] usb-storage: waiting for device to settle before scanning Jun 4 09:54:57 oschmashine kernel: [ 7305.948635] usb-storage: device scan complete Jun 4 09:54:57 oschmashine kernel: [ 7305.949121] scsi 9:0:0:0: Direct-Access WD 5000AAJ External 1.06 PQ: 0 ANSI: 0 Jun 4 09:54:57 oschmashine kernel: [ 7305.950388] sd 9:0:0:0: Attached scsi generic sg7 type 0 Anschluss Frontpanel: CODE Jun 4 09:53:58 oschmashine kernel: [ 7247.128013] usb 5-2: new full speed USB device using ohci_hcd and address 4 Jun 4 09:53:59 oschmashine kernel: [ 7247.291038] usb 5-2:not running at top speed; connect to a high speed hub Jun 4 09:53:59 oschmashine kernel: [ 7247.303464] usb 5-2: configuration #1 chosen from 1 choice Jun 4 09:53:59 oschmashine kernel: [ 7247.305152] scsi8 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices Jun 4 09:53:59 oschmashine kernel: [ 7247.305264] usb-storage: device found at 4 Jun 4 09:53:59 oschmashine kernel: [ 7247.305266] usb-storage: waiting for device to settle before scanning Jun 4 09:54:04 oschmashine kernel: [ 7252.305076] usb-storage: device scan complete Jun 4 09:54:04 oschmashine kernel: [ 7252.311066] scsi 8:0:0:0: Direct-Access WD 5000AAJ External 1.06 PQ: 0 ANSI: 0 Jun 4 09:54:04 oschmashine kernel: [ 7252.311735] sd 8:0:0:0: Attached scsi generic sg7 type 0 Dieser Beitrag wurde von chelys: 04 Jun 2010, 10:02 bearbeitet
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