Hallo..
hier mal was interessantes:
mein
e frage: müßte es nicht heißen "Randale schade
n Sachen"
Sachsen wird verstärkt gegen Fußball-Randalierer vorgehen. Ein entsprechendes Konzept haben
Sachsens Innenminister Dr. Albrecht Buttolo, Landespolizeipräsident Bernd Merbitzund der Präsident
des Sächsischen Fußballverbandes Klaus Reichenbach heute in Dresden vorgestellt. Die Bürger hätten
kein Verständnis dafür, dass teilweise mehr als 1000 Polizeibedienstete ein einziges Fußballspiel in
Sachsen absichern müssten. Dies sei auch ein verheerendes Bild für Urlauber und Touristen. Der
öffentliche Druck auf den Freistaat Sachsen, einzelne Vereine bei Großeinsätzen der Polizei finanziell in
Anspruch zu nehmen, werde weiter steigen.
Dr. Buttolo: "Wenn wir gemeinsam mit den Vereinen die Ausschreitungen bei Fußballspielen nicht in den
Griff kriegen, befürchte ich einen weiteren Imageverlust für Sachsen und die Nichtberücksichtigung bei
der Vergabe von internationalen Spielen einschließlich der wirtschaftlichen Folgen. Auch die Austragung
bestimmter Spiele unter Ausschluss der Zuschauer droht." Staatsregierung, Fußballverband und
Vereine wollen alles dafür tun, dass es nicht so weit kommt. "Ich möchte - unterstützt von einer PR-
Kampagne - ein deutliches Signal setzen, dass wir nicht bereit sind, Gewalt beim Fußball hinzunehmen.
Dieses Signal wollen wir an diejenigen Fans richten, die sich ihren Vereinen ehrlich verbunden fühlen
sowie an die breite Öffentlichkeit", so der Innenminister.
Schwerpunkte des mit dem Fußballverband abgestimmten Konzeptes des Innenministeriums gegen
Randalierer sind:
1) Sicherheitsberatungen und Informationsaustausch zwischen Polizei, Vereinen, Sächsischem
Fußballverband und ggf. dem Nordostdeutschem Fußballverband NOFV
2) die beweissichere Strafverfolgung
Dafür wird zusätzliche Beweissicherungstechnik im Umfang von rd. 300.000€ angeschafft und zusätzlich
eine fliegende Kamera (Drohne). Außerdem sollen verstärkt zivile Aufklärungs- und Zugriffskräfte
eingesetzt werden.
3) Konsequente Erteilung von Stadionverboten bis hin zum öffentlichen Aushang zum Zweck der
Öffentlichkeitsfahndung
4) Erteilung von Meldeauflagen für bekannte Gewalttäter und möglicher Erlass von Aufenthaltsverboten
5) Forderung bei Bedarf,
zusätzliche baulich-technische Maßnahmen an Stadien zu realisieren
die Anzahl der Ordner zu erhöhen
Zuschauerzahlen zu begrenzen
die Öffentlichkeit auszuschließen
zeitliche oder örtliche Spielverlegung
Verzicht auf Heimrecht
Absage der Spielbegegnung
6) Musterpolizeiverordnung
Diese ist Kommunen als Anregung überlassen worden und beschreibt u.a. verbotenes Verhalten im
Zuständigkeitsbereich des Veranstalters, Ordnungswidrigkeiten sowie damit verbundene Bußgelder bis
zu einer Höhe von 1000 €.
7) der Einsatz szenekundiger Beamter
Präsentiert wurde in diesem Zusammenhang heute in Dresden auch das Zentralmotiv der begleitenden
öffentlichkeitswirksamen Kampagne unter dem Titel "..dann zieh unser Trikot aus!
Randale schadet
Sachsen." Dafür haben sich erstmals Spieler von 5 sächsischen Klubs, die das Innenministerium
unterstützen, gemeinsam fotografieren lassen: Steffen Kellig, Chemnitzer FC, Maik Wagefeld, SG
Dynamo Dresden, Jörg Emmerich, FC Erzgebirge Aue, René Heusel, 1. FC Lokomotive Leipzig und
Richard Baum vom FC Sachsen Leipzig.
Quelle: www.dynamo-dresden.de
die edit... äh der hanno meint ich bin dumm