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Wie partitioniere ich am klügsten?

XP Neuinstallation - 250 GB HD
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post 16 Oct 2008, 13:19
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schräger Vogel
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Zitat(noodles @ 16 Oct 2008, 12:40)
Ich danke zunächst für die zahlreichen Antworten!

FAT 16 für die Partition (dann aber andere Festplatte) der Auslagerungsdatei hatte jemand angeführt mit der Begründung, dass FAT 16 schneller sei als NTFS. Nun, wer den Unterschied merkt....

Die Begründung von Stormi check ich nicht ganz. Ich kann doch ruhig System+Programme auf eine Partition packen - die halt entsprechend groß. Ist es dann nicht egal, ob XP "größer" wird?

Auch die Begründung von "EnjoyTheChris", nämlich nur eine Partition kann ich nachvollziehen. Ergibt sich aus dem Partitionieren ein Geschwindigkeitsvorteil? Und ist die Festplatte hin, betrifft das alle Partitionen. Allerdings ist es fürs Backup eigener Daten fleischt einfacher, falls man mal XP "platt machen" muss.

Was meint Ihr denn mit "Systempflege"? Defragmentieren?

Vielleicht noch zur Unterhaltung eine Empfehlung aus dem Netz:
*



Bei ner einzelnen Platte lohnt das nicht. Ich hab auch en Backup-Partition, aber auf einem anderen physischen Laufwerk.
Geanu, mit zwei Partitionen wird das Defragmentieren einfacher.
Auf jeden Fall NTFS und wenn du mit Videos und großen Dateien (>4GB) hantierst, dann erst recht.


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post 16 Oct 2008, 14:33
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eXma Poltergeist
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Ok, sagen wir mal so.. mein Hinweis bzgl. Programme extra zieht erst ab Windows Vista so richtig, weil das OS da mal schnell von 15 auf 25 Gig wachsen kann wink.gif

Also wenn du es dir einfach machen willst, dann:

1. Partition Windows+Programme 75 Gig
2. Partition Daten 175 Gig

Alles NTFS.

Zwischenfrage: Fragmentiert NTFS denn überhaupt?
2. Zwischenfrage mit Nerdfaktor: Fragmentiert ext3 (Linux Dateisystem)? Wenn ja, wie defragmentiert man da?


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post 16 Oct 2008, 14:42
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Diplomat
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NTFS fragmentiert.

ext3 angeblich nicht, aber ich bin der Meinung, dass jedes Dateisystem unter gewissen Umständen fragmentieren muss.

Dieser Beitrag wurde von Zappelfry: 16 Oct 2008, 14:45 bearbeitet


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post 16 Oct 2008, 15:14
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Automatix
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NTFS fragmentiert nicht übel biggrin.gif

Bei ext oder auch dem moderneren XFS-Dateisystem wurden verschiedene Verfahren implementiert, die die Fragmentierung senken, zum Beispiel werden dort kleine Dateien immer in größere Blöcke abgelegt, um Größenänderungen zu tolerieren.

Nichts desto trotz fragmentieren grundsätzlich ALLE Dateisysteme ein wenig. Signifikant wirds, wenn bei ext oder XFS-Dateisystemen die Festplattenbelegung größer als 70-80% wird. Dann sehen sich diese Systeme natürlich auch in der Not, große Dateien zu zerhacken


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post 16 Oct 2008, 15:32
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3. Schein
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Bringt den Defragmentieren etwas?
Wenn ich mir ein Programm installiere, dann ändern sich ja nur config-Datei(en). Dass heisst, wenn ich den Programme-Ordner defragmentiere (ein mal), dann müsste dass doch für alle Programme reichen, oder? Müsste doch dann reichen nur die Ordner/Partitionen zu defragmentieren, wo regelmäßig geschrieben wird? Andererseits sind Ordner ja nicht gleichzusetzen mit Ort auf der Festplatte...

Dazu vielleicht für den ein oder anderen interessante Diskussion (etwas runterscrollen): http://www.essential-freebies.de/board/vie...er=asc&&start=0

Noch etwas zur Auslagerungsdatei: Ist das nicht bei Linux so, dass diese eine eigene Partition bekommt? Wieso?

Dieser Beitrag wurde von noodles: 16 Oct 2008, 15:35 bearbeitet
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post 16 Oct 2008, 15:38
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Automatix
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Ja, defragmentieren bringt natürlich etwas, da du weniger Zeit brauchst, um eine defragmentierte Datei zu öffnen, als eine fragmentierte. Der Lesekopf der Festplatte muss sich wesentlich weniger bewegen.

Komme jetzt bitte aber nicht auf die Idee, deinen USB-Stick zu defragmentieren, der hat nämlich keinen Lesekopf, dem ist es nämlich wurscht, wie und wo die Dateien alle zerstückelt sind.

Edit: Achso, da war ja noch was... smile.gif

Die Swap-Partition gibt es zunächst mal, weil sie bei der Installation vom System gefordert wird. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass du für mehrere Distributionen ein und dieselbe Swap-Partition verwenden kannst, insofern ist das Anlegen einer Partition schon sehr vorteilhaft

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 16 Oct 2008, 15:42 bearbeitet
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post 16 Oct 2008, 17:47
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Ultimate Pirat
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seit: 21.01.2004

Leute, es ist nicht mehr so wie vor 10 Jahren.

Fragmentierung ist heute nur noch ein theoretisches Problem; denn dort wo Fragmentierung stören kann, werden heute ganz andere Techniken eingesetzt um damit entgegen zu wirken (also unter modernen Betriebssystemen). Windows sorgt zum Beispiel dafür, dass häufig benutzte Programme auch zusammenhängend geladen werden können und optimiert die Dateizugriffe darauf.

Vor einiger Zeit war mal ein Bericht in der c't der sehr gut gezeigt hat, dass die meisten am Markt befindlichen Defragmentierer für Windows keine nennenswerte Vorteile bringen.

Vielleicht muss ich meine Antwort anders formulieren. Natürlich kann man seine Festplatte in verschiedene Partitionen aufteilen und in sehr speziellen Fällen und unter speziellen Umständen, kann es Vorteile haben; die Mehrheit aber, und das war die Kernaussage meiner Antwort, profitiert nicht im geringsten von mehreren Partitionen.

Partitionen schützen vor Datenverlust? Quark. Wenn natürlich Leute "glauben", dass bei einem Ausfall die "erste" Partition mehr betroffen ist, dann kann ich auch nichts dagegen sagen. Gegen Glauben kann ich nicht argumentieren.
Partitionen sind besser für Backups? In der Praxis nicht, weil man bei heutigen riesigen Datenmengen eh nicht mehr Imagebackups (der komplette Partition) macht, sondern nur noch dateibasiert sichert und da ist es verdammt egal, wo diese liegen. Wenn man denn überhaupt regelmäßig Backups macht.
Eigene Partition für die Auslagerungsdatei erhöht die Geschwindigkeit? Quark. Das was man da an Geschwindigkeit gewinnen kann, steht in keinem Verhältnis zur Platzverschwendung und dem Aufwand. Was Sinn machen kann, ist die Auslagerungsdatei auf eine andere Platte zu setzen.

Den ganzen Besserwissern, die mich belehren wollen, dass FAT32 auch mehr als 32 GB kann und dass man seine Profildaten auch verschieben kann, halte ich ja nur entgegen dass der 0815-Benutzer das nicht kann und für den haben Partitionen eben mehr Nach- als Vorteile.

Ein schönes Beispiel wurde ja gleich im Thread geliefert:
Zitat(Luzifer)
/me hat 20GB für XP als Systempartition; davon allerdings (min.) 11GB an Nichtprogramm-Daten als Auslagerung für andere Partitionen wegen Speichermangel.

Nämlich genau das passiert, wenn man bei der Partitioniererei zu geizig war und so wird immer schön fleißig zwischen den Partitionen hin- und hergeschoben, was übrigens auch nicht ideal für die Fragmentierung ist. Ich kenne einige, die immer erst mal "Platz" schaffen müssen, weil sie von Partition A etwas nach Partition B verschieben müssen... und das alles, weil sie besonders schlau partioniert haben...

Sicher, ich habe auch so ein tolles partitioniertes System, mit verschobenem Profil, Systempartition und allem tritratrulala - aber wenn ich mich jetzt wirklich frage, ob ich es brauche; dann ist die Antwort eben klar nein. Aufm Mac hab ich auch nur eine Partition und ich musste deshalb auch noch nie weinen und bei der Installation von Vista, werde ich dem auch ein Ende setzen.

Es ist immer wieder das gleiche Spiel - Benutzer wollen ihr System optimieren und sind dabei nicht in der Lage, das offensichtlichste zu sehen.

Man gewinnt viel mehr Geschwindigkeit, wenn man unter XP mit eingeschränkten Rechten arbeitet und demzufolge sieht, welche Programme automatisch geladen werden, als wenn man irgendwelche obskuren Registryhacks oder Partitioniererei durchführt.

Die nächste Frage ist jetzt bestimmt, welche Personal Firewall am besten zu empfehlen ist biggrin.gif

C'ya,

Christian


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post 16 Oct 2008, 17:54
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parse error
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seit: 27.05.2003

einmal öfter muss ich etc recht geben. die einzig sinnvolle lösung, seine daten von seinem system zu trennen, ist eine separate datenfestplatte. dann kann man sein system schrotten wie man will, installieren, rumprobieren und verzweifeln was das zeug hält, aber die mp3s und die fotos der letzten 10 jahre liegen brav auf der datenplatte und werden nicht angerührt. bei guten betriebssystemen kann man die datenplatte nach erfolgreicher installation auch einhängen wo man will, so dass man nicht mal merkt dass die mucke auf ner anderen platte ist.
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post 16 Oct 2008, 17:58
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Soweit hast du absolut Recht, aber einen wichtigen Punkt hast du nicht erwähnt:

Es ist tatsächlich von Vorteil mindestens eine eigene Partition für Daten zu haben, damit man bei Neuinstallation des Betriebsystems (warum auch immer) die OS/Programme Partition mittels Formatierung leer machen kann, ohne vorher Daten retten zu müssen, wobei man immer Gefahr läuft, etwas zu vergessen. Also bitte 2 Partitionen.
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post 16 Oct 2008, 18:01
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Are you afraid?
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Zitat(Sigurd @ 16 Oct 2008, 15:38)
Die Swap-Partition gibt es zunächst mal, weil sie bei der Installation vom System gefordert wird.
*


Schwachsinn, die ist da, weil sie standardmaessig angelegt wird, das System laeuft auch komplett ohne.


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In my talons, I shape clay, crafting life forms as I please.
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I am drunk with this vision. God: the title suits me well.
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post 16 Oct 2008, 18:36
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creamed my pantz.
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defragmentieren? hab ich bestimmt seit 10 jahren nicht mehr gemacht.. warum?

- damals dauerte es noch 3 oder 4 stunden 5gb zu defragmentieren (zumindest bei mir^^)
- was brachte mir das.. schnellere ladezeiten der programme im millisekunden bereich
- nun kann jeder selbst überlegen, wie oft ich ein programm starten darf, sodass ich die 4 stunden zeitlich wieder einspare
- bis man das geschafft haben sollte, war eh wieder alles fragmentiert

partitionen würde ich persönlich auch maximal 2 anlegen, alles andere nervt einfach, wenn man daten hin und her kopieren muss

gleiches argument wie oben.. muss ich einmal was von part1 auf part2 kopieren, verpufft jeglicher performancevorteil, den man theoretisch durch ne partition habe kann

bleibt nur die persönliche vorliebe, wie man seine dateien verteilt..


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post 16 Oct 2008, 19:06
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seit: 22.01.2006

ich hab auch seit jahren nur 2 partitionen auf einer platte.
eine für windows und office programme und eine für alle anderen programme.


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"that's not opinion that's science. and science is one cold-hearted bitch with a 14" strap-on"
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Perseus
post 16 Oct 2008, 19:17
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





was prädestiniert office programme, um mit windows zusammen installiert zu werden?
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post 16 Oct 2008, 19:19
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Punkte: 1632
seit: 22.01.2006

nix außer dasses beides microsoft produkte sind ... hab ich schon immer so gemacht und hat ja weder vor noch nachteile ^^
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post 16 Oct 2008, 19:24
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~ Perle der Natur ~
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seit: 25.01.2006

gleiches zu gleichem, wa? ;D


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"Heut mach ich mir kein Abendbrot - heut mach ich mir Gedanken!"
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