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XP Neuinstallation - 250 GB HD
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16 Oct 2008, 13:19
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schräger Vogel
Punkte: 8185
seit: 09.12.2003
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Zitat(noodles @ 16 Oct 2008, 12:40) Ich danke zunächst für die zahlreichen Antworten! FAT 16 für die Partition (dann aber andere Festplatte) der Auslagerungsdatei hatte jemand angeführt mit der Begründung, dass FAT 16 schneller sei als NTFS. Nun, wer den Unterschied merkt.... Die Begründung von Stormi check ich nicht ganz. Ich kann doch ruhig System+Programme auf eine Partition packen - die halt entsprechend groß. Ist es dann nicht egal, ob XP "größer" wird? Auch die Begründung von "EnjoyTheChris", nämlich nur eine Partition kann ich nachvollziehen. Ergibt sich aus dem Partitionieren ein Geschwindigkeitsvorteil? Und ist die Festplatte hin, betrifft das alle Partitionen. Allerdings ist es fürs Backup eigener Daten fleischt einfacher, falls man mal XP "platt machen" muss. Was meint Ihr denn mit "Systempflege"? Defragmentieren? Vielleicht noch zur Unterhaltung eine Empfehlung aus dem Netz: Bei ner einzelnen Platte lohnt das nicht. Ich hab auch en Backup-Partition, aber auf einem anderen physischen Laufwerk. Geanu, mit zwei Partitionen wird das Defragmentieren einfacher. Auf jeden Fall NTFS und wenn du mit Videos und großen Dateien (>4GB) hantierst, dann erst recht.
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16 Oct 2008, 14:33
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eXma Poltergeist
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Ok, sagen wir mal so.. mein Hinweis bzgl. Programme extra zieht erst ab Windows Vista so richtig, weil das OS da mal schnell von 15 auf 25 Gig wachsen kann Also wenn du es dir einfach machen willst, dann: 1. Partition Windows+Programme 75 Gig 2. Partition Daten 175 Gig Alles NTFS. Zwischenfrage: Fragmentiert NTFS denn überhaupt? 2. Zwischenfrage mit Nerdfaktor: Fragmentiert ext3 (Linux Dateisystem)? Wenn ja, wie defragmentiert man da?
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16 Oct 2008, 15:32
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3. Schein
Punkte: 175
seit: 29.11.2005
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Bringt den Defragmentieren etwas? Wenn ich mir ein Programm installiere, dann ändern sich ja nur config-Datei(en). Dass heisst, wenn ich den Programme-Ordner defragmentiere (ein mal), dann müsste dass doch für alle Programme reichen, oder? Müsste doch dann reichen nur die Ordner/Partitionen zu defragmentieren, wo regelmäßig geschrieben wird? Andererseits sind Ordner ja nicht gleichzusetzen mit Ort auf der Festplatte... Dazu vielleicht für den ein oder anderen interessante Diskussion (etwas runterscrollen): http://www.essential-freebies.de/board/vie...er=asc&&start=0Noch etwas zur Auslagerungsdatei: Ist das nicht bei Linux so, dass diese eine eigene Partition bekommt? Wieso? Dieser Beitrag wurde von noodles: 16 Oct 2008, 15:35 bearbeitet
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16 Oct 2008, 15:38
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Automatix
Punkte: 5198
seit: 09.11.2005
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Ja, defragmentieren bringt natürlich etwas, da du weniger Zeit brauchst, um eine defragmentierte Datei zu öffnen, als eine fragmentierte. Der Lesekopf der Festplatte muss sich wesentlich weniger bewegen. Komme jetzt bitte aber nicht auf die Idee, deinen USB-Stick zu defragmentieren, der hat nämlich keinen Lesekopf, dem ist es nämlich wurscht, wie und wo die Dateien alle zerstückelt sind. Edit: Achso, da war ja noch was... Die Swap-Partition gibt es zunächst mal, weil sie bei der Installation vom System gefordert wird. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass du für mehrere Distributionen ein und dieselbe Swap-Partition verwenden kannst, insofern ist das Anlegen einer Partition schon sehr vorteilhaft Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 16 Oct 2008, 15:42 bearbeitet
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16 Oct 2008, 17:47
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Ultimate Pirat
Punkte: 1358
seit: 21.01.2004
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Leute, es ist nicht mehr so wie vor 10 Jahren. Fragmentierung ist heute nur noch ein theoretisches Problem; denn dort wo Fragmentierung stören kann, werden heute ganz andere Techniken eingesetzt um damit entgegen zu wirken (also unter modernen Betriebssystemen). Windows sorgt zum Beispiel dafür, dass häufig benutzte Programme auch zusammenhängend geladen werden können und optimiert die Dateizugriffe darauf. Vor einiger Zeit war mal ein Bericht in der c't der sehr gut gezeigt hat, dass die meisten am Markt befindlichen Defragmentierer für Windows keine nennenswerte Vorteile bringen. Vielleicht muss ich meine Antwort anders formulieren. Natürlich kann man seine Festplatte in verschiedene Partitionen aufteilen und in sehr speziellen Fällen und unter speziellen Umständen, kann es Vorteile haben; die Mehrheit aber, und das war die Kernaussage meiner Antwort, profitiert nicht im geringsten von mehreren Partitionen. Partitionen schützen vor Datenverlust? Quark. Wenn natürlich Leute "glauben", dass bei einem Ausfall die "erste" Partition mehr betroffen ist, dann kann ich auch nichts dagegen sagen. Gegen Glauben kann ich nicht argumentieren. Partitionen sind besser für Backups? In der Praxis nicht, weil man bei heutigen riesigen Datenmengen eh nicht mehr Imagebackups (der komplette Partition) macht, sondern nur noch dateibasiert sichert und da ist es verdammt egal, wo diese liegen. Wenn man denn überhaupt regelmäßig Backups macht. Eigene Partition für die Auslagerungsdatei erhöht die Geschwindigkeit? Quark. Das was man da an Geschwindigkeit gewinnen kann, steht in keinem Verhältnis zur Platzverschwendung und dem Aufwand. Was Sinn machen kann, ist die Auslagerungsdatei auf eine andere Platte zu setzen. Den ganzen Besserwissern, die mich belehren wollen, dass FAT32 auch mehr als 32 GB kann und dass man seine Profildaten auch verschieben kann, halte ich ja nur entgegen dass der 0815-Benutzer das nicht kann und für den haben Partitionen eben mehr Nach- als Vorteile. Ein schönes Beispiel wurde ja gleich im Thread geliefert: Zitat(Luzifer) /me hat 20GB für XP als Systempartition; davon allerdings (min.) 11GB an Nichtprogramm-Daten als Auslagerung für andere Partitionen wegen Speichermangel.
Nämlich genau das passiert, wenn man bei der Partitioniererei zu geizig war und so wird immer schön fleißig zwischen den Partitionen hin- und hergeschoben, was übrigens auch nicht ideal für die Fragmentierung ist. Ich kenne einige, die immer erst mal "Platz" schaffen müssen, weil sie von Partition A etwas nach Partition B verschieben müssen... und das alles, weil sie besonders schlau partioniert haben... Sicher, ich habe auch so ein tolles partitioniertes System, mit verschobenem Profil, Systempartition und allem tritratrulala - aber wenn ich mich jetzt wirklich frage, ob ich es brauche; dann ist die Antwort eben klar nein. Aufm Mac hab ich auch nur eine Partition und ich musste deshalb auch noch nie weinen und bei der Installation von Vista, werde ich dem auch ein Ende setzen. Es ist immer wieder das gleiche Spiel - Benutzer wollen ihr System optimieren und sind dabei nicht in der Lage, das offensichtlichste zu sehen. Man gewinnt viel mehr Geschwindigkeit, wenn man unter XP mit eingeschränkten Rechten arbeitet und demzufolge sieht, welche Programme automatisch geladen werden, als wenn man irgendwelche obskuren Registryhacks oder Partitioniererei durchführt. Die nächste Frage ist jetzt bestimmt, welche Personal Firewall am besten zu empfehlen ist C'ya, Christian
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16 Oct 2008, 18:01
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Are you afraid?
Punkte: 1648
seit: 11.10.2007
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Zitat(Sigurd @ 16 Oct 2008, 15:38) Die Swap-Partition gibt es zunächst mal, weil sie bei der Installation vom System gefordert wird. Schwachsinn, die ist da, weil sie standardmaessig angelegt wird, das System laeuft auch komplett ohne.
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In my talons, I shape clay, crafting life forms as I please. Around me is a burgeoning empire of steel. From my throne room, lines of power careen into the skies of Earth. My whims will become lightning bolts that devastate the mounds of humanity. Out of the chaos, they will run and whimper, praying for me to end their tedious anarchy. I am drunk with this vision. God: the title suits me well.
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Perseus |
16 Oct 2008, 19:17
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Abgemeldet
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was prädestiniert office programme, um mit windows zusammen installiert zu werden?
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