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Was verdient man als...

Über Geld spricht man nicht?!
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post 23 Jul 2008, 16:04
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Roman-Precog :o)
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seit: 14.11.2003

der "normale" bwl´er wird es schon schwer haben einen job in unserer region zu finden.
bei einem geisti sieht das meist nicht anders aus. das man mit ordentlich engagement und herzblut eher was finden wird, ist klar. wenn man auf ordentliche bezahlung wert legt (nein, nicht im sechsstelligen bereich) hat man es da schon schwerer.
im allgemeinen geht man davon aus, dass jemand, der gute 5jahre studiert hat, mal etwas mehr als der durchschnitt verdienen will.
bei einem geisti oder sozi mag das sicherlich nicht immer der fall sein, aber mit nem job, dessen bezahlung der einer verkäuferin im einzelhandel entspricht, wird er sich auch net zufrieden geben. ordentlich bezahlte jobs sind in der dresdner region in diesen bereichen nun mal eher rar.

ps: ein "henker" in den usa wird wahrscheinlich das gleiche verdienen, wie der "normale" justizvollzugsangestellte.
auf provisionsbasis bzw. akkordlohn wird er wohl net arbeiten.


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Analsex is für´n Arsch!


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post 23 Jul 2008, 16:19

...
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Als BWL'er hast Du es in jeder Region schwer, nen Job zu finden, da die ja nur einer von vielen bist und so ziemlich jede Hochschule BWL anbietet. Von daher ist ein Raritätenstudium immer von Vorteil.
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post 23 Jul 2008, 16:40
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~ Perle der Natur ~
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bei studiengängen wie bwl (bei denen es relativ viele abgänger gibt) sind die referenzen noch wichtiger.


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post 23 Jul 2008, 17:00
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Roman-Precog :o)
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will auch net behaupten, dass es woanders wesentlich einfacher ist als bwl´er.
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post 23 Jul 2008, 17:22
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verkwirtsch
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Zitat(lusch3 @ 23 Jul 2008, 16:40)
bei studiengängen wie bwl (bei denen es relativ viele abgänger gibt) sind die referenzen noch wichtiger.
*

Ich wollte grade anzweifeln, dass es wirklich so viel mehr BWL'er als Masch'bauer oder ET'ler gibt und hab ma recherchiert...

angehängtes Bild
Quelle


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post 23 Jul 2008, 17:48

...
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Was bitte ist Verkehrsbetriebswirtschaft? Dass, was man bei uns normal als Verkehrswirtschaft bezeichnet oder fällt da noch was anderes rein?
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post 23 Jul 2008, 17:51
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verkwirtsch
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Zitat(truestepper @ 23 Jul 2008, 17:48)
Was bitte ist Verkehrsbetriebswirtschaft? Dass, was man bei uns normal als Verkehrswirtschaft bezeichnet oder fällt da noch was anderes rein?
*

Ich galube, das entspricht dem so ziemlich...
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post 23 Jul 2008, 17:55

Advocatus Diaboli
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Ein guter Vergleichswert für (Einstiegs-)Gehälter sind meiner Meinung nach auch die Tarife, die im öffentlichen Dienst gezahlt werden - früher BAT, heute TVÖD.
Mein persönlicher Eindruck bzgl. der Einstiegsgehälter war vor ein paar Jahren, dass man in den NBL im öffentlichen Dienst besser als in der "freien" Wirtschaft verdient hat (abgesehen von etwaigen "Boombranchen" und in großen etablierten Unternehmen). Wie das heute aussieht, weiß ich aber nicht, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es weiter so ist.
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post 23 Jul 2008, 18:22
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3. Schein
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Zitat(DerLOX @ 21 Jul 2008, 20:55)
Irgendwann ist bei jedem das Studentsein vorbei und man muss sich auf Jobsuche begeben. Fast in jedem Vorstellungsgespräch wird man früher oder später nach seinen Gehaltvorstellungen gefragt. Dumm nur, wenn man da nicht prägnant darauf antworten kann. Schließlich möchte man sich ja nicht unter Wert verkaufen und genauso wenig ein Gelächter ernten, wenn man eine "Zahl" nennt...

Vielleicht können wir einige Gehaltsvorgaben verschiedenster Berufe zusammen raffen. Etwaig habt ihr auch kostenlose Infromationsquellen im Internet, die ihr posten könnt. Da ich baldigst in diese Lage kommen werde, fange ich einmal an.

"Was verdient man als Jungingenieur in der Elektrotechnik-/Elektronikbranche in Sachsen?" Beziehungsweise was darf man als Unerfahrener brutto ehrlich verlangen?
*



Die TU-Dresden führt alle paar Jahre eine Absolventenstudie durch. Klickt man weiter, findet, man verschiedene Berichte zu den verschiedenen Fakultäten.
Für die verschiedenen Einstiegsgehälter muss man in den Kurzzusammenfassungen etwas scrollen.

Dieser Beitrag wurde von _joschi_: 23 Jul 2008, 18:24 bearbeitet


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"Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben."
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post 24 Jul 2008, 12:59
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Ivan
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Zitat(Chris @ 23 Jul 2008, 12:56)
MImimi ... immer das rumgeheule, dass ein Arbeiter kostet. Wenn ich mir so anschaue, was für
Projekte ich als Ungelernter neben meinem Studium realisiert habe, dann sind eigentlich 35.000 ein
Witz für einen Anfänger. Und man kann das durchaus nicht mit einer eigenen Existenz vergleichen,
denn beim Aufbau einer solchen kommen viele Probleme auf einen zu. Das größte ist immer einen
Kundenstamm aufzubauen und regelmäßig Aufträge zu aquirieren. Diese Probleme hat ein etabliertes
Unternehmen nicht.

....

Und dann hat man natürlich noch Qualitäten, die man nicht mit Erfahrung aufwiegen kann. Man geht
noch unbelastet an die Sachen heran, ist durch sein Studium ungefähr 5 Jahre der aktuellen
Entwicklung voraus und denkt bei der Ideenfindung nicht nur in den Wegen, in denen die erfahrenen
Mitarbeiter denken. Da ist viel Potential für kreative Ideen.

Wenn ich natürlich nur einen brauche, der stupide meine Aufgaben umsetzt, dann ist die erste Zeit
natürlich herausgeschmissenes Geld. Dann hol ich mir aber keinen abgeschlossen Diplomingenieur,
sondern einen Bachelor oder FH-Studenten oder einen Azubi.
*


Komm mal wieder runter Chris! Du bist 5 jahre der aktuellen Entwicklung vorraus? rofl.gif Wem willst du dann was verkaufen? Vorraus sein heißt nicht immer was positives. Sachen die in 5 jahren erst kommen, kommen eventuell gar nicht. Was sind denn das für tolle Sachen in denen du allen anderen Nichtstudenten 5 Jahre vorraus bist? Gib mal ein paar Beispiele. Ich denke deine kreativen Ideen bzw. deine Fantasie haben beim schreiben des Textes deinen Körper kontrolliert.

Ich bin kein abgeschlossener Student und würde trotzdem mal behaupten das meine Techniken die ich benutze und benutzt habe immer auf dem aktuellsten und modernsten Stand sind/waren. Ich bringe genauso kreative Ideen in die Projekte ein. In dem Jahr in dem ich jetzt arbeite habe ich weit mehr gelernt als in 3 1/2 Jahren Studium, wobei ich zugeben muss das ich desöfteren auf die Sachen vom Studium zurückgreife.

Ich weiß nicht ob du auch beide Seiten kennst, bin mir aber zu 100 prozent sicher das du mir in unserer Branche keine 5 Jahre vorraus bist.

Zitat(die_dan @ 23 Jul 2008, 13:41)
Wenn du wirklich so lange zum Einarbeiten brauchst, machste irgendwas falsch...

Zeig mir den Absolventen, der direkt nach dem Studium alleine genug Eigenkapital hat, um sich selbstständig zu machen. Und in dem Fall hat Chris recht, der Vorteil eines bereits bestehenden Unternehmens liegt hier nicht in der "Erfahrung" der Mitarbeiter, sondern an bestehenden Aufträgen und Kundenbeziehungen. Das kannste also gar nicht vergleichen...  rolleyes.gif

Oder einen Abbrecher! wink.gif

Sind wir doch mal ehrlich: Viele (gerade z.B. in DD) zahlen relativ wenig und verdienen an der Leistung der Mitarbeiter viel Geld. Und zwar einfach, weil sies können... Das trifft nicht nur auf Hochschulabsolventen, sondern auch auf Kellner oder Grafiker oder Verkäuferinnen zu. In den Ingenieursparten wird sich das vllt bald von selbst regeln, denn es gibt auch lukrative Angebote ... aber eben auch nicht für jeden sogenannten Ingenieur.
*


Ihr scheint ja beide sehr viel Ahnung vom Arbeitsleben in dieser Branche zu haben. Also was man kostet und was Projekte bringen ... . Wieviel verdient ihr denn? Was für Projekte habt ihr gemacht wieviel haben die eingebracht?

Klar hat die Firma einen Kundenstamm aber das heißt nicht das immer Aufträge da sein müssen, das solltet ihr euch mal vor Augen halten. In der Zeit wenn nix reinkommt werdet ihr trotzdem weiterbezahlt. Eine Firma findet leichter neue Auftraggeber als ein Selbstständiger das ist ja logisch aber trägt eben dafür die volle Verantwortung und das Risiko. Wenn ihr ein großes Ding verbockt kann das die Firma genauso runterziehen.


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T for Vendetta.

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An Rezepten für Apfelkuchen mangelt es wahrhaftig nicht auf der Welt

Tenac auf der Suche nach seinem Meister ious D

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post 24 Jul 2008, 13:33
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Der Aussage von No Name schließ ich mich an.
Um mal eine Zahl zu nennen: Ihr müsst als Arbeitnehmer das 2,5 fache eures Bruttolohns verdienen um überhaupt erstmal Eure Stelle tragen zu können, ganz zu Schweigen vom Gewinn, den Ihr dem Unternehmen bringt.
Das heißt für Euch, dass Ihr mit einem Jahresgehalt von 45.000 € mal locker 120.000 € erwirtschaften müsst. Und es ist nicht so, dass Ihr die Projekte, die Ihr bekommt finanziell nur für Euch allein verbuchen könnt (auch wenn Ihr ganz allein dran arbeitet, was für einen Anfänger ungewöhnlich ist). Oft müssen damit administrative Kosten und Reisekosten usw. bezahlt werden.
Wie realistisch es ist das zu schaffen, müsst Ihr abschätzen.


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"Bear?... Is that you?"
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post 27 Jul 2008, 19:43
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Zitat(Chris @ 23 Jul 2008, 12:56)
Wenn ich natürlich nur einen brauche, der stupide meine Aufgaben umsetzt, dann ist die erste Zeit
natürlich herausgeschmissenes Geld. Dann hol ich mir aber keinen abgeschlossen Diplomingenieur,
sondern einen Bachelor oder FH-Studenten oder einen Azubi.
*

Die Aussage finde ich natürlich am allerbesten!!!
Das ist nämlich so: Wenn man 7 Jahre mit 12 Semesterwochenstunden und 4 Monaten Semesterferien an einer UNI studiert hat, dann ist man auch viel schlauer als ein FH- oder Bachelor-Student der ähnlichen Stoff in 4 Jahren mit 24 Semesterwochenstunden gelernt hat. Könnte es sein, dass eine Firma lieber auf das bissl theoretische Hintergrundwissen eines UNI Studenten verzichtet und dafür jemanden nimmt der die Zähne zusammenbeißen kann und richtig Leistung bringt?
Kann sein, muss aber nicht. Manchmal geht es auch nicht. Aber die Aussage ist absolut unter aller Kanone! Ich hoffe für dich das in deinem Assessmentcenter ein Typ von der FH deinen Job bekommt. tongue3.gif

Aber zum Thema: Da wir FH Studenten ein Industriesemester machen müssen, wissen wir natürlich was die Einstiegsgehälter in den Firmen sind. Meine Kommilitonen haben so zwischen 42 - 48TEUR Jahresbrutto in der Automobilbranche in Westdeutschland genannt. Großindustrie natürlich. Es gab auch Ausnahmen im Osten, die haben diese Summen ebenfalls bezahlt. Genannt wären da Brunell oder IAV.
Aber das kommt immer auf die jeweilige Position an. Übrigens: In keiner Firma gab es eine Unterscheidung Uni/FH Student!
Will man in die Forschung (z.B. Fraunhofer Gesellschaft) ist es als FH Student richtig schwer mit Aufstiegschancen und richtig mieß mit Geld.

Dieser Beitrag wurde von Balzer82: 27 Jul 2008, 19:47 bearbeitet
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post 27 Jul 2008, 20:01
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genau, und an der uni haben die ing-studiengänge auch kein industriesemester.... doh.gif

aber ich finde auch, dass hier einige etwas zu hochgreifen... allerdings schwankt das gehalt der ings tatsächlich ganz schön...


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„Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt!“
-B. Pascal-
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post 27 Jul 2008, 20:10
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pssst!
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Zitat(Balzer82 @ 27 Jul 2008, 19:43)
Das ist nämlich so: Wenn man 7 Jahre mit 12 Semesterwochenstunden und 4 Monaten Semesterferien an einer UNI studiert hat
*


Oh, da hat aber einer "ganz schön viel" Ahnung von Ing.-Studiengängen an der Uni! lol.gif


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84 takes a lifetime, and Bobby does it better

watching Creed videos years later, I now realize that Scott Stapp was a primadona!
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post 27 Jul 2008, 20:12
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4. Schein
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Da das Leben in Hamburg oder München teurer als in Dresden oder Erfurt ist verdient man hier eben auch weniger. Also unterm Strich kommt dann wohl effektiv das gleiche raus...
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