Merkel begrüßt UNESCO-Entscheidung zu Welterbe Dresden
Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidung der UNESCO begrüßt, dem Dresdner Elbtal im Streit über die Waldschlößchenbrücke den Welterbe-Titel vorerst nicht abzuerkennen. Damit sei Zeit gewonnen, um nochmals intensiv die unterschiedlichen Belange zu prüfen und einen Konsens zu finden. Das sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Das UNESCO-Welterbekomitee hatte Dresden ultimativ aufgefordert, auf die Brücke zu verzichten und stattdessen einen Tunnel zu bauen.
Was hat der Verweis auf das WKE denn mit einem Kunstgriff zu tun? Du meinst, die Brückengegner hätten das nur aufgebauscht, und von alleine wäre die Unesco niemals darauf gekommen, dass die Dresdner gerade ihren WKE-Auftrag mit den Füßen treten? Du machst also die Brückengegner für den Verlust des WKE-Titels verantwortlich? Das ist doch nicht dein Ernst...
Zur Umfrage: Ich bin gegen die Brücke, aber auch eher dafür, dass Dresden den Titel zurückgibt, als ihn aberkannt zu bekommen. Ist die ein wenig kleinere Schande, das kleinere Übel.
Merkst du etwas? Für "DD soll den Titel eher zurückgeben" sein, heißt nicht zwangsläufig "für die Brücke sein".
Dieser Beitrag wurde von MKC: 07 Jul 2008, 21:22 bearbeitet
Dresden ist mit einem von 12 Weltstadtpunkten eine der wenigen deutschen Weltstädte, weil es auf anderen Kontinenten einem Anteil ein Begriff ist, es gibt auch andere Kriterien, am weltstädtischsten ist Frankfurt und weltweit sind es Paris und London mit je 12, New York 10. Es gibt andere Zehnmillionenstädte, die kaum einer kennt.
Die Brückenbefürworter können zu 90% seid und seit nicht unterscheiden, das ist der wahre Grund für die Welterbeunverträglichkeit.
Dieser Beitrag wurde von Niveau: 07 Jul 2008, 22:56 bearbeitet
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.