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post 16 Aug 2008, 10:21
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Kleine Statistik:
42% aller Deutschen können von ihrer Arbeit leben (das sind 2/3 der 18 bis 64 jährigen).
28% leben von ihren Angehörigen.
22% leben von Renten und Pensionen.
0,4% leben von ihren Kapitaleinkünften.
7,6% leben wohl von staatlicher Unterstützung.

Insgesamt können eine halbe Million Menschen mehr als 2007 von ihrer eigenen Arbeit leben.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeit100.html


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 16 Aug 2008, 18:40
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Automatix
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Traurig! sad.gif

Man bedenke in manchen Ländern müssen die Menschen von ihrer Arbeit leben, weil sie sonst elendig krepieren, nebst der Verwandschaft, die in fortgeschrittenem Alter eigentlich Pension kriegen müsste sad.gif


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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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post 16 Aug 2008, 21:38
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Princeps Mortis, Fidei Defensor
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Zitat(Sigurd @ 16 Aug 2008, 18:40)
Traurig! sad.gif

[...]
*

Was soll daran so traurig sein? Es geht doch keinem richtig schlecht. Ergo sind wir schon (fast) so produktiv, dass es zum nächsten Gesellschafts-Update (=Sozialismus) reicht.

Zitat(Sigurd @ 16 Aug 2008, 18:40)
[...] nebst der Verwandschaft, die in fortgeschrittenem Alter eigentlich Pension kriegen müsste sad.gif
*

Rate mal wo hierzulande die Rentnen herkommen. Genau! Auch von der Arbeit der Verwandten, nur eben durch ein grosses, verlustbehaftetes System gefiltert.


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Lay down your soul to the gods Rock'n'Roll !

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Zitat(phanatos @ 19 Nov 2008, 18:45)
@Me: Ich danke im Übrigen dafür, dass ich von einigen Leuten lange Zeit mit Euronymus verwechselt wurde... das hat mir viele nette Gespräche erspart. Nix für ungut Euro ;)
*


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Zitat(Chris @ 03 Jul 2010, 21:30)
Fürs Protokoll: Euro hat den Kuchenkontest gewonnen.
*


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post 17 Aug 2008, 12:23
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Automatix
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Naja, den "Sozialismus" lehne ich ab, da hatten wir schon genug Beispiele hier, aber du hast recht, keinem geht es richtig schlecht, und mir is auch klar, dass die Renten nicht unbedingt aus der Staatskasse kommen (meine Oma ist das beste Beispiel, die wird auch von der ganzen Familie mitfinanziert)

Traurig finde ich lediglich, dass es nur 2/3 der 18-64 jährigen sind... zum Vergleich fehlt im Rest der Statistik leider die Angabe, wie viele der 18-64 jährigen sich von Angehörigen ernähren, Renten beziehen, oder staatliche Unterstützung. Letztere würde ich auf 8-10% schätzen und leider nimmt man einem Bruchteil damit auch die Lust zu arbeiten, da sie offenbar mit den staatlichen Hilfen zu gut auskommen...

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 17 Aug 2008, 12:23 bearbeitet
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post 17 Aug 2008, 13:13
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Hm, man muss sich nur anschauen, dass Studenten knapp 4% der 18-64 jährigen ausmachen (also 2
Millionen Menschen). Trotzdem bleiben noch 30% übrig, die nicht von ihrer eigenen Arbeit leben
können. Die Arbeitslosenquote beträgt rund 10%. Zusätzlich bekommen noch ca. eine halbe Million
Menschen Aufstockung zu ihrer Arbeit (also ca. 1%). D.h. ungefähr 19% aller 18-64 jährigen
Nichtstudenten leben von ihren Verwandten (9,5 Millionen).

Das könnte stark mit nicht, bzw. halbtags arbeitenden Ehefrauen zusammenhängen.
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post 17 Aug 2008, 13:31

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Zitat: Was soll daran so traurig sein? Es geht doch keinem richtig schlecht. Ergo sind wir schon (fast) so produktiv, dass es zum nächsten Gesellschafts-Update (=Sozialismus) reicht.

Warum sollten wir etwas ändern, wenn es doch nach deiner Aussage "keinem richtig schlecht" geht? Was versprichst du dir vom Sozialismus? Erfordert Sozialismus Totalitarismus? Ist Freiheit des Individuums ein Problem für Zentralwirtschaft und Einparteiensysteme?


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post 17 Aug 2008, 22:01
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\m/ cutting-edge \m/
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seit: 23.10.2004

Keiner in Deutschland lebt vom eigenen Geld. Bildung, zum Beispiel, ist nur kostenlos, weil der Fiskus uns die bezahlt. In Amerika kann man da schon gut und gern 20.000 Ocken fürn Studium hinlegen (wenn nich mehr). Selbes gilt fürs Gesundheitssystem. Hartz IV is also keine Ausnahme.


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post 17 Aug 2008, 22:06
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Ich denke mal, dass hier mit "vom eigenen Geld leben" gemeint ist, dass man seine gesamten
Ausgaben durch sein Einkommen decken kann. Und wenn das Studium vom Staat bezahlt ist, muss
man es eben nicht selbst bezahlen.
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post 23 Sep 2008, 11:15
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3. Schein
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seit: 10.09.2008

Ich würde sagen keiner von den Normalverbrauchern , bei den anderen ,weiß ich nicht.Ursachen sind
1. zu niedriger Lohn, Stundenlohn von weniger als 5€die Stunde angebracht währe mindestens 9-10€. wacko.gif
2. Wohngeld ( Mietzuschuss) und was sonst noch gibt wen das Geld nicht reicht. Sozialgeld
Grundschulbildung wird von den Steuern die wir bezahlen finanziert also auch nicht um sonst
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post 23 Sep 2008, 11:32
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\m/ cutting-edge \m/
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seit: 23.10.2004

Zitat(Pampelina @ 23 Sep 2008, 11:15)
Grundschulbildung wird von den Steuern die wir bezahlen finanziert also auch nicht um sonst
*


Lt. Esh zählt das wohl in dieser Debatte nicht. Wie auch immer, mit 20h/Woche für 10€/h zu arbeiten sollte die Ausgaben während des Studiums recht gut abdecken. Wenn man gut mit seinem Geld haushaltet kann man damit sogar für ein halbes Jahr ins Ausland.
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post 23 Sep 2008, 11:38
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

20h/Woche sind aber gerade im Grundstudium einer Ing Wissenschaft recht utopisch. Hatte das mal versucht und hatte sogar Probleme 15h zu schaffen. Außerdem darf man als Student niemals die von mir im Hartz4 Thread beschriebenen "Sonderboni" für Studenten, sowie die zinslosen Darlehen des Geldinstitutes Mama vergessen. Ohne Eltern und studentische Vergünstigungen, wäre ich mit meinem Monatsbudget ziemlich angeschmiert.


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post 23 Sep 2008, 11:44
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verkwirtsch
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Punkte: 4565
seit: 09.04.2004

Zitat(Martschi @ 23 Sep 2008, 11:32)
mit 20h/Woche für 10€/h während des Studiums
*

Wo kriegt man denn 10 € die Stunde? blink.gif
20h sind übrigens zu fast jedem Zeitpunkt im Studium schwierig. Kommt halt drauf an, wie man sich die Arbeitszeit einteilen kann.


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post 23 Sep 2008, 11:46
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3. Schein
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Punkte: 250
seit: 10.09.2008

Zitat(Stormi @ 23 Sep 2008, 11:38)
20h/Woche sind aber gerade im Grundstudium einer Ing Wissenschaft recht utopisch. Hatte das mal versucht und hatte sogar Probleme 15h zu schaffen. Außerdem darf man als Student niemals die von mir im Hartz4 Thread beschriebenen "Sonderboni" für Studenten, sowie die zinslosen Darlehen des Geldinstitutes Mama vergessen. Ohne Eltern und studentische Vergünstigungen, wäre ich mit meinem Monatsbudget ziemlich angeschmiert.
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Wie wahr Ohne Eltern geht gar nichts
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post 23 Sep 2008, 11:49
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3. Schein
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Punkte: 250
seit: 10.09.2008

Zitat(die_dan @ 23 Sep 2008, 11:44)
Wo kriegt man denn 10 € die Stunde?  blink.gif
20h sind übrigens zu fast jedem Zeitpunkt im Studium schwierig. Kommt halt drauf an, wie man sich die Arbeitszeit einteilen kann.
*

Ich habe auch nur 5€ mit 10€ das währe zu schön alle Arbeitgeber wollen nicht mehr zahlen no.gif
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post 23 Sep 2008, 11:50
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hydrophil
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Punkte: 952
seit: 02.07.2008

Zitat(die_dan @ 23 Sep 2008, 11:44)
Wo kriegt man denn 10 € die Stunde?  blink.gif
*


ich glaube im lidl... aber keine garantie drauf.. ich schufte auch für weniger sad.gif


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When I die the cat gets everything
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