Das Forum für den ganz alltäglichen Small Talk. Hier gehören all die Threads hin, die Langeweile vertreiben und nicht zwangsläufig gelesen werden müssen um passend zu posten.
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Wenn man so in der SLUB hängt, kommen einem schon konfuse Fragen. Gestern hab ich überlegt, dass mir nur noch sehr wenig Zeit für bis zu den Prüfungen bleibt... aber ist das denn wirklich so? Ist Zeit nicht ein Konstrukt, das der Mensch sich geschaffen hat, als Ordnungstruktur, welche sein Leben bestimmt? Ist es nicht so, dass sich die Welt immer schneller dreht und wir immer weniger Zeit haben? Oder beruht dieser Zeitmangel auf dem Ablösungsprozess des Menschen aus der natürlichen zeitordnung mit ihren kosmischen und biologischen Rhythmen (zb. Tag/Nacht)?
habt ihr euch das auch schonmal gefragt? Was ist "zeit" für euch?
zeit ist die abfolge von tag und nacht, monaten und jahren. es exisitert eine zeitachse, die viele als die 4. dimension ansehen. dass sie mal schneller mal langsamer vergeht ist nur ein trugschluss unserer beschränkten wahrnehmung.
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Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist. Eichenschild
na da kann die schnien am mittwoch euch ne geschichte über chronologie erzählen.. mir rennt sie grad net unbedingt davon..aber könnt net mit so doofen dingen wie arbeiten vs lernen vollgepackt sein.. wenn man den ganzen tag was gemacht hat (zb in der slub rumsitzen).. geht die zeit abends irgendwie gar net vorwärts.. mir war gestern um 21uhr schon wie nach mitternacht.. wenn ich aber den halben tag im bett verbring..und erst abends rauskrabbel..isses dann ganz schnell schon wieder bettchenzeit.. is mir gestern mal so aufgefallen.
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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten bunglefever was here!
Ist es nicht so, dass sich die Welt immer schneller dreht und wir immer weniger Zeit haben?
nein, eigentl. ganz im gegenteil, wir haben immer mehr zeit.. wenn man sich mal darüber im klaren wird, was man am tag für kilometer zu fuß/fahrrad/sonstiges zurück legt.. oder wie schnell man heute seine nahrung usw. bekommt..
dann muss ich schon sagen, hab ich verdammt viel mehr 'zeit', also so mancher früher hatte, aber heutzutage machen die menschen eben einfach viel mehr mit ihrer neu gewonnen zeit.. und manche eben zuviel, deshalb sagen auch viele, dass es heute stressiger und schneller zu geht und wir deshalb weniger 'zeit' haben
wie das so schön ist, ist aber jeder selbst für seine 'zeit' verantwortlich
ich bin der gleichen meinugn wie yaya stefan die zeit hat ne ganz dumme angewohnheit... entweder man schafft nix, weil sie zu schnell vorbei ist, oder sie vergeht einfach nicht... blödes ding...
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„Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt!“ -B. Pascal-
nein, eigentl. ganz im gegenteil, wir haben immer mehr zeit.. wenn man sich mal darüber im klaren wird, was man am tag für kilometer zu fuß/fahrrad/sonstiges zurück legt.. oder wie schnell man heute seine nahrung usw. bekommt..
stimmt schon, wenn man es so betrachtet. aber schau dir mal unsere gesellschaft an... wo die Werbung solche Sprüche wie "Schnell kaufen, nur noch heute dieses Angebot" verbreitet oder irgendwelche Geschäftsleute von einer Sitzung schnell zur nächsten fliegen... alle sind so wahnsinnig gehetzt... im job und dann auch im privaten. Da vergisst man ja fast das leben nebenbei. Und deshalb mein ich ja, dass der Mensch sich diese Bürde irgendwie selbst aufgelegt hat. Ich bin mir ja selbst nicht so richtig im klaren... deshalb wollt ich ja eure meinung mal hören
@loco jo das ist ein interessanter Punkt. Da wir heute einfach viel mehr Möglichkeiten haben unsere Zeit auszufüllen, und damit auch viel mehr Ansprüche, Forderungen und Wünsche stellen, schrumpft die neu gewonnen Zeit doch recht schnell zusammen. Geht mir zumindest so. Vom momentanen IchHabKeineZeitDaIchLernenMuss-Zustand abgesehen, wo man auf die Uhr kuckt und merkt das schon wieder eine Stunde rum ist, aber man nix gemacht hat, find ich allgemein die Tage viel zu kurz um alles das zu erledigen was mir Spass macht... Mal von den essentiellen Dingen wie (ausreichend) Schlafen und Essen (meinereiner kocht sein Mittagessen selbst) abgesehen hat man ja noch mit der Uni zu tun, und das sollte eigentlich über die Vorlesungen und Seminare hinausegehen (Sprich: Nacharbeit, was mir seltenst gelingt) und dann so Sachen wie Sport, Bücher lesen, Parties, Grillen, Gitarre Spielen, Kino, Diverse Aktivitäten mit und am PC und und und.... Da kommt einiges Zusammen und die Zeit reicht vorn und hinten nicht. Also muss man leider irgendwo Absstriche machen.
Die "gefühlte" Relativität der Zeit kennen wir ja alle: Langweilige Vorlesung - Minuten vergehen wie Stunden <-> Sachen die Spass machen sind flux vorbei
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"Looking at the cake is like looking at the future. Until you have tasted it, what do you really know? And then, of course, it's too late."
Ich weiß nicht so recht - es ist wohl schwer zu fassen...wie wir die Zeit definiert haben. Und für jeden ist sie anders, schneller, langsamer, langweiliger, aufregender... Aber für mich ist sie definitiv ein Geschenk!!!
Aber sie ist so kurz...
"Welch kleines Teilchen der unendlichen und unermeßlichen Zeit ist jedem von uns zugemessen, und wie plötzlich wird es wieder von der Ewigkeit verschlungen." Marc Aurel
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"Es ist die Tiefe, aus der ein Wort kommen muss, wenn es wiegen soll." (D. Bonhoeffer)
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich [...] sind wir alle nur sterblich.
jaja, die franzosen ^^ (un jetz nich gleich googlen )
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Neues Thema
28 Jan 2006, 13:02
) 
Recht hatt er !