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post 19 Nov 2005, 22:25
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old 's cool!
*********

Punkte: 9493
seit: 12.07.2003

Zitat(mrnice @ 19 Nov 2005, 20:52)
- Eine Flasche Schnaps / Kiste Rotwein / Bier oder was auch immer, vorzugsweise mit jemandem bei dem man sich 'ausheulen' kann, oder der einfach nur mitsäuft
*

danke, allein dieser satz hat mich schon wieder etwas aufgemuntert. smile.gif


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 20 Nov 2005, 01:41
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3. Schein
***

Punkte: 277
seit: 17.11.2004

ich denke, mit jeder gescheiterten beziehung verliert man auch ein stück von sich selbst. was aus dem eigenen, tiefsten inneren. danach muss man immer wieder versuchen, wenigstens ein paar teile von dem stück wiederzufinden.

und wenn man dann irgendwann mal wieder die richtige gefunden hat, ist man natürlich überzeugt, dass es DIE richtige ist. die letzte, die einzige...
und platsch, da gehts wieder nach hinten los und man steht wieder da, wo man vorher stand.

aber am ende hilfts ja alles nichts: immer wieder mit dem kopf durch die wand und das glück eben erneut suchen. vielleicht klappts ja das nächste mal. was will man auch anderes machen? alleine sein ist ja auf dauer auch öde...

und da ja die hoffnung zu letzt stirbt: irgendwo und irgendwann wird man schon auf die eine, die richtige, treffen...


--------------------
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post 20 Nov 2005, 02:04
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Diplomat
*********

Punkte: 2374
seit: 08.04.2004

Wenn es Dich beruhigt kay: Sterben wird jeder alleine.


--------------------
Don´t feed the trolls!
bild kann nicht angezeigt werden
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post 20 Nov 2005, 02:05
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3. Schein
***

Punkte: 249
seit: 19.05.2004

und niemand hat was dagegen.


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"Das Angeln symbolisiert das Nichtstun und die Faulheit des Menschen. Der Weltuntergang symbolisiert den Weltuntergang." (Farin zum "Deine Schuld"-Video)
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Timmey
post 20 Nov 2005, 03:19
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





Zitat(kay @ 20 Nov 2005, 00:41)
ich denke, mit jeder gescheiterten beziehung verliert man auch ein stück von sich selbst. was aus dem eigenen, tiefsten inneren. danach muss man immer wieder versuchen, wenigstens ein paar teile von dem stück wiederzufinden.

und wenn man dann irgendwann mal wieder die richtige gefunden hat, ist man natürlich überzeugt, dass es DIE richtige ist. die letzte, die einzige...
und platsch, da gehts wieder nach hinten los und man steht wieder da, wo man vorher stand.

aber am ende hilfts ja alles nichts: immer wieder mit dem kopf durch die wand und das glück eben erneut suchen. vielleicht klappts ja das nächste mal. was will man auch anderes machen? alleine sein ist ja auf dauer auch öde...

und da ja die hoffnung zu letzt stirbt: irgendwo und irgendwann wird man schon auf die eine, die richtige, treffen...
*


Du sprichst mir aus der Seele.
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post 20 Nov 2005, 16:07
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6. Schein
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seit: 25.10.2003

Zitat(Zappelfry @ 20 Nov 2005, 01:04)
Wenn es Dich beruhigt kay: Sterben wird jeder alleine.
*


nicht bei geschlossenen reihen!:D cool.gif
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post 20 Nov 2005, 16:46
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3. Schein
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Punkte: 181
seit: 22.01.2004

Zitat(kay @ 20 Nov 2005, 00:41)
ich denke, mit jeder gescheiterten beziehung verliert man auch ein stück von sich selbst. was aus dem eigenen, tiefsten inneren. danach muss man immer wieder versuchen, wenigstens ein paar teile von dem stück wiederzufinden.
*



Klar, am Ende einer Beziehung steht man vor einem Scherbenhaufen..
Aber mit ein wenig Abstand betrachtet, hab ich es immer so empfunden, dass jede Beziehung mich in meinem Menschwerden vorrangebracht hat.

Aus jeder Beziehung kann man doch eine Erfahrung oder eine Charaktereigenschaft mitnehmen. Oder eine Erkenntnis, so möcht ich sein, oder so möchte ich nicht sein.. oder eben schlichtweg, dass man mit einem Typ Mensch nicht klarkommt. Denn man verändert sich ja in und durch die Beziehung, lernt neue Menschen, neue Ansichten und Denkweisen kennen.. Das ist bei Freunden und Familie sicherlich auch so, aber nicht so intensiv.

Ich glaube, ich möchte keine meiner Beziehungen missen, da sie mich auch zu dem Mensch gemacht haben der ich jetzt bin. Und das geht sicherlich nicht nur mir so. Hoffe ich zumindest, denn dann hätte ich bisher viel Glück gehabt.





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"Bear?... Is that you?"
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post 20 Nov 2005, 16:53
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*blinzel*
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seit: 26.03.2004

Zitat(ScratchTheSurface @ 20 Nov 2005, 15:46)
Ich glaube, ich möchte keine meiner Beziehungen missen, da sie mich auch zu dem Mensch gemacht haben der ich jetzt bin. Und das geht sicherlich nicht nur mir so. Hoffe ich zumindest, denn dann hätte ich bisher viel Glück gehabt.
*
da kann ich dir nur recht geben ... yes.gif

man lernt doch immer was draus .. egal ob freundschaft oder beziehung
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post 20 Nov 2005, 17:49
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1. Schein
*

Punkte: 49
seit: 19.11.2005

Was glaubt ihr, was das erst für ein Gefühl ist, wenn man mit jemanden mehr als 5 Jahre zusammen war. Davon haben wir 2 Jahre zusammen in einer gemeinsamen Wohnung gelebt und wollten eigentlich dieses Jahr im August heiraten. Aber im Mai hat sie sich das dann doch anders vorgestellt... sad.gif
Nach so einer langen Zeit gibt es nicht den EINEN Grund. Jeder hat so seiner eigenen Lebensweisheiten angenommen und wir haben und weniger über die Beziehung unterhalten (so gesehen eigentlich gar nicht), als über alles andere. Viele Probleme sind erst bewusst geworden, nachdem es eigentlich vorbei war. Aber die Hoffnung stirbt tatsächlich zuletzt. Bei mir ist es jetzt vielleicht 5 Monate her und erst jetzt fange ich an so richtig wieder für mich selbst da zu sein. Es ist so viel schief gelaufen, dass es nie wieder hätte anders werden können. Aber das "so viel" wird einem erst dann bewusst, wenn man mal gemeinsam über die Beziehung wirklich redet. Nach so langer Zeit nimmt der Partner viele Sachen augenscheinlich als gegeben hin. Aber eben nur so lange, wie man nicht genauer drüber nachdenkt.

Aus jeder Krise geht man gestärkt hervor, egal ob man diese gemeinsam oder jeder für sich allein durchstehen muss. Fakt ist, dass Du was draus lernen solltest. Timmey, Du hast sicherlich schon viel drüber nachgedacht, WARUM und WIESO ging es eigentlich zu Ende (das liest sich zumindest aus all den Kommentaren in diesem Thread raus). Diese Frage kannst weder Du noch sonst irgendwer beantworten. Mit der WARUM-Frage drehst Du dich im Kreis und fängst immer wieder von vorn an. Ich habe mich bestimmt ein viertel Jahr immer wieder im Kreis gedreht. Das bringt absolut nichts! Wichtig ist die Frage: WAS? Was kannst Du aus der gescheiterten Beziehung mitnehmen. Welche schönen Sachen? Welche Dinge möchtest Du bei deinem neuen Partner nicht mehr haben? Wie möchtest Du nicht mehr sein?

Ich weiß jetzt, dass ich mich in meiner langen Beziehung selbst verloren habe. Alles war schön, das Glück war wirklich riesengroß. Wir haben viel gemeinsam gemacht. Und genau da liegt der Punkt: Es ist DEIN Leben! Niemand anders, nicht mal dein Partner, wird es für Dich leben. Also tue (auch in einer festen Beziehung) genau das, was DIR gefällt. Kompromisse sind dabei wichtig. Sich für den anderen in Schräglage zu begeben ist Ok, aber sich gegeneinander zu verbiegen bringt keinem von Euch beiden etwas. Eine solche Beziehung werde ich nie wieder führen.

Das anzeige, was ich von meiner nächsten Partnerin erwarte ist Ehrlichkeit und den Verstand für ihr eigenes Leben ohne meins dabei zu vergessen, ohne meins dabei in den Vordergrund zu stellen. So werde ich es auch halten. Alles andere folgt daraus.

Lieber gemeinsam für sich leben, als alleine zu zweit. Wenn jeder seins macht, folgt daraus die Gemeinsamkeit, weil man über das erlebte erzählen kann.

"Ihm, den ich liebe, wünsche ich Freiheit, sogar vor mir selbst." - Anne Morrow Lindbergh

Also Timmey, denk nicht drüber nach: Warum ist es nicht mehr oder was war der Auslöser, Grund für die Trennung? Denk vielmehr drüber nach: Was hat Dir gefallen und was nicht und lerne daraus?

Sowohl dumme als auch kluge Menschen machen (schlimme) Fehler. Der Unterschied zwischen beiden ist jedoch, dass der kluge Mensch einen Fehler nicht zweimal macht.
Danket dem Herrn, dass wir Fehler machen, damit wir klüger werden!

Oder anders gesagt:
"Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute darin, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder neue." - Karl Heinrich Waggerl


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"Tätigkeit ist der letzte Ausweg jener, die nicht verstehen zu träumen." Oscar Wilde
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post 20 Nov 2005, 21:25
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schokohörnchen
*****

Punkte: 722
seit: 06.10.2004

schöne (und auch sehr wahre) zitate hast du hier geschrieben..


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in der phantasie ist alles möglich...ich bin ein regenbogen mit toupierten haaren
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Timmey
post 21 Nov 2005, 00:33
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Zitat(Bürschli @ 20 Nov 2005, 16:49)
Was glaubt ihr, was das erst für ein Gefühl ist, wenn man mit jemanden mehr als 5 Jahre zusammen war. Davon haben wir 2 Jahre zusammen in einer gemeinsamen Wohnung gelebt und wollten eigentlich dieses Jahr im August heiraten. Aber im Mai hat sie sich das dann doch anders vorgestellt... sad.gif
Nach so einer langen Zeit gibt es nicht den EINEN Grund. Jeder hat so seiner eigenen Lebensweisheiten angenommen und wir haben und weniger über die Beziehung unterhalten (so gesehen eigentlich gar nicht), als über alles andere. Viele Probleme sind erst bewusst geworden, nachdem es eigentlich vorbei war. Aber die Hoffnung stirbt tatsächlich zuletzt. Bei mir ist es jetzt vielleicht 5 Monate her und erst jetzt fange ich an so richtig wieder für mich selbst da zu sein. Es ist so viel schief gelaufen, dass es nie wieder hätte anders werden können. Aber das "so viel" wird einem erst dann bewusst, wenn man mal gemeinsam über die Beziehung wirklich redet. Nach so langer Zeit nimmt der Partner viele Sachen augenscheinlich als gegeben hin. Aber eben nur so lange, wie man nicht genauer drüber nachdenkt.

Aus jeder Krise geht man gestärkt hervor, egal ob man diese gemeinsam oder jeder für sich allein durchstehen muss. Fakt ist, dass Du was draus lernen solltest. Timmey, Du hast sicherlich schon viel drüber nachgedacht, WARUM und WIESO ging es eigentlich zu Ende (das liest sich zumindest aus all den Kommentaren in diesem Thread raus). Diese Frage kannst weder Du noch sonst irgendwer beantworten. Mit der WARUM-Frage drehst Du dich im Kreis und fängst immer wieder von vorn an. Ich habe mich bestimmt ein viertel Jahr immer wieder im Kreis gedreht. Das bringt absolut nichts! Wichtig ist die Frage: WAS? Was kannst Du aus der gescheiterten Beziehung mitnehmen. Welche schönen Sachen? Welche Dinge möchtest Du bei deinem neuen Partner nicht mehr haben? Wie möchtest Du nicht mehr sein?

Ich weiß jetzt, dass ich mich in meiner langen Beziehung selbst verloren habe. Alles war schön, das Glück war wirklich riesengroß. Wir haben viel gemeinsam gemacht. Und genau da liegt der Punkt: Es ist DEIN Leben! Niemand anders, nicht mal dein Partner, wird es für Dich leben. Also tue (auch in einer festen Beziehung) genau das, was DIR gefällt. Kompromisse sind dabei wichtig. Sich für den anderen in Schräglage zu begeben ist Ok, aber sich gegeneinander zu verbiegen bringt keinem von Euch beiden etwas. Eine solche Beziehung werde ich nie wieder führen.

Das anzeige, was ich von meiner nächsten Partnerin erwarte ist Ehrlichkeit und den Verstand für ihr eigenes Leben ohne meins dabei zu vergessen, ohne meins dabei in den Vordergrund zu stellen. So werde ich es auch halten. Alles andere folgt daraus.

Lieber gemeinsam für sich leben, als alleine zu zweit. Wenn jeder seins macht, folgt daraus die Gemeinsamkeit, weil man über das erlebte erzählen kann.

"Ihm, den ich liebe, wünsche ich Freiheit, sogar vor mir selbst." - Anne Morrow Lindbergh

Also Timmey, denk nicht drüber nach: Warum ist es nicht mehr oder was war der Auslöser, Grund für die Trennung? Denk vielmehr drüber nach: Was hat Dir gefallen und was nicht und lerne daraus?

Sowohl dumme als auch kluge Menschen machen (schlimme) Fehler. Der Unterschied zwischen beiden ist jedoch, dass der kluge Mensch einen Fehler nicht zweimal macht.
Danket dem Herrn, dass wir Fehler machen, damit wir klüger werden!

Oder anders gesagt:
"Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute darin, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder neue." - Karl Heinrich Waggerl
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Ich find es super was du geschrieben hast. Du hast absolut recht, nach einer langen und wirklich innigen Beziehung verliert man immer auch ein Stück von sich selber. Das ist mir nur all zu schnell klar geworden. Das würde ich auch in meine eigene Definiton von einer Beziehung mit einbauen. So eine Beziehung kann das schönste der Welt sein aber auch die bitterste Erfahrung wenn sie kaputt gegangen ist. Jo das mit dem aus den Fehlern gestärkt hervorgehe finde ich sehr passend. Ich hab schon soviele Fehler in meinem Leben gemacht und immer habe ich was daraus gelernt und einen Fehler nie ein zweites mal gemacht. Und irgendwie gehe ich jetzt an bestimmte Situationen und Herausforderungen anders heran. Ich kann mich irgendwie selber nicht mehr enttäuschen.

Ich weiß warum die Beziehung hauptsächlich kaputt gegangen ist. Unsere Beziehung war wirklich eine Beziehung in der wir gemeinsam für uns gelebt haben. Nur irgendwann habe ich halt zuviel für mich gelebt. Ihr zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Es ist wichtig das man die Waage findet zwischen für sich Leben und gemeinsam mit dem Partner leben. Es ist für mich nur so doof gewesen weil ich im nachhinein alles mitbekommen habe was ich falch gemacht habe und es gerne geändert hätte. Es ist eine dumme Sache, wegen einem dummen Spiel seine Freundin zu verlieren. Das hat mich einfach vom wirklichen Leben abgelenkt und dadurch habe ich sie verloren. Das ist wirklich ne dumme Sache gewesen. Ich hätte mich auf keinen Fall verbiegen müssen um das Spiel aufzugeben. Na klar es gehörte einfach mit zu mir aber es hat mich so dermaßen geprägt und verändert gehabt das ich manchmal gar nicht mehr realisiert habe was um mich herum abgeht. Jetzt nach 3 Monaten ohne das Computerspiel und ohne sie weiß ich das ich sie hätte glücklich machen können, hätte ich nicht gespielt. Ich hätte soviele Sachen mit ihr unternommen und ich hätte mich auch mehr mit ihr über die Beziehung unterhalten, denn das haben wir auch selten getan. Ja nach so langer Zeit nimmt man vieles als Selbstverständlich hin vor allem durch den Alltag. Denn man wohnt ja zusammen und diesen Alltagstest zu überstehen ist für ne Beziehung nicht einfach. Man kommt nach Hause erzählt sich wie der tag war und guckt ein bisschen fern oder unternimmt was. Nur ich habe es dann im Juli exzessiv übertrieben gehabt mit dem Spielen. Das hat sie mir kurz vorher auch gesagt aber ich denke sie hatte die Hoffnung aufgegeben das ich das Spiel weghaue. Das habe ich erst nach der Trennung getan und das hätte sie auch nicht erwartet. Dann viel auch noch das Spiel weg und es war doppelt hart. Es ist schon bitter das sie in der Beziehung nicht stark genug war mich davon loszubringen aber es durch die Trennung geschafft hat.
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post 21 Nov 2005, 00:35
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fuk da hataz
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seit: 27.05.2003

ich bin trotzdem der ansicht, dass man vielleicht eine längere zeit braucht, aber dann irgendwann merkt, wie viel man aus so einer beziehung lernt, wie man an stärke gewinnt und wie sehr es einen als menschen weiterbringt..


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onkelroman war hier
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post 21 Nov 2005, 00:59
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1. Schein
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Punkte: 49
seit: 19.11.2005

Es ist gut, einen Grund gefunden zu haben, auf den man erst mal alles abwelzen kann. Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das nur die Hoffnung weiter nährt. Es war bestimmt nicht nur das Computerspielen. Wenn Du das geändert hättest, hätte sie irgend nen anderen Grund beschossen. Wenn es so einfach wäre, gäbe es eine Chance von ihr, nachdem sie ja nun weiß, dass du kein Zocker mehr bist. Aber diese Chance bekommst du nicht, weil da viel mehr zusammen kommt. Dinge, die sie vielleicht gar nicht so in worte fassen kann. Das ewige gezocke gab ihr bestimmt den rest, aber was das fass gefüllt hat, lässt sich wohl schwer sagen im nachhinein (für beide).

Aber du bist aufm richtigen Weg. Geh weg vom warum und zieh das gute und deinen nutzen aus der beziehung. Zeit und Ablenkung machts möglich. Ich wünsch dir alles gute.
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post 21 Nov 2005, 01:06
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3. Schein
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seit: 11.11.2004

lol rischtich timmey ^^ biggrin.gif
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Timmey
post 21 Nov 2005, 01:13
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Naja sie hat schon viele andere Gründe genannt. Aber die meisten gehen halt aus dem Zoggen hervor. Zum Beispiel der Jähzorn (also die unberechenbaren Wutausbrüche), das hatte ich nur wenn ich gespielt habe und sie mich dabei gestört hat. Das nicht mehr respektieren ihrer Meinung, kam auch dadurch das ich gespielt habe und auch viele der anderen Sachen. Ein Grund war natürlich auch das sie sich neu verliebt hat. Ist doch klar das ich da keine Chance mehr habe.

Ich bin auch nicht mehr beim Warum. Ich weiß die Gründe nun einfach. Am Anfang habe ich mich oft im Kreis gedreht du hast recht. Das ist wirklich das Schlimmste was es gibt. Man badet so in seinem Selbstmitleid und kann eigentlich auch nur selbst daraus finden. Dann gehts einem gut und man denkt sein Leben wieder im Griff zu haben und dann gehts wieder von vorne los und das bei dem kleinsten Auslöser. Aber das Kreis drehen hat sehr doll nachgelassen.

Ich finde es vor allem toll das ich diese wichtige Erfahrung mitgenommen habe und auch andere Menschen die in dieser Lage sind viel besser verstehen kann als die die noch nicht in so einer Situation waren.
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