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Masterarbeit im Bereich Marketing

Wirkung online verfasster Arbeitgeberevaluationen
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post 28 Jul 2014, 10:35

Neuling


Punkte: 6
seit: 28.07.2014

Hallo Zusammen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr euch ca. 10 Minuten Zeit nehmt, um mich bei meiner Masterarbeit zu unterstützen. Für jeden vollständig ausgefüllten Fragebogen gehen 20 Cent an Spenden an den Korczak-Haus Freiburg e.V., Eure Mithilfe dient also zugleich einem guten Zweck.
Ich benötige 500 Teilnehmer für eine repräsentative Datengrundlage. Die Teilnahme unterliegt keinerlei Beschränkungen.

Das Thema meiner Arbeit lautet "Wirkung online verfasster Arbeitgeberevaluationen auf die Arbeitgeberattraktivität", geschrieben an der Abteilung für Marketing und strategische Unternehmensführung von Prof. Manfred Bruhn an der Universität Basel.
Genauer geht es darum, inwiefern online verfasste Unternehmensbewertungen auf Bewertungsplattformen wie Kununu Einfluss auf die Entscheidungsfindung von Arbeitssuchenden haben.

Hier geht's zur Umfrage: http://ww3.unipark.de/uc/AG-Attraktivitaet/

Vielen Dank im Voraus an alle Teilnehmenden!

Viele Grüße,
Julian

Dieser Beitrag wurde von JulianH: 28 Jul 2014, 10:37 bearbeitet
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post 30 Jul 2014, 23:59
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versucht
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Tach,

1. ganz schön frech zu behaupten, dass man, nachdem man das Szenario gelesen hat, 25% des Fragebogens ausgefüllt hat

2. Du sagst, die Teilnahme an der Umfrage ist nicht beschränkt. Auch hast du keine wirklichen Filterfragen in der Umfrage, eher im Gegenteil, der nicht interessierende Teil der Bevölkerung (die, die gerade nicht im Bewerbungsprozess sind) sollen sich einfach vorstellen, dass es so wäre - hier bekommst du, da es sich nicht um einfache Entscheidungsfragen handelt sicherlich häufig Daten die eher der sozialen Erwünschtheit entsprechen.
2.1 Da du an der Uni Basel studierst, gehe ich davon aus, dass du nicht nur hier um Teilnahme gebeten hast. deinen Grundgesamtheit ist also 6 Milliaden Menschen?
Da bei 500 personen von repräsentativem Datenmaterial zu sprechen, finde ich gewagt.

3. Was heißt denn repräsentativ? Wie ziehst du die Stichprobe?

4. Dadurch, dass du diese Umfrage im Netz verbreitest, nehmen hauptsächlich eher junge Menschen, und technisch versierte an deiner Umfrage teil, die generell Bewertungen im Netz eher mit in ihren Entscheidungsprozess einbeziehen. Dein Datenmaterial ist also nicht wirklich reliabel.

edith: zu Punkt 4: Da du mit Incentives (und da nicht mal auf den Teilnehmer gerichtet) wirbst, wird das Ding frei nach dem Schneeballeffekt verbreitet...was deine Stichprobe noch weiter verzerrt.

edith2: Datenmaterial ist nicht repräsentativ, maximal ist die Messung valide, wenn dann ist die Stichprobe verallgemeinerbar bzw. zufällig gezogen

(und als letztes Schmankerl: Du solltest hierzu möglicherweise eher Leitfadeninterviews führen)

Was aber viel wichtiger ist: Werbung mach keiner. Oder hast du du innerhalb eines Jahres einen Master- und einen Bachelorstudiengang (in der Reihenfolge) abgeschlossen und bist nun im Begriff noch einen Master zu beenden?

Dieser Beitrag wurde von aeon: 31 Jul 2014, 02:58 bearbeitet


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post 31 Jul 2014, 21:06
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verkwirtsch
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War klar ...


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post 31 Jul 2014, 22:50
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Froschologe
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seit: 01.10.2003

Zitat(aeon @ 30 Jul 2014, 23:59)

Was aber viel wichtiger ist: Werbung mach keiner. Oder hast du  du innerhalb eines Jahres einen Master- und einen Bachelorstudiengang (in der Reihenfolge) abgeschlossen und bist nun im Begriff noch einen Master zu beenden?
*


blink.gif welche motivation steckt denn da dahinter?


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post 01 Aug 2014, 09:45
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gute frage ehrlich gesagt.

vielleicht ist es wirklich schon so weit, dass sich marktforschungsagenturen als masterstudenten ausgeben, um teilnehmer zu ihren umfragen zu akquirieren. das nutzt noch ein bißchen den tränendrüseneffekt. wahrscheinlich macht von den leuten in der zielgruppe „student“ bei telefonumfragen inzwischen keiner mehr mit. das lohnt sich nicht mehr.

und hier hat dann vermutlich der praktikant der agentur einfach copypaste gemacht, statt sich ein bißchen mühe zu geben.
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post 01 Aug 2014, 12:16

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​​

Dieser Beitrag wurde von Juri: 29 Sep 2018, 20:33 bearbeitet
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post 07 Aug 2014, 14:14

Neuling


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seit: 28.07.2014

Hallo Zusammen,

Harsche Kritik, dann wollen wir mal:

1. Ich behaupte garnichts, der Fortschrittsbalken wird von unipark generiert.
2. Was genau ist der Kritikpunkt? Es kann im Grunde jeder teilnehmen, verstehe ich nicht. Soziale Erwünschtheit ist durchaus eine Gefahr.
2.1 Vllt unglücklich formuliert, aber man kann sich über schlimmeres aufregen als eine solche Formulierung. "Repräsentativ" ist es natürlich nicht, es ist aber die Mindestanzahl an Probanden, um Gruppenzahlen zu erhalten, die groß genug sind, eine Aussage treffen zu können.
3. s.o.
4. Genau das ist die Idee. Schonmal versucht, viele Daten zu bekommen..?

Zum fett gedruckten: Wieso Werbung? Ich benötige Daten, und frage deshalb nach. Ich habe keineswegs innerhalb eines Jahres all das gemacht. Mit etwas nachdenken könnte man auf die Idee kommen, dass es die Kombination des Vornamens "Julian" mit einem xbeliebigen Nachnamen, der mit "H" anfängt, vermutlich öfters gibt. Von den verlinkten Umfragen stammt jedenfalls keine von mir. Aber hauptsache mal nen Schnellschuss abgeben und so etwas unterstellen, hm?

Abschließend: Danke für alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir durch Ausfüllen zu helfen. An alle anderen, die meinen aus Selbstgerechtigkeit Blödsinn anzugeben: Ich hoffe für euch, dass ihr nicht in die Verlegenheit kommt, eine solche Stichprobenzahl zusammen bekommen zu müssen, denn neben der Menge muss man sich mit Elementen wie aeon rumschlagen, was wirklich keinen Spaß macht.
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post 07 Aug 2014, 14:42

Neuling


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Ach noch was: Da aeon ja über krasse google skills verfügt, wäre etwas Sorgfältigkeit bei der Recherche vllt garnicht so schlecht gewesen. Dann hätte man auch mein Xing Profil gefunden. Hätte man sich dann noch die Mühe gemacht, bei den anderen Studien den Ersteller zu überprüfen, hätte man auch feststellen können, dass diese Personen einen E-Mail-Account bei der entsprechenden Einrichtung haben (z.B. der RTWH Aaachen), den man als nicht der Institution zugehörige Person unmöglich erhalten kann. Es gibt wahrlich wenige Leute, die an mehreren Universitäten eingeschrieben sind.
Andere Anzeichen dafür, dass dies hier eine ernst gemeinte Anfrage ist, wären dann vllt. noch die von mir in der Umfrage hinterlegte e-mail Adresse für Anfragen, welche mich als Student der Universität Basel identifiziert.

Der von aeon gemachte Vorwurf ist die eigentliche Frechheit, da sie wenigstens einen user dazu verführt hat, meine Umfrage und damit meine Masterarbeit zu manipulieren. Und sowas studiert angeblich Informatik....na dann gute Nacht!
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post 07 Aug 2014, 15:00
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versucht
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seit: 21.10.2007

TL;DR

Ich studiere nicht Informatik, du solltest dich wohl bei der Suche nach Informationen nicht auf irgendwelche Profile im Internet verlassen.

Wenn du dir die methodische Richtigkeit deiner Untersuchung so unwichtig ist, diskutiere doch nicht mit jemandem, dem dies wichtig ist.

Leute wie deine Arbeitgeber mit ihren als Umfragen getarnten Werbekampagnen sind schuld, dass wir Sozialwissenschaftler immer wieder in die Kritik geraten und jetzt troll dich

tongue3.gif

Dieser Beitrag wurde von aeon: 07 Aug 2014, 15:03 bearbeitet
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post 07 Aug 2014, 15:06

Neuling


Punkte: 6
seit: 28.07.2014

Zitat(aeon @ 07 Aug 2014, 15:00)
TL;DR

Ich studiere nicht Informatik, du solltest dich wohl bei der Suche nach Informationen nicht auf irgendwelche Profile im Internet verlassen.

Wenn du dir die methodische Richtigkeit deiner Untersuchung so unwichtig ist, diskutiere dennoch nicht mit jemandem, dem dies wichtig ist.

Leute wie deine Arbeitgeber mit ihren als Umfragen getarnten Werbekampagnen sind schuld, dass wir Sozialwissenschaftler immer wieder in die Kritik geraten und jetzt troll dich

tongue3.gif
*


Du meinst ernsthaft immernoch, dass ich unter einem Fake Account Daten für irgendeine Agentur sammle? Wow, dir ist wohl nichtmehr zu helfen. Ich weiss zwar nicht warum, aber danke für das Sabotieren meiner Arbeit. Ist ja nicht schwer genug, Daten zu sammeln, auch ohne selbstgerechte Forentrolle...
Ach übrigens: Wenn man nach mir sucht, findet man auf der ersten Seite sogar eine Pressemeldung der Universität Basel, in welcher steht, dass ich meinen Bachelor 2010 gemacht habe. Und nun würde ich es sehr begrüßen, wenn du dich von diesem Thread entfernst. Du hast genug Schaden angerichtet.

Dieser Beitrag wurde von JulianH: 07 Aug 2014, 15:07 bearbeitet
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post 07 Aug 2014, 15:17

4. Schein
****

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ey, lass ma bitte mein lieblings-aeon in ruhe, du knilch, sonst mach ich mal was kaputt! deine umfrage ist aber leider echt schwer zu kapieren. is ja auchn heißes thema. aber die anderen wollen dich doch nur anspornen, ehrlich! echt nicht böse gemeint!
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post 07 Aug 2014, 15:24

Neuling


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Zitat(Philllinator @ 07 Aug 2014, 15:17)
ey, lass ma bitte mein lieblings-aeon in ruhe, du knilch, sonst mach ich mal was kaputt! deine umfrage ist aber leider echt schwer zu kapieren. is ja auchn heißes thema. aber die anderen wollen dich doch nur anspornen, ehrlich! echt nicht böse gemeint!
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Nur um das nochmal richtig zu stellen: Ich will hier niemanden angreifen, lasse mir aber nicht eine fragwüdige Absicht unterstellen. Vor allem nicht, wenn in der Konsequenz Personen anfangen, irgendeinen Mist auszufüllen. Hier geht es um meine Masterarbeit, entsprechend bin ich darauf angewiesen, dass die gesammelten Daten verwendbar sind.

Das ist der einzige Sinn und Zweck meiner Posts. Es geht insbesondere um den letzten Absatz. Ein solcher Vorwurf ist einfach unangebracht und falsch. Vor allem auf einer derart dünnen "Datenlage".
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post 07 Aug 2014, 16:06
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Zitat(JulianH @ 07 Aug 2014, 15:24)
Vor allem nicht, wenn in der Konsequenz Personen anfangen, irgendeinen Mist auszufüllen.

das ist nun mal leider die Konsequenz aus deiner gewählten Methode, den fehlenden Filterfragen, der nicht-Eingrenzung der Grundgesamtheit und ein Resultat der Verbreitung des Fragebogens.
Dies versuchte ich dir Eingangs durch das z.B. Anmerken von fehlenden Filterfragen und der möglicherweise falschen Herangehensweise bezüglich des Szenarios an sich (Leute, die sich nicht in einem Bewerbungsprozess befinden dürfen teilnehmen) aufzuzeigen.
Ich hab bei der Geschichte schon überhaupt nicht mit Abdeckungsfehler angefangen, Overcoverage ist bei der Art deiner Umfrage und der Herangehensweise bei der Verbreitung mit Sicherheit ebenfalls ein unheimliches Problem.
Des Weiteren ist die Menge an Probanden nicht immer ausschlaggebend für die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse, hierzu Litary Digest Desaster

Du postest deine Umfrage in einem Internet-Forum, allein die Suche nach deinem UserName bringt mehrere Beiträge über verschiedene Umfrage-Aufrufe zu verschiedenen Fragestellungen hervor, die lustigerweise ALLE mit sehr ähnlichem Wortlaut um Teilnahme bitten.
Dir muss bewusst werden, dass das die falsche Methode zur Rekrutierung war und du kannst, sollte dein Szenario wahr sein, dies dann sicherlich in deiner Auswertung ordentlich darlegen.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 07 Aug 2014, 16:11 bearbeitet
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post 07 Aug 2014, 16:11
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fuk da hataz
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seit: 27.05.2003

könnt ihr mal aufhören zu flirten? dazu gibts PMs.. ist ja nicht zum aushalten biggrin.gif


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onkelroman war hier
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post 07 Aug 2014, 16:12

Neuling


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seit: 28.07.2014

Ich habe die Kritik an der Methodik registriert. Ich bin mir im klaren über die Limitationen und Gefahren, welche mit einer derartigen Umfrage einher gehen. Das rechtfertigt es trotzdem nicht, einen solchen Vorwurf zu machen, praktisch aus dem Nichts, auf Grundlage einer einminütigen, unsauberen Recherche. So etwas nennt man Hexenjagd, und ich persönlich finde so etwas einfach grundsätzlich falsch und verwerflich.
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