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Ubuntu Linux

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post 26 Sep 2012, 18:22
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Automatix
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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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post 30 Sep 2012, 22:22
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Zitat(mcnesium @ 24 Sep 2012, 21:18)
Ubuntus Vertriebsfirma Canonical entwickelt nun auch Neugierde auf dein Privatleben.

die machen jetzt also auch einen auf applegooglefacebook. unfassbar, dabei dachte man doch, dass der herr shuttleworth so reich ist, dass ihm noch mehr geld egal sein kann. ist es etwa voyerismus?
*

da haben sie wohl nochmal die notbremse gefunden
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post 01 Oct 2012, 23:22
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Herr Dachs
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persönlich nervt mich ubuntu nur noch, is halt der gleiche windows/macOS einheitsbrei... 1000Ghz und drei eimer ram, sonst nervts. millionen prozesse die kein schwein brauch, eine ui die zum schreien hässlich ist (ok die gnome 3 standard oberfläche klannste auch keinem anbieten) und eine community die nur noch problemlösungsvorschläge wie "probier ma dort zu drücken und da was zu löschen dann gings bei mir" hervor bringt.

für einsteiger sicher nach wie vor das system der wahl.

ich bleib bei arch (auch wenn mich das, gerade heute mal wieder {wobei das wohl eher dem gnome-team zuzuschreiben ist} in den wahnsinn trieb

ansonsten sollte man fedora und auch suse (imho) nicht aus den augen lassen... die große ubuntu zeit ist jedenfalls vorbei... man hat sich verfrickelt
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post 01 Oct 2012, 23:38

3. Schein
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post 02 Oct 2012, 08:55
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Herr Dachs
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Nee die kompiliererei dauert mir zu lange
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post 02 Oct 2012, 17:31
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Automatix
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Zitat(Socres @ 01 Oct 2012, 23:22)
für einsteiger sicher nach wie vor das system der wahl.
*

Den Leuten, die sich mit Interesse tiefergehend mit der Materie beschäftigen, denen wird Ubuntu früh genug sauer aufstoßen. Andererseits muss ich dennoch sagen, dass in punkto Anwenderfreundlichkeit sehr viel getan wurde. Für fast alles gibts ne gui.
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post 02 Oct 2012, 17:39
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Zitat(Sigurd @ 02 Oct 2012, 17:31)
Den Leuten, die sich mit Interesse tiefergehend mit der Materie beschäftigen, denen wird Ubuntu früh genug sauer aufstoßen.*


Warum eigentlich? Ich kann doch unter Ubuntu genauso "nerdigen Kram" machen wie unter jedem anderen Linux. Man kann sich Kram aus Source selber bauen, man kann alle Configfiles anpassen, man kann "unnütze Pakete" deinstallieren, man kann sich das System genau so anpassen, wie man das gerne hätte. Oder eben kaputt machen, weil man eben doch nicht der 1337-Hax0r ist, für den man sich hält...

Ich hör dieses Argument jetzt schon öfters und kann nicht wirklich nachvollziehen, wo das her kommt.


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post 02 Oct 2012, 17:42
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Das ist meine eigene Meinung, die ich auch gern begründe. smile.gif

Ubuntu ist quasi überladen mit Features und Gimmicks, bei denen ich erstmal rausfinden muss wie sie konfiguriert, bzw. abgeschaltet werden, wenn ich sie nicht haben möchte. Da finde ich es persönlich einfacher, mir ArchLinux herzuholen und mir mein System vollständig selbst zusammenzubauen. Der Bauaufwand ist sicherlich in etwa der gleiche, aber das lästige Suchen und ggf. Rätselraten fällt weg. Opt-In statt Opt-Out bei Paketen. smile.gif

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 02 Oct 2012, 17:43 bearbeitet
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post 02 Oct 2012, 17:44
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dass es für alles ne gui gibt, ist ja schön. aber wenn alles irgendwann so läuft wie mein lieblingsbeispiel schriftgröße, dann kannste das echt vergessen. früher konnte man mal die schriftgröße der gui-schriftarten beliebig verändern. ich habs immer gern n bißchen kleiner gemacht, damit mehr auf den bildschirm passt. irgendwann kam ubuntu nur noch mit der einstellung "groß - mittel - klein". default war mittel und klein war so klein, dass man kaum was erkannte. das mag zwar für opi schön einfach sein, aber ein bißchen mehr unterstützung für solche power-user wie mich, die gern 11pt statt 13pt auswählen möchten, sollte doch gegeben sein.
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post 02 Oct 2012, 17:47
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Zitat(Sigurd @ 02 Oct 2012, 17:42)
Das ist meine eigene Meinung, die ich auch gern begründe. smile.gif

Ubuntu ist quasi überladen mit Features und Gimmicks, bei denen ich erstmal rausfinden muss wie sie konfiguriert, bzw. abgeschaltet werden, wenn ich sie nicht haben möchte. Da finde ich es persönlich einfacher, mir ArchLinux herzuholen und mir mein System vollständig selbst zusammenzubauen.
*


Ich ziehe lieber von der Bronx nach Brooklyn. Die Bronx ist mir einfach zu gefährlich. In Brooklyn gibt es zwar auch viele Kriminelle, aber ich werde sicher nicht von Leuten aus der Bronx erschossen.


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post 02 Oct 2012, 17:50
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Zitat(Sigurd @ 02 Oct 2012, 17:42)
Das ist meine eigene Meinung, die ich auch gern begründe. smile.gif

Ubuntu ist quasi überladen mit Features und Gimmicks, bei denen ich erstmal rausfinden muss wie sie konfiguriert, bzw. abgeschaltet werden, wenn ich sie nicht haben möchte. Da finde ich es persönlich einfacher, mir ArchLinux herzuholen und mir mein System vollständig selbst zusammenzubauen. Der Bauaufwand ist sicherlich in etwa der gleiche, aber das lästige Suchen und ggf. Rätselraten fällt weg. Opt-In statt Opt-Out bei Paketen. smile.gif
*


Das mag ja richtig sein (auch wenn ich nicht so den Unterschied zwischen "Rätselraten beim entfernen" und "Rätselraten bei der Paketsuche" sehe), aber was hat das mit

Zitat
Den Leuten, die sich mit Interesse tiefergehend mit der Materie beschäftigen, denen wird Ubuntu früh genug sauer aufstoßen.


Wo stößt mit das denn sauer auf? Wo hindert mich Ubuntu daran, richtig tief in die Materie einzusteigen?
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post 02 Oct 2012, 17:56
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Zitat(Polygon @ 02 Oct 2012, 17:50)
Wo hindert mich Ubuntu daran, richtig tief in die Materie einzusteigen?
*


Ähhm, ja... touché.
Ich ging von meinem Standpunkt aus.

Natürlich kann man mit Ubuntu tief in die Materie einsteigen, nur ist mir der Gedanke dahinter nicht ganz klar. Wenn ich mich eingehend damit beschäftige, dann möchte ich doch wissen, wie sich das System, zusammensetzt, um auch eine gewisse Kontrolle auszuüben. Der Gedanke, ein frisches System mit dem zu haben, was ich selber einrichte liegt mir dabei als nächster Schritt näher, als ein fertiges System herzunehmen und schauen, was mir geboten wird um dann rauszufinden, wie ich für mich überflüssige Dinge abschalte. Wie gesagt, Opt-In statt Opt-out.
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post 03 Oct 2012, 00:06
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Herr Dachs
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Sigurd hat völlig recht. Ubuntu ist prinzipiell wunderbar. Bei normaler Benutzung mag auch alles wunderbar schnasseln. Ich selbst bspw bin aber genervt wenn ich ein Paket installieren will daß ich gleich millionen unnütze Abhängigkeiten installieren muss die ich eigentlich nicht brauche und die mir nur die Platte vollknallen. Nebenbei muss ich feststellen daß Ubuntu eben durch diesen ganzen Abhängigkeitskram auch recht schnell anfällig für irgendwelche sinnlosen Scherereien wird weil irgendwas kollidiert. das mag einem normalen Nutzer nicht auffallen weil derjenige meistens mit dem Standard + ein paar wenige Zusatzprogramme alles hat was er brauch. Wie gesagt, ich will und kann Ubuntu nicht schlecht reden, irgendwann verlangt es aber nach mehr (in diesem Falle weniger) Hier ist Arch momentan imho die Distribution der Wahl. Das verbindet ein schlankes, flexibles "Profi-" System mit einer sehr aktiven und großen Community, ein Wiki welches eben nicht nur Step by Step Howtos bietet die man, aufgrund fehlender nebeninformationen am besten per c&p in das terminal kopiert und ab und zu enter drückt. Frei nach dem Motto: hm, wieso machen die das das ist doch überflüssig, naja machmers mal mit, werden sich schon was dabei gedacht haben.
Ubuntu ist nach wie vor ein schöner und schmerzfreier Einstieg in die Linuxwelt, aber es ist eben wie überall, wenn man mit Stützrädern fahren kann will man nen richtiges Fahrrad... oder so
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post 03 Oct 2012, 12:31
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Zitat(Sigurd @ 02 Oct 2012, 17:56)
Der Gedanke, ein frisches System mit dem zu haben, was ich selber einrichte liegt mir dabei als nächster Schritt näher, als ein fertiges System herzunehmen und schauen, was mir geboten wird um dann rauszufinden, wie ich für mich überflüssige Dinge abschalte. Wie gesagt, Opt-In statt Opt-out.*


Nun gut, das ist dann wohl Geschmackssache. Es sei dann nur erwähnt, dass man auch bei Ubuntu eine Minimalinstallation machen kann, da hat man am Ende eine Kommandozeile ohne jeden X-Server oder Fenstermanager und kann alles haarklein von Hand installieren.

Zitat
Ich selbst bspw bin aber genervt wenn ich ein Paket installieren will daß ich gleich millionen unnütze Abhängigkeiten installieren muss die ich eigentlich nicht brauche und die mir nur die Platte vollknallen.


Pacman installiert doch genauso Abhängigkeiten mit und das ist auch sinnvoll, weil die Programme sonst nicht funktionieren. Um Abhängigkeiten einzusparen fällt mir eigentlich nur folgendes ein:

- cflags-System ala Gentoo, übelstes Gefrickel und man muss alles aus Sourcen selber bauen, was du aber vorher ausgeschlossen hast
- Binärpakete mit weniger funktionen, ist dann doof, wenn man die Funktionen braucht, dann ist man wieder bei den Sources
- Mehrere Binärpakete mit unterschiedlichem Funktionsumfang, die Mirrors werden sich bedanken
- Kernpakete mit minimalem Funktionsumfang und weitere Pakete mit zusätzlichen Features, wird bei Debian/Ubuntu bei den größeren Sachen genau so gemacht
- Abhängigkeiten statisch in die Binärpakete linken, GAAAAANZ böse und viel Spaß wenn in einer solchen Abhängigkeit mal ein Bug gefunden wird (unter Windows wurde das ja ganz gerne gemacht um der DLL-Hölle zu entkommen, ich erinnere mich noch gut an den zlib-fail, da gibts sicher heute noch zig anfällige Programme)

Also mal Butter bei die Fische, was macht Arch da anders um weniger Abhängigkeiten zu haben?

Zitat
Nebenbei muss ich feststellen daß Ubuntu eben durch diesen ganzen Abhängigkeitskram auch recht schnell anfällig für irgendwelche sinnlosen Scherereien wird weil irgendwas kollidiert. das mag einem normalen Nutzer nicht auffallen weil derjenige meistens mit dem Standard + ein paar wenige Zusatzprogramme alles hat was er brauch.


Na bei Arch breaked auch oft genug irgendwas aufgrund des Rolling Releases. Wenn ein Paket schon drin ist was von einem anderen in neuerer Version abhängt, diese aber noch nicht eingebaut ist. Also immer schön bei der Wahrheit bleiben. Bei Debian/Ubuntu hat man da die Wahl, entweder man ist "Bleeding Edge" und nimmt diese Sachen in Kauf oder man ist "Stable/LTS", dann treten die angesprochenen Probleme aber sogut wie nie auf, außer man fordert es heraus durch wilde PPA-Spielereien oder indem man doch ein paar Pakete aus Unstable/SID holt.

Arch ist sicher ne tolle Sache, aber der Heilsbringer ist es auch nicht...

Dieser Beitrag wurde von Polygon: 03 Oct 2012, 12:37 bearbeitet
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post 03 Oct 2012, 20:57
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Zitat(Polygon @ 03 Oct 2012, 12:31)
Na bei Arch breaked auch oft genug irgendwas aufgrund des Rolling Releases.
*

das ist eigentlich der einzig kommentierenswerte punkt:

roling release => regelmäßig updates machen

rest: geschwurbel, sorry (und das hat nichts damit zu tun daß ich dich nur nicht leiden kann sondern abstoßend finde wink.gif )
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