Wahlen an der TUD (22.-24.Nov)

Diese Woche finden gleich mehrere Wahlen an der TUD statt und mancher wundert sich über mangelnde Beteiligung. Vielleicht wird ja wenigstens hier das Ergebnis vom letzten Jahr etwas besser?

Gewählt werden:
• Fachschaftsräte
• Senatsmitglieder
• erweiterter Senat
• Fakultätsräte
• Gleichstellungsbeauftragte (nur teilweise)

Alle Informationen dazu gibt es unter www.stura.tu-dresden.de/wahlen.

Interessant ist auch der Hinweis:

Heute, 18:30 Uhr im HSZ E01, stellen sich die Kandidatinnen und Kanditaten für den Senat vor. Hier haben alle Studierenden der TU Dresden die Möglichkeit, den Kandidierenden Fragen zur momentanen hochschulpolitischen Lage zu stellen und wie sie vorhaben gegen Missstände vorzugehen, um im Interessen der Studierendenschaftzu handeln. Quelle

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 29 Sep 2018, 05:13 bearbeitet

Bei den Verkehrswissenschaften auch Kekse!!!

(Aber nict zuviele Essen, ich zähle vom Wahlstand aus mit!)

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 29 Sep 2018, 05:13 bearbeitet

Auch im Blog der ad-rem wird zur Stärkung des Rückens aufgerufen.

Mich würden ja wirklich mal Gründe interessieren, nicht wählen zu gehen. Faulheit, hab ich Recht?

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Einen Grund kann ich dir nennen: weniger Kandidaten als zu vergebene Plätze. Ich geh trotzdem wählen, kann aber verstehen dass es manche in solch einem Fall als sinnlos ansehen.

Oder weil es vielen Studenten von vorn bis hinten irrelevant zu sein scheint.

Mach mal ne Umfrage, wer aus dem Stehgreif sagen kann, wie der Rektor der Hochschule heißt. Ich vermute, der Anteil der Nichtwisser wird nicht so klein sein (sicherlich nicht so groß wie der Anteil der Nichtwähler, aber ist ja auch ein Extrembeispiel). Wäre zumindest mein Eindruck an der HTW.

man wird in der woche vor den fsr-wahlen auf einmal mit "geh-wählen" kampagnen zugebombt und muss sich dann schnellstmöglich selbst darum kümmern, erstmal rauszufinden wer überhaupt zur wahl steht und wen man davon dann wählen soll. es ist ja hier nicht so wie bei land- oder bundestagswahlen, wo du monate vorher aus allen möglichen richtungen input bekommst und dir in ruhe deine meinung bilden kannst. wenn man glück hat, werden die kandidaten auf den fsr-homepages vorgestellt, aber nur vom namen und dem grinsefoto weiß ich noch lange nicht, ob derjenige geeignet ist. dass man das problem nicht wirklich lösen kann, ohne noch mehr eigeninitiative vom wähler zu fordern, ist mir bewusst. aber die "ich weiß doch sowieso nicht was da abgeht"-situation verhilft nicht wirklich zu einer großen motivation, an die wahlurne zu gehen. und n kostenloser glühwein kurz vor der mathe-vorlesung ist sicher auch nicht jedermanns sache.

Wahl nach Werbespots, Wahlplakaten und Medienpräsenz .

Dieser Beitrag wurde von Polygon: 22 Nov 2011, 10:11 bearbeitet

Oder auch: Genauso viele Kandidaten wie Plaetze.

Ich kenn (zuviele) die es einfach nicht interessiert. Die wissen nicht was der FSR macht und warum man den wählen sollte -- kennen ja eh keinen. Mit "Demokratie" und "FSRs den Rücken stärken" brauch man da nicht zu kommen.
Ich kenn da zwar auch niemanden, guck mir aber immer an was die zu sagen haben (die Heftchen liegen mit in der Wahlkabine) und dann gibt's Kreuze.
Bei der geringen Wahlbeteiligung finde ich es fast egal, wen man wählt, Hauptsache es wird überhaupt gewählt.

€: Ich käme mir als FSR nämlich ziemlich doof vor, wenn ich "für die Studenten der ET-Fak" rede und dann haben nur 15% gewählt.

rein praktisch gesehen is das schon richtig, wenn auch nicht sinn einer demokratischen abstimmung. aber soweit kommts ja gar nicht, weil sich wie gesagt niemand vor der eigentlichen wahl überhaupt damit auseinandersetzt. es müssten eigentlich ab semesterstart wöchentlich podiumsdiskussionen geführt, lightning talks vor oder nach gut besetzten vorlesungen gehalten, und das ganze auch bekannt gemacht und die leute somit an das thema herangeführt werden, dass es hier eben nicht nur ums prüfungen bestehen geht sondern noch um einiges mehr. wie sollen denn die bachelorschülerstudenten sonst auf die idee kommen, dass die vorgänge an der uni etwas komplexer sind als im gymnasium?

ich hoffe doch, dass von den extrem vielen AbstimmerInnen, die "kein Tu-Student" angeklickt haben, wenigstens ein paar HTWlerInnen sind... so wegen des Sinnes der Umfrage/der Diskussion/des Namens des Forums.

Ich denke, die geringe Wahlbeteiligung (Edit: und Zurwahlstellungsbereitschaft) hat auch viel damit zu tun, dass man einfach nicht mehr von vorn herein davon ausgeht, 4 oder 10 Jahre an der Uni zu bleiben... Uni als transitives Erlebnis... "Bloß weil ich jetzt ein Stück mit dieser Bahn fahre, will ich noch lange nicht am Einstellungsverfahren des Kartenkontrolleurs beteiligt werden."

Dieser Beitrag wurde von Giovanni: 22 Nov 2011, 12:32 bearbeitet

legitimation kennste?


wie mir diese diskussion die hutschnur platzen lässt. wenn euch die fsr-wahlen nich interessieren, dann interessieren se euch eben nicht, aber kommt dann nich noch an, und nörgelt, dass ihr überhaupt nix mitbekommen habt.
ich studiere nicht mal an der tu, und hab mitbekommen das zb der fsr informatik kanditaten sucht (JA? mcnesium), für mich ist das ein zeichen von "da sind bald wahlen"...

es kotzt mich unheimlich an, dass man das drex-pack wirklich nur noch mit alkohol und scheiß keksen zum wählen bewegen kann.
man reist sich den arsch für diese bratzen auf und dann kommen noch beshcwerden