Bettler in der Innenstadt

gibt doch überall öffentliche duschen... selbst der abgefragteste penner geht ab und an mal duschen.... die juckerei kommt doch eher von irgendwelchen nervösen ticks durch zu viel rattengift im koks

Verstärktes Jucken kann auch vom Drogenkonsum kommen. Das würde auch zu entsprechender Bettelei passen.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 18 Mar 2009, 21:48 bearbeitet

naja das wollte ich doch damit sagen

Denk mal nach. Kriegt man als Ausländer Harz4? Wohl eher kaum. Qed.

Und jetzt komm mir nicht mit "sollen die zurück in dem Land, wo die hergekommen sind". Tja, dort leben die auch nicht besser, und Harz4 gibt's auch nicht. Und hier gibt es nun mal mehr zu holen.

Ihr solltet meinen Post von gestern Abend entschuldigen, war nicht so ernst gemeint. Dachte nicht, dass ein Niveau-Thread sich so ernst entwickeln kann.

Darum nochmal: die kommen nicht allein, die werden über Lotsen nach Deutschland gebracht, nicht unbedingt gegen ihren Willen. Die tatsächlich kranken werden wohl dazu gezwungen, die Simulanten machen es freiwillig. Die leben zwar in einem "Loch", wie ein Vorredner sagte. Die Simulanten nehmen das in Kauf, die machen das ein paar Monate, dann fahren die nach Hause und kaufen der Familie einen Passat. Die tatsächlich kranken haben keine Wahl, die machen es solang es geht. Wenn's nicht mehr geht, ergo abgekratzt wird, werden andere nachgeliefert.

So. Und nun denkt mal drüber nach, wenn ihr über die Leute schimpft. Das haben nicht wirklich alle verdient.




edit: och, man redet ja gar nicht mehr über die Rumänen, sondern über verkokste Assis mit schwäbischem Dialekt, wie man sie am Lidl trifft. Soll mir recht sein.

Dieser Beitrag wurde von valex22000: 19 Mar 2009, 01:15 bearbeitet

Herzzerreissende Geschichte, aber ohne Quellen und Belege nicht zu glauben. Insbesondere "gegen ihren Willen" sollte man belegen können, da wird es nämlich strafrechtlich schon wieder relevant.

Wenn es freiwillig passiert klingt es eher nach dem Callcentermitarbeiter der den ganzen Tag versucht die Leute zu verarschen und sich mit "ich muss auch von was leben" rechtfertigt. Wer mit der Begründung mit seinem Gewissen ins reine kommt, von mir aus, aber er braucht dann kein Verständnis oder Mitleid zu erwarten (z.B. wenn der Arbeitgeber mal wieder keinen Lohn zahlt).

Der war aber gut




Ich bin Rumäne! Ich kenne so Sachen, ok?

Brauchst du ein Geständniss von einem Lotsen?
Ist mir eigentlich egal, musst du nicht unbedingt glauben. Dann leb' eben weiter, in deiner schönen, heilen Welt, und beklag' dich, wie teuer doch der Sprít geworden ist, und wie klein doch die Renten ausfallen.

Andere Leute, andere Probleme, oder?

Dieser Beitrag wurde von valex22000: 19 Mar 2009, 10:13 bearbeitet

Erwartete Reaktion, aber einen Versuch war's ja wert, schade...

Fraglich was das jetzt sollte?
valex22000 trägt zum Thema bei. Glauben müsst ihr ihm ja nicht. ...aber so?

Fraglich wie stark der Beitrag zum Thema ist wenn man bei der ersten Nachfrage gleich pampig und persönlich wird.

Vertraut dem Alex mal, der berichtet imo aus erster Hand und erzählt sicherlich keinen Mist.

Die Dame mit dem Hund, welche vorallem im Bereich Hauptbahnhof bettelt, ist bekanntermaßen Drogenkonsumentin und verdient laut einen Fernsehbericht 80-150 € am Tag... erzählte mir ein Passant.

Das nenne ich mal ein respektables Einkommen, irgendwie schockierend

Ich wurde öfters am Albertplatz von diversen Gören angelabert, ob ich 20 Cent zum telefonieren hätte. Ich sagte "Klar, komm, da drüben ist eine Telefonzelle, da gehen wir hin, dann kannst du da telefonieren..."
Sie drehte sich ohne weitere Worte um und verschwand in der Menschenmasse, die gerade die Kreuzung an der Fußgängerampel überquerte und ich grinste innerlich in mich hinein.
20 Cent zum Telefonieren kann im Prinzip jeder von mir verlangen, und ich bin auch gern bereit, im Notfall mal auszuhelfen, aber dann ist mein gespendetes Geld auch nachweislich zweckgebunden zu verwenden, das ist nun mal mein Anspruch an der Sache.

sinnvolle strategie um zu filtern. bettlern kann man ja ein brötchen anbieten.
das is jetz bisschen weit hergeholt, aber in namibia wird man als tourist überall von den kindern nach 'one dollar please *hundeblick*' angelabert und als wir da waren haben wir denen irgendwann einfahc nurnoch bonbons, kekse, äpfel oder andere sachen angeboten, bloß keine kohle.
wer wirklich bedürftig is, nimmts dankend an, wer nicht, is damit enttarnt.

ansonsten sag ich einfahc immer, dass ich kein bargeld dabei hab, da wird dann nich mehr weiter nachgehakt (wobei ich eh zu selten zu fuß unterwegs bin, um angehauen zu werden).

was ich immer krass fand, waren die junkies am leipziger hauptbahnhof. die sind irgendwann sogar dazu übergegangen in den zügen (die noch ne weile standen) zu schnorren. habich da aber auch shcon länger nich mehr erlebt (weder am bahnsteig, noch im zug).

Hat einer 2007 bei mir mal versucht, da mein Zug 20 min in Leipzig auf die Abfahrt wartet. Der Typ hatte allerdings so einen Truthahn am laufen, dass sogar ein Blinder erkannt hätte, dass der nur auf Stoff oder Drogengeld scharf ist. Der kam mit irgendner mitleidigen Geschichte, dass er sich durchschlaucht, um die Heimfahrt zu seinen Eltern zu bezahlen, bei denen er ausgerissen ist.

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 19 Mar 2009, 14:27 bearbeitet

na das war ja die standardstory. und die roten klüsen gehören genauso dazu, ^^