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Umfrage "Einstellung zu Cannabis"

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post 24 Mar 2008, 01:38
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Ivan
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Punkte: 3352
seit: 01.04.2006

@ Chris es gibt eine letale Dosis aber die ist unglaublich Hoch. Im Vergleich zum Alkohol ist es total harmlos. Bei Alkohol reicht eine Flasche Wodka für einen ungeübten um die letale Dosis zu erreichen.

THC:

Toxizität

Die LD50 bei der Maus beträgt 42 mg/kg Körpergewicht intravenös und 482 mg/kg bei oraler Verabreichung, beim Rhesusaffen tritt nach intravenöser Gabe von 128 mg/kg Körpergewicht der Tod durch Atemstillstand und Herzversagen ein.[5]

Der LD50-Wert wird am Menschen nicht ermittelt und lässt sich nicht verlässlich hochrechnen. Nimmt man in einer groben (und niedrig angesetzten) Schätzung, den potentiellen peroralen LD50-Wert für Menschen mit 150 mg/kg Körpergewicht an, dann würde eine 70 kg schwere Person nach oralem Akut-Konsum von 10,5 g THC mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % sterben. Diese Menge ist enthalten in rund 130–260 g eines Cannabisprodukts mit 4–8 % THC-Gehalt. Zu beachten ist jedoch, dass THC über den Darm erheblich schlechter resorbiert wird als über die Lunge.

ALKOHOL:

Giftigkeit

Für den Menschen ist Ethanol giftig. Eine übermäßige Einnahme (über etwa 1 Promille Alkoholkonzentration im Blut) führt zu typischen Trunkenheitssymptomen wie Schwindel, Übelkeit, Orientierungsstörung, Redseligkeit und gesteigerter Aggressivität. Die Letale Dosis (LD) liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille für ungeübte Trinker. Es wurden jedoch schon Werte über 7 Promille gemessen. Die LD50 beträgt für die Ratte 7060 mg/kg bei oraler Applikation.


@Dr. House. Ich glaub Cannabis wäre für dich mal genau das richtige um den Stockimarsch abzuschalten oder einfach mal ein bissel gechillter zu werden. Hilft auch um mal das denken abzuschalten.




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* Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit,
* Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit
* erhöhtes Risiko, eine chronische Bronchitis auszubilden,[3]
* gegenüber Tabakrauchen mehrfach erhöhtes Risiko, an Krebs der Atemwegsorgane zu erkranken,[4]
* erhöhtes Risiko für vulnerable Personen, eine Schizophrenie zu entwickeln.“

– Kleiber und Söllner: Cannabis – Neue Beiträge zu einer alten Diskussion, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

Die unterschiedlichen Ausprägungen der gesundheitlichen Folgen werden beeinflusst durch:

* Persönliche Reife und biologisches Alter (Hirnreifung)
* Stabilität der Psyche
* Drogengewöhnung
* konsumierte Menge, Darreichungsform und Wirkstoffgehalt
* Mischkonsum mit anderen Drogen (auch Alkohol und Nikotin)
* Vermutlich auch genetische Voraussetzungen
* Das unmittelbare Umfeld
* Die persönliche Verfassung und Umgebung, die Tagesform (vgl. Set und Setting)
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Ja grad das mit der Persönlichen Reife (Hirnreifung) ist mir bei vielen Leuten die früh angefangen und lange gekifft haben schon häufiger aufgefallen.

Die psychische Abhängigmachbarkeit liegt mit Sicherheit weit unter der von Nikotin oder Alkohol. Eigentlich ist Cannabis weit harmloser als Alkohol


@Dr. House, Fakt ist Cannabis macht nicht so abhängig wie Alkohol oder Nikotin und hat eine weit höhere letale Dosis als Alkohol. Bei den meisten Menschen hat Cannabis einfach eine höhere (bzw. eine andere Art) berauschende Wirkung als Alkohol. man nennt es ja auch Rauschgift :-). Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein warums illegal ist. Einen anderen Grund sehe ich nicht.

Hier noch ein link der dich aufklären wird:

http://www.drogenpolitik.org/cannabis/index.php


Dieser Beitrag wurde von No Name: 24 Mar 2008, 01:43 bearbeitet


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"Man, was die uns erzählt hat, kam aus einem Buch, das muss einer geschrieben haben, der keine Ahnung von dem hatte, worüber er sich ausließ."

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Tenac auf der Suche nach seinem Meister ious D

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post 24 Mar 2008, 03:40
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Eigentlich ist die berauschende Wirkung von Cannabis nicht so schlimm, wie die von Alkohol. Cannabis regt die Empfindlichkeit der Nervenzellen an. D.h. alles erscheint intensiver (merkt man selbst z.B. beim nachfolgenden Konsum von Schokolade - übrigens auch ein Suchtmittel). Als Folge davon steigt die Hemmschwelle für alle Arten von Aktivitäten, man ist ja schon durch seine Sinneseindrücke vollends ausgelastet. Man wird schlaff und gutmütig.

Im Gegensatz dazu hat Alkohol eine bremsende Wirkung auf die Nervenzellen. Alle Empfindungen stumpfen ab. Die Folge daraus ist, dass auch die Hemmschwellen sinken. Der Alkoholkonsument meint er kann alles, wird abenteuerlustig und aggressiv.

Allerdings ist die berauschende Wirkung schlechter kontrollierbar als bei Alkohol. Ein linearer Abbau kommt nicht vor, es kann zu Flashbacks kommen. Trotzdem glaube ich nicht, dass die Rauschwirkung Grund für das Verbot war. Da glaub ich schon eher die Geschichte, dass Hanf als Produktionsmittel für Papier und Stoff einer gewissen Lobby ein Dorn im Auge war.


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post 24 Mar 2008, 10:27
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House hat null Ahnung und beweißt es in jedem Post immer und immer wieder. biggrin.gif

Ich bin auch nichts für das Kiffen, aber im Vergleich zu Alkohol schneidet Cannabis einfach besser ab. Grade die von Chris angesprochene Illegalität und deren Folgen macht Cannabis erst "schlimm". Wie man sieht liegt das Problem in der Cannabisdiskusion bei Menschen wie House, die über eine Sache reden die sie weder Probiert noch objektiv beurteilt haben und deshalb unreflektiert dagegen sind.
Wer Kiffer wird oder werden würde, der hat eh eine Veranlagung zur Suchtentwicklung und wird diese auch bei Abwesendheit von Cannabis entwickeln, nur eben in einem anderen Gebiet. Es liegt nicht an der Substanz (es sei denn sie ist schwerst Suchtfördernt und das ist bei THC nicht der Fall) sondern am Menschen ...

Grüsse
C°°°
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post 24 Mar 2008, 10:42

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:49 bearbeitet
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post 24 Mar 2008, 10:49
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~Beastie Girl~
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..unprofessionell und das bild des "dummen" kiffers absolut verstärkend..mehr is das video aber leider nicht. im spiegel war ein ähnlicher artikel letztes jahr..ich weiß noch, wie ich mich da bei jedem dritten satz beeimert hab..

mich würde aber mal interessieren, was bei der umfrage, wegen der der thread damals eröffnet wurde, rauskam. ich hab mitgemacht, und nie ergebnise erhalten wie angekündigt..


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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten

bunglefever was here!

minilusch3n geschlüpft
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post 24 Mar 2008, 11:23

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:49 bearbeitet
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post 24 Mar 2008, 11:29
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Ok, ihr habt mich überzeugt. Am besten legalisieren wir alle Drogen, Koks, Heroin, Crack, XTC und alles andere auch. Man wären wir alle chillig drauf. Da das ganze Zeug eh alles so harmlos ist, kann ja eh nix passieren. Das mit den Drogentoten und den Ansteckenden Krankheiten sind ja alles nur Gerüchte die uns die bösen Leute einflößen wollen.

Also ich sage ja noch nichts wenn jemand liberal ist, aber sich für Drogen stark zu machen ist wohl kaum mehr zu unterbieten.
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post 24 Mar 2008, 11:36

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:49 bearbeitet
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post 24 Mar 2008, 11:38
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003

Wer redet denn von Koks und Co? Hier gehts um Cannabis.
Spiel hier nicht den Beleidigten House, nur weil du keine Ahnung und damit auch keine Argumente hast ... tongue3.gif

Im übrigen gibt es mehr Todesopfer durch Alkohol als durch irgend eine andere "Droge", von den Straftaten und Gewaltexzessen mal ganz zu schweigen.

Zitat(simpson)
mich würde aber mal interessieren, was bei der umfrage, wegen der der thread damals eröffnet wurde, rauskam. ich hab mitgemacht, und nie ergebnise erhalten wie angekündigt..

.. hier ebenso.
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post 24 Mar 2008, 11:43
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Ironieresistenz I.
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Zitat(simpson @ 24 Mar 2008, 09:49)

mich würde aber mal interessieren, was bei der umfrage, wegen der der thread damals eröffnet wurde, rauskam. ich hab mitgemacht, und nie ergebnise erhalten wie angekündigt..
*

Ich mach mach mich mal schlau.


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

... validiert nach dem Isso-Standard 1.0 ...
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post 24 Mar 2008, 11:55
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post 24 Mar 2008, 11:59
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Vordiplom
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Ich steige hier bei dieser Diskusion aus. Da es sinnlos ist! Drogen gut reden tun bekanntlich nur Leute die was mit Drogen zu tun haben. Anders kann ich mir eine solche Haltung nicht erklären.
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post 24 Mar 2008, 12:00

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:49 bearbeitet
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post 24 Mar 2008, 12:07
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3. Schein
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Zitat(Dr.House @ 24 Mar 2008, 10:59)
Ich steige hier bei dieser Diskusion aus. Da es sinnlos ist! Drogen gut reden tun bekanntlich nur Leute die was mit Drogen zu tun haben. Anders kann ich mir eine solche Haltung nicht erklären.
*


Da ist zumindest ein Teil Wahrheit drin. Ich behaupte hier einfach mal, dass Drogen mehrheitlich von Leuten schlecht geredet werden, die nie etwas damit zu tun hatten. Wenn es um Cannabis geht, habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, wird die Droge von den Konsumenten selber verharmlost. Ist ja klar, sie selber sind die beste Studie und können die Veränderungen an sich feststellen, welche dann eben doch nicht so schlimm sind wie prophezeit.
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post 24 Mar 2008, 13:16

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:49 bearbeitet
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