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Preise in den Mensen

Komische Sache
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post 06 Sep 2007, 17:56
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old 's cool!
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Zitat(ulli @ 05 Sep 2007, 20:10)
normalerweise soll ein essen von mitarbeitern um einen festen betrag höher sein. das ist mein wissensstand.
*
1,30€


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 06 Sep 2007, 18:20

4. Schein
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Zitat(yocheckit @ 06 Sep 2007, 17:56)
1,30€
*

dann sollte es keine preisunterschiede geben.

im endeffekt bezahlen die mitarbeiter auf die durchschnittliche essensanzahl und die semesterlichen beiträge der studenten gerechnet, weniger als die studis. das finde ich escht krass für eine körperschaft, die für die sozialen belange der studis da ist.
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post 06 Sep 2007, 19:56
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Zitat(ulli @ 06 Sep 2007, 18:20)
im endeffekt bezahlen die mitarbeiter auf die durchschnittliche essensanzahl und die semesterlichen beiträge der studenten gerechnet, weniger als die studis. das finde ich escht krass für eine körperschaft, die für die sozialen belange der studis da ist.

Ah ja. Das rechne mir doch mal bitte vor.


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

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post 06 Sep 2007, 21:21

4. Schein
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Zitat(JoSchu @ 06 Sep 2007, 19:56)
Ah ja. Das rechne mir doch mal bitte vor.
*

ein durchschnittlicher studi geht x mal im semester in die mensa. und bezahlt jedes mal 1,30 euro weniger als ein mitarbeiter, bezahlt aber einen semesterbetrag, der inzwischen bei 58 euro liegt. damit muss der studi über 44 x mal essen gehen, damit er billiger kommt als ein mitarbeiter. der normalstudi geht weniger oft essen, als 45 mal, sprich x = weniger als 45 mal. also erst ab dem 45 mal beazhlt man die 1,30 über den semesterbetrag nicht mehr mit und bezahlt dann auch wirklich den studipreis.
wenn man jetzt meinetwegen rechnet, dass von den 58 euro noch ein paar für das kulturprogramm weggehen, dann muss man nur 40 mal essen gehen.
das macht irgendwas knapp unter 2 mal die woche inklusive semesterferien.
der beitrag wird nur für essen und kultur verwandt. wohnen trägt sich selber.

genug gerechnet?

Dieser Beitrag wurde von ulli: 06 Sep 2007, 21:23 bearbeitet
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schildkroet
post 06 Sep 2007, 21:32
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





Zitat
genug gerechnet?


ich glaube nicht. Woher willst Du wissen, dass ein Durchschnittsstudi weniger als 44 mal im halben Jahr essen geht? Weil Du Dir immer einen Döner holst? tongue3.gif
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post 06 Sep 2007, 22:16
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zottellos
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wie gut, dass ich öfter in die Mensa gehe... muss ich mir nit "veralbert" vorkommen wink.gif

aber mal ernsthaft... habt ihr keine wirklichen Probleme?? wacko.gif


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Zitat(KevM)
trouble likes u, huh? ;)


A: haste salz da?
B: Muss ich mal gucken, willste kochen?
A: ach kochen, hab eben zitronen gefunden und wollte tequila zwitschern, aber keen salz da
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post 06 Sep 2007, 23:25

4. Schein
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die menge der durchschnittlichen mensabesuche lässt sich ausrechnen aufgrund der verkauften essen in den mensen, dabei wird auch erfasst, ob es mitarbeiter oder studis sind. und im durchschnitt geht ein studi nicht 44 mal oder mehr im semester essen. da gibt es auch karteileichen, natürlich, aber die fallen kaum ins gewicht.
der durchschnittstudi geht nicht so oft essen.
kannst ja mal gern beim studiwerk nachfragen. die bestätigen die zahlen, denn von dort sind sie nämlich.

es sollte eine menge studis interessieren, wenn man durchschnittlich mehr bezahlt als ein mitarbeiter. die mensen übernehmen eine art kantinenfunktion für die mitarbeiter, denn der freistaat ist verpflichtet, den mitarbeitern ein preiswertes essen anzubieten. nur zahlt das land nichts dafür. (geht mal in den landtag in die kantine, da bezahlen die leute weniger als die mitarbeiter in der uni. aber das essen ist dort noch mieser.) aber eine beitrag fürs studiwerk brauchen die auch nicht zahlen, denen darf das nicht abgenommen werden. auf der anderen seite bringen sie auch umsatz und finanzieren die mensen mit, obwohl sie weniger bezahlen (im durchschnitt). da sie aber auch sehr preissensibel sind, kann das studiwerk die preise nicht wirkllich erhöhen, denn die mitarbeiter würden dann woanders hingehen zum essen. zusammen ist es ein blöde kiste und die studis zahlen mehr. bei denen, die die woche 5 mal gehen wirds billiger im vergleich, klar, aber nicht im durchschnitt.
also für mich ist das ein problem. und ich bin für abschaffen der mensen. [SIZE=7]
ich esse übrigens zu hause. da habe ich meine biogemüsekiste und hole mir mein biofleisch und koche mit ausdauer ohne irgendwas fertiges zu nehmen. das ist viel besser als dieser mensafraß mit den vielen fertigprodukten. z.b. so ne richtig selbstgemachte über drei stunden geköchelte brühe ist unvergleichbar.

Dieser Beitrag wurde von ulli: 06 Sep 2007, 23:26 bearbeitet
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post 07 Sep 2007, 08:31
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[heating da road]
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Dann viel spass mit der Brühe. Ich geh lieber raus, die 3 stunden, und mach was Tolles:)

Nee, das war jetzt blöd gesagt, ist aber so. Es gibt leute die nicht so viel Zeit haben. Und das wäre denen gegenüber untolerant, zu sagen, mensen gehören abgeschafft, oder?
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post 07 Sep 2007, 08:52
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ich mach mal eine andere rechnung auf:
wenn man als mitarbeiter 6 wochen im jahr frei hat, die restlichen tage (= 46 wochen * 5 tage/woche = 230 tage) arbeiten geht, zahlt man für das essen 299 € im jahr drauf, also 149,50 € im semester mehr für das essen als ein student, denn mitarbeiter gehen nicht nur in der vorlesungszeit essen.. wink.gif gemessen am semesterbeitrag (50,40 €) also das dreifache von dem, was ein student für das studentenwerk abdrücken muss..
wieviel ein mitarbeiter gegenüber einem studenten mehr bezahlen muss ist dabei eine ganz andere frage, aber das mitarbeiteressen wird vermutlich nicht über die studenten subventioniert.

Dieser Beitrag wurde von yocheckit: 07 Sep 2007, 08:58 bearbeitet
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post 07 Sep 2007, 11:39

4. Schein
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Zitat(yocheckit @ 07 Sep 2007, 08:52)
ich mach mal eine andere rechnung auf:
wenn man als mitarbeiter 6 wochen im jahr frei hat, die restlichen tage (= 46 wochen * 5 tage/woche = 230 tage) arbeiten geht, zahlt man für das essen 299 € im jahr drauf, also 149,50 € im semester mehr für das essen als ein student, denn mitarbeiter gehen nicht nur in der vorlesungszeit essen.. wink.gif gemessen am semesterbeitrag (50,40 €) also das dreifache von dem, was ein student für das studentenwerk abdrücken muss..
wieviel ein mitarbeiter gegenüber einem studenten mehr bezahlen muss ist dabei eine ganz andere frage, aber das mitarbeiteressen wird vermutlich nicht über die studenten subventioniert.
*

ich könne es jedem in die mensa zu gehen und dort zu essen. ich habe nur für mich beschlossen, dass ich das nicht mehr will.
das mensen oder besser gesagt studiwerk abschaffen, bezieht sich nicht auf meine unlust dort essen zu gehen. vielmehr gehe ich vom auftrag des studiwerkes aus, welches soziale leistungen für studis bereitstellen soll, also wohnen und essen. in dresden sind die wohnheimpreise meines erachtens nicht wirklich niedriger als der freie wohnungsmarkt. und das essen wird durch die beiträge sehr stark verteuert, so dass man dort in der regel nicht von einer sozialen leistung sprechen kann.
die zuschüsse des landes finanzieren zwar noch einen großen teil mit, denn ein essen kostet in der herstellung irgendwas jenseits von 4 euro ( ungefähr 4,50 euro, glaube ich, kann mich nicht ganz genau erinnern). die zuschüsse sollten aber schon auf 0 euro zurückgefahren werden, sind es aufgrund der spd in der koalition noch nicht, aber werden trotzdem in 4 oder 5 jahren bei null sein. die mehrkosten werden über den beitrag aufgefangen. (er semesterliche beitrag wird sich ungefähr verdoppeln, vielleicht auch ein bißchen weniger als doppelt) mitbekommen solltet ihr das haben bei der jetzigen rückmeldung. 9 euro gehen extra für das semesterticket drauf, der rest ist studiwerk. also es wird noch teurer.
wenn die mitarbeiter jetz 3 euro irgendwas bezahlen, dann ist das weniger als der grundpreis von 4 euro noch was. das land bezahlt nichts für die mitarbeiter ans studiwerk, die mitarbeiter bezahlen keinen beitrag, also wer finanziert dann deren essen???

Dieser Beitrag wurde von ulli: 07 Sep 2007, 11:51 bearbeitet
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post 07 Sep 2007, 14:46
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Zitat(ulli @ 07 Sep 2007, 11:39)
die zuschüsse des landes finanzieren zwar noch einen großen teil mit, denn ein essen kostet in der herstellung irgendwas jenseits von 4 euro ( ungefähr 4,50 euro, glaube ich, kann mich nicht ganz genau erinnern).

Wie kommst du denn darauf? Selbst die privat geführte Kantine der Klinik, in der ich die letzten 2 Monate gearbeitet habe, hat für ihr Essen immer nur zwischen 2 und 3 € verlangt. Und die werden garantiert nicht bezuschusst.
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post 07 Sep 2007, 15:00
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karmacoma
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zu dm-zeiten wurden kantinen mit 1dm pro essen/landesangestellten unterstützt. werden jetzt sicher 50cent sein.


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post 07 Sep 2007, 17:27
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post 07 Sep 2007, 19:48

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Zitat(JoSchu @ 07 Sep 2007, 14:46)
Wie kommst du denn darauf? Selbst die privat geführte Kantine der Klinik, in der ich die letzten 2 Monate gearbeitet habe, hat für ihr Essen immer nur zwischen 2 und 3 € verlangt. Und die werden garantiert nicht bezuschusst.
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das essen in den mensen kostet so viel, weil bezahlung nach tarif, hohe unterhaltskosten für mensen und halt die kosten des essens. ich denk mir die zahlen nicht aus. die sind so. die kenn ich von den drei studentischen verwaltungsrätlern, die regelmäßig in den stura kommen.
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post 07 Sep 2007, 19:52
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No-Know-How
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und was ist denn nu das problem mit den preisen? ich zahl meist zwischen 1,50 und 2€ für nen mittagessen - vor allem als mittagspausen-essen-bei-arbeit für mich zur zeit ist das top... ich verstehe nicht wo da das problem ist wink.gif


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