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Vollständige Version anzeigen: Preise in den Mensen
Stahnkejunior
In unten angehängtem Bild gibts folgendes Mysterium, was mir nicht recht einleuchten will.

In der Bergstraßenmensa gabs Montag:

Tomatenspagetti mit Käse: 1,51€ für Studenten und 2,81€ für Mitarbeiter

In der Alten Mensa gabs ebenfalls am Montag:

Krautnudeln mit Salami: 1,50€ für Studenten und 2,85€ für Mitarbeiter.

Wie man sehen kann sind diese ähnlichen Festmahle preismäßig nicht weit auseinander.

Der Student zahlt also in der Alten Mensa 1Cent weniger als in der Bergstraße. Wieso aber zahlt der Mitarbeiten in der alten Mensa 4Cent mehr als in der Bergstraßenmensa?
ulli
Zitat(Stahnkejunior @ 05 Sep 2007, 14:41)
In unten angehängtem Bild gibts folgendes Mysterium, was mir nicht recht einleuchten will.

In der Bergstraßenmensa gabs Montag:

Tomatenspagetti mit Käse: 1,51€ für Studenten und 2,81€ für Mitarbeiter

In der Alten Mensa gabs ebenfalls am Montag:

Krautnudeln mit Salami: 1,50€ für Studenten und 2,85€ für Mitarbeiter.

Wie man sehen kann sind diese ähnlichen Festmahle preismäßig nicht weit auseinander.

Der Student zahlt also in der Alten Mensa 1Cent weniger als in der Bergstraße. Wieso aber zahlt der Mitarbeiten in der alten Mensa 4Cent mehr als in der Bergstraßenmensa?
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gute frage!!!
schildkroet
Weil die irgendeine feste Grundlage haben, wie sie die Preise kalkulieren. Und wenn irgendwo mal einer 4 Cent mehr bezahlt, dann ignorieren die das. Weil es sowas von scheißegal ist!!
Levi
Nach 50 mal essen ist das ne ganze warme mahlzeit!!!! :P
ulli
Zitat(schildkroet @ 05 Sep 2007, 14:50)
Weil die irgendeine feste Grundlage haben, wie sie die Preise kalkulieren. Und wenn irgendwo mal einer 4 Cent mehr bezahlt, dann ignorieren die das. Weil es sowas von scheißegal ist!!
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vielleicht hat es was mit der mensa zu tun. die alte mensa kostet dann für mitarbeiter mehr. vielleicht bekommen die auch drei nudeln mehr auf den teller.
Stahnkejunior
Zitat(schildkroet @ 05 Sep 2007, 14:50)
Weil die irgendeine feste Grundlage haben, wie sie die Preise kalkulieren. Und wenn irgendwo mal einer 4 Cent mehr bezahlt, dann ignorieren die das. Weil es sowas von scheißegal ist!!
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Es geht mir ums Prinzip, sprich wie sich die Preisunterscheide evtl. zusammensetzen, nicht darum wie sehr und ob es dich interessiert!
ulli
Zitat(Stahnkejunior @ 05 Sep 2007, 15:00)
Es geht mir ums Prinzip, sprich wie sich die Preisunterscheide evtl. zusammensetzen, nicht darum wie sehr und ob es dich interessiert!
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dann frag einfach bei der mensaleitung nach. die können dir das garantiert erklären.
Killerspieler
Wegen einem Cent mehr oder weniger braucht man doch echt nicht rumheulen. Was mir komisch vorkommt: In der Mensa Reichenbachstraße kosten die Nudeln 1.80 also 30 Cent mehr. Das sollen die mal erklären.
ulli
Zitat(Killerspieler @ 05 Sep 2007, 15:09)
Wegen einem Cent mehr oder weniger braucht man doch echt nicht rumheulen. Was mir komisch vorkommt: In der Mensa Reichenbachstraße kosten die Nudeln 1.80 also 30 Cent mehr. Das sollen die mal erklären.
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das ist jetzt mal eine richtig richtig gute frage. die antwort würde mich tatsächlich interessieren. ich denke fast, dass die preise entsprechend der unterhaltskosten für die mensen festgelegt werden.

vor zwei jahren wollte ich mal essen gehen und hatte eine couscuspfanne oder kangäru zur auswahl. der couscus war tätsächlich teurer als das tier. das ist auch son mysterium der mensen.
Stahnkejunior
Zitat(ulli @ 05 Sep 2007, 15:01)
dann frag einfach bei der mensaleitung nach. die können dir das garantiert erklären.
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Vorerst frag ich hier mal nach, da ja wie letztens mitbekommen einige schon in der Mensa gejobbt habenund vielleicht haben die Leute mal etwas mitbekommen zwecks Preiseunterschiede.

Und Killerspieler hat offensichtlich mein Anliegen noch nicht verstanden. no.gif
ulli
Zitat(Stahnkejunior @ 05 Sep 2007, 15:13)
Vorerst frag ich hier mal nach, da ja wie letztens mitbekommen einige schon in der Mensa gejobbt habenund vielleicht haben die Leute mal etwas mitbekommen zwecks Preiseunterschiede.
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hab ich auch mal gemacht, aber an der preisgestaltung waren wir leider nicht beteiligt.
Killerspieler
Es kann nur daran liegen, dass jede Mensa ihre Preise selber macht und die nicht zentral vorgegeben werden. Oder irgendein Azubi hat bei der Berechnung gravierende Rundungsfehler gemacht. smile.gif
Eppinator
Vielleicht liegts auch daran, daß die durchschnittliche Verteilung Studenten/Mitarbeiter unterschiedlich is ^^
ulli
Zitat(Eppinator @ 05 Sep 2007, 19:15)
Vielleicht liegts auch daran, daß die durchschnittliche Verteilung Studenten/Mitarbeiter unterschiedlich is ^^
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normalerweise soll ein essen von mitarbeitern um einen festen betrag höher sein. das ist mein wissensstand.
abadd0n
siehe auch /index.php?showtopic=20609
so eine suchfunktion ist schon toll.

abd
yocheckit
Zitat(ulli @ 05 Sep 2007, 20:10)
normalerweise soll ein essen von mitarbeitern um einen festen betrag höher sein. das ist mein wissensstand.
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1,30€
ulli
Zitat(yocheckit @ 06 Sep 2007, 17:56)
1,30€
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dann sollte es keine preisunterschiede geben.

im endeffekt bezahlen die mitarbeiter auf die durchschnittliche essensanzahl und die semesterlichen beiträge der studenten gerechnet, weniger als die studis. das finde ich escht krass für eine körperschaft, die für die sozialen belange der studis da ist.
JoSchu
Zitat(ulli @ 06 Sep 2007, 18:20)
im endeffekt bezahlen die mitarbeiter auf die durchschnittliche essensanzahl und die semesterlichen beiträge der studenten gerechnet, weniger als die studis. das finde ich escht krass für eine körperschaft, die für die sozialen belange der studis da ist.

Ah ja. Das rechne mir doch mal bitte vor.
ulli
Zitat(JoSchu @ 06 Sep 2007, 19:56)
Ah ja. Das rechne mir doch mal bitte vor.
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ein durchschnittlicher studi geht x mal im semester in die mensa. und bezahlt jedes mal 1,30 euro weniger als ein mitarbeiter, bezahlt aber einen semesterbetrag, der inzwischen bei 58 euro liegt. damit muss der studi über 44 x mal essen gehen, damit er billiger kommt als ein mitarbeiter. der normalstudi geht weniger oft essen, als 45 mal, sprich x = weniger als 45 mal. also erst ab dem 45 mal beazhlt man die 1,30 über den semesterbetrag nicht mehr mit und bezahlt dann auch wirklich den studipreis.
wenn man jetzt meinetwegen rechnet, dass von den 58 euro noch ein paar für das kulturprogramm weggehen, dann muss man nur 40 mal essen gehen.
das macht irgendwas knapp unter 2 mal die woche inklusive semesterferien.
der beitrag wird nur für essen und kultur verwandt. wohnen trägt sich selber.

genug gerechnet?
schildkroet
Zitat
genug gerechnet?


ich glaube nicht. Woher willst Du wissen, dass ein Durchschnittsstudi weniger als 44 mal im halben Jahr essen geht? Weil Du Dir immer einen Döner holst? tongue3.gif
Zottelfisch
wie gut, dass ich öfter in die Mensa gehe... muss ich mir nit "veralbert" vorkommen wink.gif

aber mal ernsthaft... habt ihr keine wirklichen Probleme?? wacko.gif
ulli
die menge der durchschnittlichen mensabesuche lässt sich ausrechnen aufgrund der verkauften essen in den mensen, dabei wird auch erfasst, ob es mitarbeiter oder studis sind. und im durchschnitt geht ein studi nicht 44 mal oder mehr im semester essen. da gibt es auch karteileichen, natürlich, aber die fallen kaum ins gewicht.
der durchschnittstudi geht nicht so oft essen.
kannst ja mal gern beim studiwerk nachfragen. die bestätigen die zahlen, denn von dort sind sie nämlich.

es sollte eine menge studis interessieren, wenn man durchschnittlich mehr bezahlt als ein mitarbeiter. die mensen übernehmen eine art kantinenfunktion für die mitarbeiter, denn der freistaat ist verpflichtet, den mitarbeitern ein preiswertes essen anzubieten. nur zahlt das land nichts dafür. (geht mal in den landtag in die kantine, da bezahlen die leute weniger als die mitarbeiter in der uni. aber das essen ist dort noch mieser.) aber eine beitrag fürs studiwerk brauchen die auch nicht zahlen, denen darf das nicht abgenommen werden. auf der anderen seite bringen sie auch umsatz und finanzieren die mensen mit, obwohl sie weniger bezahlen (im durchschnitt). da sie aber auch sehr preissensibel sind, kann das studiwerk die preise nicht wirkllich erhöhen, denn die mitarbeiter würden dann woanders hingehen zum essen. zusammen ist es ein blöde kiste und die studis zahlen mehr. bei denen, die die woche 5 mal gehen wirds billiger im vergleich, klar, aber nicht im durchschnitt.
also für mich ist das ein problem. und ich bin für abschaffen der mensen. [SIZE=7]
ich esse übrigens zu hause. da habe ich meine biogemüsekiste und hole mir mein biofleisch und koche mit ausdauer ohne irgendwas fertiges zu nehmen. das ist viel besser als dieser mensafraß mit den vielen fertigprodukten. z.b. so ne richtig selbstgemachte über drei stunden geköchelte brühe ist unvergleichbar.
valex
Dann viel spass mit der Brühe. Ich geh lieber raus, die 3 stunden, und mach was Tolles:)

Nee, das war jetzt blöd gesagt, ist aber so. Es gibt leute die nicht so viel Zeit haben. Und das wäre denen gegenüber untolerant, zu sagen, mensen gehören abgeschafft, oder?
yocheckit
ich mach mal eine andere rechnung auf:
wenn man als mitarbeiter 6 wochen im jahr frei hat, die restlichen tage (= 46 wochen * 5 tage/woche = 230 tage) arbeiten geht, zahlt man für das essen 299 € im jahr drauf, also 149,50 € im semester mehr für das essen als ein student, denn mitarbeiter gehen nicht nur in der vorlesungszeit essen.. wink.gif gemessen am semesterbeitrag (50,40 €) also das dreifache von dem, was ein student für das studentenwerk abdrücken muss..
wieviel ein mitarbeiter gegenüber einem studenten mehr bezahlen muss ist dabei eine ganz andere frage, aber das mitarbeiteressen wird vermutlich nicht über die studenten subventioniert.
ulli
Zitat(yocheckit @ 07 Sep 2007, 08:52)
ich mach mal eine andere rechnung auf:
wenn man als mitarbeiter 6 wochen im jahr frei hat, die restlichen tage (= 46 wochen * 5 tage/woche = 230 tage) arbeiten geht, zahlt man für das essen 299 € im jahr drauf, also 149,50 € im semester mehr für das essen als ein student, denn mitarbeiter gehen nicht nur in der vorlesungszeit essen.. wink.gif gemessen am semesterbeitrag (50,40 €) also das dreifache von dem, was ein student für das studentenwerk abdrücken muss..
wieviel ein mitarbeiter gegenüber einem studenten mehr bezahlen muss ist dabei eine ganz andere frage, aber das mitarbeiteressen wird vermutlich nicht über die studenten subventioniert.
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ich könne es jedem in die mensa zu gehen und dort zu essen. ich habe nur für mich beschlossen, dass ich das nicht mehr will.
das mensen oder besser gesagt studiwerk abschaffen, bezieht sich nicht auf meine unlust dort essen zu gehen. vielmehr gehe ich vom auftrag des studiwerkes aus, welches soziale leistungen für studis bereitstellen soll, also wohnen und essen. in dresden sind die wohnheimpreise meines erachtens nicht wirklich niedriger als der freie wohnungsmarkt. und das essen wird durch die beiträge sehr stark verteuert, so dass man dort in der regel nicht von einer sozialen leistung sprechen kann.
die zuschüsse des landes finanzieren zwar noch einen großen teil mit, denn ein essen kostet in der herstellung irgendwas jenseits von 4 euro ( ungefähr 4,50 euro, glaube ich, kann mich nicht ganz genau erinnern). die zuschüsse sollten aber schon auf 0 euro zurückgefahren werden, sind es aufgrund der spd in der koalition noch nicht, aber werden trotzdem in 4 oder 5 jahren bei null sein. die mehrkosten werden über den beitrag aufgefangen. (er semesterliche beitrag wird sich ungefähr verdoppeln, vielleicht auch ein bißchen weniger als doppelt) mitbekommen solltet ihr das haben bei der jetzigen rückmeldung. 9 euro gehen extra für das semesterticket drauf, der rest ist studiwerk. also es wird noch teurer.
wenn die mitarbeiter jetz 3 euro irgendwas bezahlen, dann ist das weniger als der grundpreis von 4 euro noch was. das land bezahlt nichts für die mitarbeiter ans studiwerk, die mitarbeiter bezahlen keinen beitrag, also wer finanziert dann deren essen???
JoSchu
Zitat(ulli @ 07 Sep 2007, 11:39)
die zuschüsse des landes finanzieren zwar noch einen großen teil mit, denn ein essen kostet in der herstellung irgendwas jenseits von 4 euro ( ungefähr 4,50 euro, glaube ich, kann mich nicht ganz genau erinnern).

Wie kommst du denn darauf? Selbst die privat geführte Kantine der Klinik, in der ich die letzten 2 Monate gearbeitet habe, hat für ihr Essen immer nur zwischen 2 und 3 € verlangt. Und die werden garantiert nicht bezuschusst.
bugy
zu dm-zeiten wurden kantinen mit 1dm pro essen/landesangestellten unterstützt. werden jetzt sicher 50cent sein.
ulli
Zitat(JoSchu @ 07 Sep 2007, 14:46)
Wie kommst du denn darauf? Selbst die privat geführte Kantine der Klinik, in der ich die letzten 2 Monate gearbeitet habe, hat für ihr Essen immer nur zwischen 2 und 3 € verlangt. Und die werden garantiert nicht bezuschusst.
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das essen in den mensen kostet so viel, weil bezahlung nach tarif, hohe unterhaltskosten für mensen und halt die kosten des essens. ich denk mir die zahlen nicht aus. die sind so. die kenn ich von den drei studentischen verwaltungsrätlern, die regelmäßig in den stura kommen.
wicked
und was ist denn nu das problem mit den preisen? ich zahl meist zwischen 1,50 und 2€ für nen mittagessen - vor allem als mittagspausen-essen-bei-arbeit für mich zur zeit ist das top... ich verstehe nicht wo da das problem ist wink.gif
ulli
Zitat(wicked @ 07 Sep 2007, 19:52)
und was ist denn nu das problem mit den preisen? ich zahl meist zwischen 1,50 und 2€ für nen mittagessen - vor allem als mittagspausen-essen-bei-arbeit für mich zur zeit ist das top... ich verstehe nicht wo da das problem ist wink.gif
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du bezahlst noch mal 58 euro im semester extra. und wenn du nicht 3 mal die woche essen gehst, dann wird es teurer für dich, als für einen mitarbeiter. das ist das problem
hopi
Laut Studentenwerk beträgt der studentische Beitrag für das studentische Essen 50,40 EURO und nicht 58 EURO.

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er die Dienstleistungen der Mensen in Anspruch nimmt oder nicht.

Als ich noch Student gewesen bin, hatte ich jedenfalls nicht den Eindruck, vom Studentenwerk "sozial ungerecht abgezockt" zu werden. Und die wenigsten Studis haben die Zeit, sich jeden Tag in die Küche zu stellen, um sich eine gesunde vollwertige Mahlzeit zuzubereiten nachdem sie sich mit dem Fahrrad beim Biobauern auf dem Land die Zutaten besorgt haben. (OK, Ironie wieder aus)

Außerdem fördern die Mensen doch ohne Zweifel jedwede Form zwischenmenschlicher Kontakte, also das eigentliche studentische Leben... Und es gäbe z.B. den KNM, CM, die Bierstube etc. gar nicht.
ulli
Zitat(hopi @ 07 Sep 2007, 20:36)
Laut Studentenwerk beträgt der studentische Beitrag für das studentische Essen 50,40 EURO und nicht 58 EURO.

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er die Dienstleistungen der Mensen in Anspruch nimmt oder nicht.

Als ich noch Student gewesen bin, hatte ich jedenfalls nicht den Eindruck, vom Studentenwerk "sozial ungerecht abgezockt" zu werden. Und die wenigsten Studis haben die Zeit, sich jeden Tag in die Küche zu stellen, um sich eine gesunde vollwertige Mahlzeit zuzubereiten nachdem sie sich mit dem Fahrrad beim Biobauern auf dem Land die Zutaten besorgt haben. (OK, Ironie wieder aus)

Außerdem fördern die Mensen doch ohne Zweifel jedwede Form zwischenmenschlicher Kontakte, also das eigentliche studentische Leben... Und es gäbe z.B. den KNM, CM, die Bierstube etc. gar nicht.
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nochmal. ich habe nichts dagegen, dass leute in die mensa gehen und dort essen. wir können gern über qualität reden, aber das ist hier unwichtig. ich habe auch darauf aufmerksam gemacht, dass nicht alles für essen rausgeht, wusste aber die genaue zahl nicht. also gehen 7,60 euro für das tolle kulturprogramm raus. da gibts tops und flops.

ich sage, dass es bezogen auf die semesterbeiträge einfach teuer ist, wenn man nicht 3 mal die woche essen geht. dann kostes es mehr als für mitarbeiter. und das ist nicht ordnung.

ich mag meine brühe und mein fleisch und mein gemüse. ich fahr zwar nicht mit dem fahhrad hin, sondern lasse es mir liefern, von mahlitzsch und ich kann das nur jedem empfehlen. man kann ja auch weniger als drei stunden kochen.

soll die leute essen, was sie wollen, das mache ich auch. ich habe kein proble damit, dass leute in die mensa gehen und ich bezahle das auch mit. ich bezahle diesen beitrag und an sich finde ich ein studiwerk wichtig, aber nicht mehr so, wie es ist.

vor ein paar jahren war der beitrag auch noch viel niedriger und auch das essen hat weniger gekostet. in zukunft werden die beiträge noch weiter steigen und dann wird es noch teurer. ich zweifele an der sozialen hilfe, die das studiwerk bringen soll. und woanders kann man es auch bezahlen.

soziale kontakte kann man auch woanders knüpfen, dazu muss man keine mensen unterhalten.
JoSchu
Zitat(ulli @ 07 Sep 2007, 21:50)
ich sage, dass es bezogen auf die semesterbeiträge einfach teuer ist, wenn man nicht 3 mal die woche essen geht. dann kostes es mehr als für mitarbeiter. und das ist nicht ordnung.
Es sind 39 Essen/Semester, man muss also 1,5mal in der Woche gehen. Wenn dann noch das Folgende zutreffen sollte,
Zitat(bugy @ 07 Sep 2007, 15:00)
zu dm-zeiten wurden kantinen mit 1dm pro essen/landesangestellten unterstützt. werden jetzt sicher 50cent sein.
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..., sind es sogar 1,80 € Unterschied zum unsubventionierten Essen. Macht bezogen auf die 50,40 € noch 28 Essen/Semester, also etwas mehr als 1mal pro Woche. Nicht sonderlich viel und meines Erachtens weit unter dem Durchschnitt der wöchentlichen Mensabesuche pro Student.

Zitat
vor ein paar jahren war der beitrag auch noch viel niedriger und auch das essen hat weniger gekostet. in zukunft werden die beiträge noch weiter steigen und dann wird es noch teurer. ich zweifele an der sozialen hilfe, die das studiwerk bringen soll. und woanders kann man es auch bezahlen.
Dir ist aber schon klar, dass die Lebensmittel- und Herstellungskosten unaufhörlich steigen? Natürlich steigen die Preise, dieses Phänomen nennt sich Inflation.
Hinzu kommt, dass die Zuschüsse an das Studentenwerk immer weiter zurückgefahren werden. Ist doch klar, dass dieses Geld auf andere Weise aufgetrieben werden muss.

ulli
Zitat(JoSchu @ 08 Sep 2007, 09:25)
Dir ist aber schon klar, dass die Lebensmittel- und Herstellungskosten unaufhörlich steigen? Natürlich steigen die Preise, dieses Phänomen nennt sich Inflation.
Hinzu kommt, dass die Zuschüsse an das Studentenwerk immer weiter zurückgefahren werden. Ist doch klar, dass dieses Geld auf andere Weise aufgetrieben werden muss.
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also mir ist daas jetzt schon zu viel. und es wird bald immer teurer.
das mit den 1,80 euro kann ich nicht nachvollziehen. es sind wohl doch bloß 1,30 euro oder??? jedenfall scheint es mir so, wenn ich mir die preisunterschiede anschaue und von 1,50 auf 2,80 sind es 1,30.
JoSchu
Ich ging davon aus, dass die Mitarbeiter als Landesangestellte (so sie es denn sind) laut bugys Ausführungen auch Zuschüsse in ihren Kantinen (sprich den Mensen) erhalten, vermutlich um die 0,50 €/Essen. Die Mitarbeiterpreise sind also selbst schon mal 0,50 € niedriger als die unsubventionierten Preise. Wenn die Studi-Preise nochmal 1,30 € drunter liegen, sind sie von den unsubventionierten Preisen (also Herstellung + Löhne + Unterhalt der Mensen) insgesamt 1,80 € entfernt. Es wäre (immer unter der Prämisse, dass es diese Zuschüsse noch gibt, was ich nicht weiß) also tatsächlich möglich, das Essen zu einem Preis unter den Herstellungskosten zu verkaufen, nur dass das Geld nicht von den Studis abgeknapst wird, sondern vom Staat.
ulli
Zitat(JoSchu @ 08 Sep 2007, 17:58)
Ich ging davon aus, dass die Mitarbeiter als Landesangestellte (so sie es denn sind) laut bugys Ausführungen auch Zuschüsse in ihren Kantinen (sprich den Mensen) erhalten, vermutlich um die 0,50 €/Essen. Die Mitarbeiterpreise sind also selbst schon mal 0,50 € niedriger als die unsubventionierten Preise. Wenn die Studi-Preise nochmal 1,30 € drunter liegen, sind sie von den unsubventionierten Preisen (also Herstellung + Löhne + Unterhalt der Mensen) insgesamt 1,80 € entfernt. Es wäre (immer unter der Prämisse, dass es diese Zuschüsse noch gibt, was ich nicht weiß) also tatsächlich möglich, das Essen zu einem Preis unter den Herstellungskosten zu verkaufen, nur dass das Geld nicht von den Studis abgeknapst wird, sondern vom Staat.
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vielleicht ehalten das andere landesbedienstete. jedoch sind die zuschüsse für die studentenwerke bestimmt. das studiwerk übernimmt aber kantinenfunktion. da das land die zuschüsse auf 0 fahren will, kann man in die zuschüsse auch nicht hineininterpretieren, dass da was für die kantinenfunktion draufgeht. die studentischen vertretungen haben auch schon versucht, mal das land zu einer aussage zu bewegen, aber es äußert sich nicht dazu. also die studiwerke bekommen kein geld für die kantinenfunktion. trotzdem erfüllen sie diese. die studis übernehmen aber die differenz zwiscchen kosten und zuschüssen. wie gesagt, wenn die auf null gehen, übernehmen die studis die ganze differenz.
es gibt aber noch ein querfinanzierung von den cafeterien zu den mensen, sofern diese gewinn abwerfen. sie sollten es, tun es aber nicht immer, dann läuft es andersherum.
JoSchu
Apropos Cafeterien, ich überlege schon die ganze Zeit, ob es da auch Unterschiede zwischen Studi- und Mitarbeiterpreisen gibt. Wenn ja, müsste man das ja auch noch berücksichtigen. Bin mir da aber unsicher und auch gerade nicht in der Lage, das nachzuprüfen.
ulli
Zitat(JoSchu @ 08 Sep 2007, 21:19)
Apropos Cafeterien, ich überlege schon die ganze Zeit, ob es da auch Unterschiede zwischen Studi- und Mitarbeiterpreisen gibt. Wenn ja, müsste man das ja auch noch berücksichtigen. Bin mir da aber unsicher und auch gerade nicht in der Lage, das nachzuprüfen.
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die mensen müssen ohne zuschüsse auskommen, es gibt vielleicht eine anschunfinanzierung, aber dann kostendeckend. da das nicht bezuschusst wird, gibt es auch keine unterschiedlichen preise. nur für barzahler wird es teurer, damit die kassen nicht zu voll sind.
Binhpac
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass Siedepunkt abends immer ein Gericht hat für 3,50 Euro und mehr für Studenten wohlgemerkt. Heute zum Beispiel 4,30 Euro Rumpsteak.

Wieso kommen die jetzt auf die Idee abends so teure Speisen anzubieten? Mir bleibt dann immer nichts anderes als das Vegetarische Essen zu nehmen. Versteh' nicht warum immer so ein teures Gericht abends angeboten werden muss.
JoSchu
Siedepunkt ist allgemein teurer geworden, dafür das Essen aber auch wesentlich schlechter. Scheint mit dem neuen Küchenschef dort zusammenzuhängen, mal schauen, wie lange der sich hält. Beliebt scheint er zumindest weder bei den Studenten noch den dort essenden Mitarbeitern und Professoren zu sein.
Sigurd
Zitat(JoSchu @ 27 Oct 2008, 17:17)
[...]Küchenschef[...]
*

pinch.gif Schreibt man ohne s!

Ich dachte neulich, da hätte sich einer vertippt, als er n Essen im Siedepunkt mit 5,30 EUR ausgezeichnet hat... naja, abends war ich noch nie im Siedepunkt, aber die Tatsache, dass überhaupt eine Mensa ein Abendangebot hat, finde ich bemerkenswert.

Ist in anderen Städten Deutschlands teilweise schon gang und gebe
Doomsn
Zitat(JoSchu @ 27 Oct 2008, 17:17)
Scheint mit dem neuen Küchenschef dort zusammenzuhängen, mal schauen, wie lange der sich hält. Beliebt scheint er zumindest weder bei den Studenten noch den dort essenden Mitarbeitern und Professoren zu sein.

Was bringt dich zu der Einschätzung?
JoSchu
Zitat(Sigurd @ 27 Oct 2008, 17:23)
pinch.gif Schreibt man ohne s!



Zu schnell getippt
Zitat(Doomsn @ 27 Oct 2008, 17:29)
Was bringt dich zu der Einschätzung?
*

Was genau meinst du? Der Zusammenhang mit dem Küchenchef ergibt sich für mich, weil die Qualität mit seinem Erscheinen runter- und die Preise hochgingen, seine Beliebtheit ergibt sich aus den mir gegenüber geäußerten Reaktionen von Studenten, Mitarbeitern, Professoren.
Doomsn
Zitat(JoSchu @ 27 Oct 2008, 17:33)
Der Zusammenhang mit dem Küchenchef ergibt sich für mich, weil die Qualität mit seinem Erscheinen runter- und die Preise hochgingen,

Wann erschien der denn ungefähr?

Zitat(JoSchu @ 27 Oct 2008, 17:33)
seine Beliebtheit ergibt sich aus den mir gegenüber geäußerten Reaktionen von Studenten, Mitarbeitern, Professoren.

Das wollte ich eigentlich wissen. Ich persönlich wüsste nichtmal, ob ich überhaupt Leute kenne, die tatsächlich wissen, wer da Küchenchef ist usw. ...nur wie man's Futter holt. *g*


Aber zumindest die Mittagsgerichte machen preislich einen normalen Eindruck auf mich: http://www.studentenwerk-dresden.de/mensen...ahl=m6&wochen=0
Auch qualitativ bin ich mit denen zufrieden, ich gehe sogar sehr gern in den Siedepunkt zum essen.
Die Abendessen mit Fleisch sind echt komisch. War mir noch garnicht bewusst.
Sigurd
Vielleicht ist nur das Mittagessen stärker subventioniert, sodass abends die Preise angehoben werden müssen sad.gif
komaa
Zitat
Zitat(JoSchu @ 27 Oct 2008, 17:17)
Scheint mit dem neuen Küchenschef dort zusammenzuhängen, mal schauen, wie lange der sich hält. Beliebt scheint er zumindest weder bei den Studenten noch den dort essenden Mitarbeitern und Professoren zu sein.

Was bringt dich zu der Einschätzung?


Ich kann die Aussage auch unterschreiben. Seit ca. einem Jahr schmeckt es im SD nur noch mies. Entweder nach Soßenbinder, schlicht nichts oder es gibt nichts falsch zu machen, weil das Zeug auf dem Teller ohnehin paniert ist ... insofern: Siedepunkt = puking.gif
JoSchu
Zitat(Doomsn @ 27 Oct 2008, 17:40)
Wann erschien der denn ungefähr?

Soweit ich das mitbekommen habe irgendwann im Laufe des Sommersemesters. Hab das auch nur bemerkt, weil es seitdem ziemlich schwierig ist, die Wiese hinter dem Siedepunkt für Feste zu mieten. Gerade wenn man seine Gäste auch kulinarisch versorgen will, wird da ganz schnell dicht gemacht. Solche Probleme gab es früher nicht.
simpson
damit hat aber der küchenchef nix zu tun..doh.gif
JoSchu
Ok, da hab ich andere Infos. Aber gut, wenn wir schon mal eine Insiderin da haben: wer ist denn dafür verantwortlich und warum hat sich die Vergabepraxis im letzten (mindestens) halben Jahr so gewandelt?
simpson
wenn dann würde ich da an den mensaleiter denken.. der sitzt allerdings mit küchenchef in nem büro.. (kein plan ob man daraus was schließen kann)
bin aber nicht mehr inside seit nem 3/4 jahr..da wars noch toll..und zumindest hat die mensa selbst da oft was draußen auf die beine gestellt.