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Vollständige Version anzeigen: Wahrheitsgehalt im Internet
Chris
Heutzutage gewinnt das Internet sehr stark an Bedeutung. Möchte man etwas wissen wird gegoogled oder die Wikipedia gefragt. Sachbücher geraten, gerade im populären Bereich immer weiter ins Hintertreffen. Und selbst im Forschungsbereich gibt es die relevanten Artikel längst in digitaler Form und man arbeitet an einer digitalen Ausgabe aller Forschungsberichte deutscher Universitäten.

Die Frage die sich hierbei stellt ist, wie verlässlich die Informationen sind, die wir erhalten können. Längst ist es kein Fehler mehr Wikipedia für Basisinformationen als Quelle heranzuziehen. Das gute alte Zitat aus dem Brockhaus wurde längst durch eine datierte Angabe der Wikipedia ersetzt, sowohl in Vorlesungen als auch wissenschaftlichen Arbeiten. Doch hier kommt Streit auf. In Sachbüchern bürgt der Autor mit seinem Namen für die Qualität seiner Arbeit. Im Internet kann man anonym veröffentlichen und tut dies auch auf der Wikipedia in jedem Falle.

Kann man diesen Informationen trauen? Dürfen wir uns von dem Internet so vereinnahmen lassen? Oder haben gar die Information in den Büchern keinen höheren Wert als im Internet? Wie seht ihr das?

\edit: Untertitel geändert
mcnesium
Zitat(Chris @ 26 Nov 2007, 12:58)
In Sachbüchern bürgt der Autor mit seinem Namen für die Qualität seiner Arbeit. Im Internet kann man anonym veröffentlichen und tut dies auch auf der Wikipedia in jedem Falle.

in einem sachbuch liest du größtenteils die mitunter meinungsgefärbte darstellung eines einzelnen, mag er dafür mit noch so einen guten namen bürgen. in der wikipedia gibt es meist einen oder mehrere verfasser für einen artikel, der von unzähligen besuchern gelesen wird, die ihrerseits korrekturen und ergänzungen machen können. dieser aspekt gibt mir wesentlich mehr glaubwürdigkeit, denn der artikel spiegelt am ende einen durchschnitt allen wissens dar.

außerdem werden durch den einsatz des wikiscanners böswillige manipulationen jetzt schneller aufgedeckt, so dass falschdarstellungen wenig chancen haben, in irgendein zitat einer vorlesung zu gelangen. es ist das 21. jahrhundert, bücher haben sammel- und museumswert, aber zur weiterbildung dienen medien mit zugriff für jedermann.

fortschritt|mc
schildkroet
Ich glaube auch, dass das "Ameisenprinzip" bei Wikipedia langfristig zu mehr führt, als "Einzelgänger" in Büchern veröffentlichen können. Dass sich immer wieder Fehler (ob absichtlich oder nicht) einschleichen, ist kein Wermutstropfen. In Büchern passiert das schliesslich auch
simpson
dennoch verwende ich wiki maximal zur vorbereitung bzw um ein grundwissen zu schaffen..fachwissen bzw. zitierfähiges material finde ich in büchern immernoch am ehesten.
lusch3
das wikipedia als grundlage dienen soll, kann ich nicht so unterzeichnen. in meinem fachgebiet (mechatronik) ist wikipedial leider absolut unbrauchbar...alles was ich können muss steht besser und ausführlicher in einem sachbuch.

zudem ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass manche artikel doch arg eingefärbt waren (der über kaffee z.b.).

unterm strich:

wikipedia ist gut für ein überblickswissen, fürs fundament ist ein sach-/fachbuch unerlässlich.
Perseus
Zitat(lusch3 @ 26 Nov 2007, 14:08)
in meinem fachgebiet (mechatronik) ist wikipedial leider absolut unbrauchbar...
*


Aber du kannst genau das ändern wink.gif
JoSchu
1. Zuverlässig oder verlässlich. Entscheide dich bitte.
2.
Zitat(mcnesium @ 26 Nov 2007, 13:27)
in einem sachbuch liest du größtenteils die mitunter meinungsgefärbte darstellung eines einzelnen, mag er dafür mit noch so einen guten namen bürgen. in der wikipedia gibt es meist einen oder mehrere verfasser für einen artikel, der von unzähligen besuchern gelesen wird, die ihrerseits korrekturen und ergänzungen machen können. dieser aspekt gibt mir wesentlich mehr glaubwürdigkeit, denn der artikel spiegelt am ende einen durchschnitt allen wissens dar.

außerdem werden durch den einsatz des wikiscanners böswillige manipulationen jetzt schneller aufgedeckt, so dass falschdarstellungen wenig chancen haben, in irgendein zitat einer vorlesung zu gelangen. es ist das 21. jahrhundert, bücher haben sammel- und museumswert, aber zur weiterbildung dienen medien mit zugriff für jedermann.

fortschritt|mc
*

Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Hinzu kommt gerade bei Wikipedia, dass man Änderungen unkompliziert verfolgen kann. So wird innerhalb weniger Minuten offensichtlich, welche Teile eines Artikels besonders in der Diskussion stehen und damit mit Vorsicht zu genießen sind. Mit Büchern bräuchte ich dafür zum einen einen großen Schreibtisch und zum anderen viel viel Zeit.
Katze
naja, ich nutze Tante Wiki schon ganz gerne, allerdings lese ich das meist ohnehin nur quer. Reicht oft zu, um nen ungefähren Eindruck von nem Thema zu bekommen, wenn ich das dann vertiefen will werden andere Quellen hinzugezogen, sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form. Hat alles seine Vor- und Nachteile, letztlich ist "die Realität der Massenmedien" (*luhmannBUCHtitelzitier*) aber ja ohnehin immer mit Vorsicht zu betrachten, wenn man sich dessen bewusst bleibt, dass alles immer selektiv is kann man denke ich aus jeder halbwegs seriösen Quelle das für sich Relevante rausziehen, sofern man sich nich nur auf eine einzige verlässt und nach vielleicht nicht allen aber doch vielen Seiten hin offen bleibt.
drölf
Zitat(lusch3 @ 26 Nov 2007, 14:08)
das wikipedia als grundlage dienen soll, kann ich nicht so unterzeichnen. in meinem fachgebiet (mechatronik) ist wikipedial leider absolut unbrauchbar...alles was ich können muss steht besser und ausführlicher in einem sachbuch.
*

ausführlicher vielleicht, aber nicht automatisch besser. wenns um die wesentlichen dinge geht, brauch ich keine 200 seiten abhandlung, sondern ne kurze prägnante zusammenfassung.

außerdem hat wikipedia mehr möglichkeiten wie bspw animationen, große bilder, querverweise als direktlinks und bleibt eher auf dem aktuellen stand, als ein fachbuch....

grade im bereich weltgeschehen ist wikipedia meist kaum langsamer als die nachrichten, was bücher unmöglich leisten könnten
Chino
Wikipedia ist durch das Bearbeitungssystem schon nicht schlecht, aber auch das ist keine Garantie für den Wahrheitsgehalt zumal es kein Regel gibt die besagt, dass sich Wahrheit in der Masse immer automatisch durchsetzt.

Wikipedia ist für mich aber immernoch aussagekräftiger als der Onlineauftritt von Medien wie Spiegel, Stern usw..

Der Vorteil von Sachbüchern ist doch, dass man sich sicher sein kann, dass es (wenn es von einem vernünftigen Verlag herrausgegeben wurde) von Experten geschrieben wurde, die sich zumindest mit der Materie eingängig befasst haben. Das ist zwar auch keine Garatie für den Wahrheitsgehalt aber ein ganz anderer Ansatz als ihn Wikipedia bietet.

Auf den Wahrheitsgehalt kann man doch nie 100% bauen, egal um welches Medium es sich handelt.

Grüsse
C°°°
smile.gif
Niveau
Wikipedia wird als Quelle zurecht nie ernst genommen werden und bei Seminararbeiten immer Minuspunkte bringen, es ist einfach ein Chaos, Zufall bestimmt die Gewichtungen in Artikeln, wissenschaftliche Arbeiten haben eine Gliederung, einen roten Faden. Insbesondere in anderssprachigen Texten sind die Fehler sehr offensichtlich. In Frankreich, immerhin auch ein zivilisiertes Land, spielt Wikipedia eine wesentlich geringere Wolle, die Artikel dort sind alle von Deutschen, Kandadiern, Schweizern, dafür bloggen die noch mehr.

Ein unerklärliches Phänomen ist für mich Bildblog, ja, es ist eine Boulevard- und Schlagzeilenzeitung voller Übertreibungen, ich habe irgendwie den Eindruck das der, der da immer von wir spricht und den Blog bertreibt, BILD einfach nicht zu versteht, oder überhaupt dazu in der Lage ist, diese added value simplicity wertzuschätzen.

Das Internet ist schnell und es mangelt nicht an Texten, Wikipedia ist vielleicht das erste große Navigationssystem dafür, und es ist auch wissenschaftlich, aber niemals zuverlässig, ein Expertenwiki könnte mit Sicherheit Erfolg haben.
Kagge MC
www.infokrieg.tv:
schreibt:
"Glaubwürdigkeit von Wikipedia im Keller
nach den Enthüllungen eines "Wikipedia-Scanner"-Programms

Online-Enzyklopädie ist regelmäßig das Ziel von Manipulationen
durch Konzerne, Geheimdienste und andere Interessengruppen"
blink.gif
(Artikelüberschrift Zitat Ende)
wink.gif Bonus-Links:
"Der Wiki-Scanner"
"WIRED"
Silenzium
Bei sehr speziellen Themen (zum Beispiel Fächer, die im Hauptstudium dran kommen) gibt das Internet teilweise sehr wenig bis gar nichts her. Klar könnte man jetzt argumentieren, dass man ja selbst z.B. in der Wikipedia mitschreiben könnte, aber erstens fehlt dazu in der Regel die Zeit und zweitens sind die Themen oft so komplex, dass das einfach den Rahmen sprengen würde.
Für populärwissenschaftliche Themen, Grundlagen und Themen die unmittelbar mit Informatik und dem Internet selbst zu tun haben ist das Internet aber eine ganz passable Informationsquelle. Bei Themen, die leicht subjektiv werden können muss man natürlich höllisch aufpasse, woher die Quelle kommt.
JoSchu
Zitat(Kagge MC @ 26 Nov 2007, 19:18)
Online-Enzyklopädie ist regelmäßig das Ziel von Manipulationen [...]

..., die aber sehr schnell entdeckt und revidiert werden. Bei einem Buch gehen da schon mal Jahre ins Land, wenn die Fehler denn überhaupt behoben werden. Wir können ja mal schauen, wann die Schubuchverlage die vor kurzem aufgedeckten Fehler in ihren Geschichts- und Biologiebüchern behoben haben werden.
asmo
Zitat(Chris @ 26 Nov 2007, 12:58)
Sachbücher geraten, gerade im populären Bereich immer weiter ins Hintertreffen.
*


Im populären Bereich mag die Hinzunahme von Wikipedia durchaus schleichen.
Jedoch ist die Bezugnahme von bestehender wissenschaftlicher Literatur einer der wesentlichen Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens. Und da reicht Wiki definitiv nicht aus, auch wenn verschiedene Autoren an einem Artikel schreiben mögen. Die Reflektion der fachspezifischen Texte kann einem nunmal nicht abgenommen werden. Und ich glaube kaum, dass die bestehende Forschung ihre Kenntnisse in solcherlei Internetplattformen kund gibt. M.E. ist Wikipedia zur ersten Orientierung hilfreich, aber niemals ausreichend. Ich selber sehe es nicht gern, wenn jemand in einer Arbeit Wikipedia zitiert.
Chris
Ich habe zwar den Fachbuchbereich schon am Anfang etwas ausgegrenzt, aber da hier das Beispiel gekommen ist, möchte ich darauf noch einmal Bezug nehmen. Genauer gesagt, möchte ich zwei Beispiele nennen:

Beispiel 1:
Einige brilliante Köpfe haben einen Generator für natürlichsprachliche wissenschaftliche Abhandlungen erfunden. Dieser kombiniert eine Menge Informationen mit einer Menge Zitate und gut klingendem Titel. Ihren großen Erfolg feierten sie, als es ihnen gelang, mit einem generierten Artikel für eine Fachtagung angenommen zu werden.

Beispiel 2:
In Japan erreichte Hwang einen Durchbruch auf dem Gebiet der Klontechnik. Leider waren seine Artikel und seine Arbeit komplett gefälscht. Der Betrug konnte aber gut 2 Jahre lang aufrecht erhalten werden.

Trotzdem ist auf wissenschaftlichem Gebiet eine Internetpublikation, besonders die in Wikipedia noch nicht fähig, dort mitzuhalten.

Wie wäre es aber mit einem Vergleich von wirklich alltäglichem Wissen? Wir alle kennen Betrügereien, wie die Hitlertagebücher, falsches Zitieren und Verdrehung von Tatsachen (ich möchte nur an die Bildzeitung erinnern) aus dem ff. Hier scheint es mir, kann das Internet tatsächlich schon sehr gut mithalten. Auch bei einem Vergleich von Brockhaus und Wikipedia überzeugt das Internet mit einer höheren Zahl von Revisoren, ausführlicheren Informationen und einer großen Aktualität. Der Punkt muss also, meiner Ansicht nach, an das Internet gehen.
Chino
Na ja, wenn man Wikipedia mit dem Internet gleich setzt mag das stimmen, sonst eher nicht.

Zitat("JoSchu")
[...]die aber sehr schnell entdeckt und revidiert werden. Bei einem Buch gehen da schon mal Jahre ins Land[...]

... "die aber sehr schnell entdeckt und revidiert werden" können.

Die Frage ist doch, wessen Version sich auf einer Plattform wie Wikipedia durchsetzt und welche nicht und da gibt es eben auch keine Regelungen die am Ende einer "Diskussion" (wenn es sowas im Internet überhaupt sinnvoll geben kann) dafür garantiert, dass sich die Wahrheit durchsetzt. Ich würde eher von der Mehrheit sprechen und die hat nun mal auch nicht immer Recht.

Grüsse
C°°°
smile.gif
JoSchu
Dem muss ich widersprechen. Natürlich wird sich eine Version durchsetzen, was ja auch bei Büchern gang und gäbe ist (nur das sich der Autor da im Allgemeinen erst gar nicht anderen gegenüber durchsetzen muss, sondern seine Ansicht ungefiltert darlegen darf). Der große Vorteil bei Wikipedia ist aber, dass du über die Versionen-Seite die Entwicklung des Artikels siehst und damit auch alle anderen Sichtweisen, selbst wenn sich eine Version schon lange durchgesetzt haben sollte. Ein Buch kann das nicht bieten.
Ich würde behaupten, was sich durchsetzt, hängt von der Mehrheit der Bearbeitenden im Sinne einer Expertenrunde ab. Denn schließlich bearbeitet man im Allgemeinen nicht wild irgendwelche Artikel, sondern nur die, zu denen man auch etwas beitragen kann. Und das ist schließlich auch das, was sich im wissenschaftlichen Diskurs durchsetzt. Was die Mehrheit der Experten denkt, wird als Wahrheit proklamiert. Du hast ja selbst sehr schön ausgeführt, dass der Wahrheitsgehalt nie sicher ist - ich würde weitergehen und behaupten, es gibt gar keine absolute Wahrheit - aber dieses Argument trifft beide Medien.

Das Gute am Internet ist, dass durch das Fehlen einer elitären Expertengruppe neue Ideen und Theorien sehr schnell publiziert werden können. Im normalen Wissenschaftsalltag läuft doch nichts ohne Reputation. Fehlt einem diese und will man trotzdem etwas phänomenal Neues veröffentlichen, muss man sich einen "Gönner" mit Reputation suchen, der als (Erst-)Autor mitgenannt wird und die Idee im schlimmsten Fall später für sich beansprucht. Dies fällt durch Plattformen wie Wikipedia weg. Natürlich bin ich mir bewusst, dass dadurch auch viel Unsinn und Unwissenschaftliches in die Welt geblasen wird. Man muss selber selektieren, wem man Glauben schenkt und wem nicht. Aber genau da seh ich den großen Vorteil gegenüber dem Buch: Man nimmt die Selektion selber vor und überlässt sie nicht dem Autor. Somit ergibt sich ein Stück mehr Kontrolle über die Inhalte der eigenen Wissensaneignung und -struktur.
lusch3
Zitat(Wikipedia @ Artikel Telefonbuch)
Das älteste erhaltenene Exemplar, der ''Index Telefonicae'', stammt aus dem Jahr 1530.


zum thema unsinn ^^
Chino
Zitat(JoSchu @ 27 Nov 2007, 09:46)
Ich würde behaupten, was sich durchsetzt, hängt von der Mehrheit der Bearbeitenden im Sinne einer Expertenrunde ab. Denn schließlich bearbeitet man im Allgemeinen nicht wild irgendwelche Artikel, sondern nur die, zu denen man auch etwas beitragen kann. Und das ist schließlich auch das, was sich im wissenschaftlichen Diskurs durchsetzt.

Ich seh das ja eigentlich genau wie du, aber grade für diese "Expertenrunden" gibt es bei Wikipedia weniger Garantie als bei einem Fachbuch eines renomierten Verlages.
Bei Wikipedia sind es eher Interessengruppen als Expertengruppen.

Das muss ja kein Nachteil sein, nimmt der Sache aber die Wissenschaftlichkeit und wird damit wenig zitierfähig.

Grüsse
C°°°
smile.gif
Zottelfisch
Zitat(JoSchu @ 27 Nov 2007, 09:46)
Man muss selber selektieren, wem man Glauben schenkt und wem nicht. Aber genau da seh ich den großen Vorteil gegenüber dem Buch: Man nimmt die Selektion selber vor und überlässt sie nicht dem Autor. Somit ergibt sich ein Stück mehr Kontrolle über die Inhalte der eigenen Wissensaneignung und -struktur.
*


Du kannst doch auch bei Büchern selektieren... Es gibt ja nicht nur ein Buch von einem Autor zu einem bestimmten Thema.
JoSchu
Zitat(Zottelfisch @ 27 Nov 2007, 11:30)
Du kannst doch auch bei Büchern selektieren... Es gibt ja nicht nur ein Buch von einem Autor zu einem bestimmten Thema.
*

Ja, aber die Zeit ...
Und die Massenkompatibilität. Gedruckt wird nur, was sich auch verkauft. Da ist das Internet schon wesentlich differenzierter.
Zottelfisch
gegen die Zeit sag ich ja auch nix biggrin.gif ... aber prinzipiell isses möglich wink.gif
und ich persönlich blättere oft doch lieber ein Buch durch als mich durchs Internet zu klicken.

edit: bei fachspezifischeren Dingen... denn da sucht man sich manchmal tot im Internet nach wirklich guten und hilfreichen Sachen.
JoSchu
Der stern hats getestet - mit folgendem Ergebnis:Wiki schlägt Online-Brockhaus.
Besonders interessant finde ich, dass Wiki mit einem Produkt verglichen wird, das grundsätzlich genauso aktuell sein könnte - es aber nicht ist. Verwundert hat mich auch der große Unterschied von einer Schulnote, ebenso die "Richtigkeit" im Vergleich.