Ich stimme dem abbadon in allen Punkten zu und dem calyx auch.
Schlimm ist es, wenn versucht wird, den Charakter mit Chemie zu ändern.
Den selben Scheiß kann man mit den Antidepressivas beobachten. Wenn einer ne Krise hat, dann muss er sein Leben verändern - egal wie schwer es ist sich dazu aufzuraffen, das ist der einzige Weg. Mit Pillen fühlt er sich vielleicht ne Weile besser, aber sein scheiß Leben bleibt dasselbe.
Und zur Erziehung: Bei diesem Rüpel-Lukas ist es jetzt so schwierig, weil die Eltern ihm nicht früher seine Grenzen gezeigt haben. Es kann wohl niemand abstreiten, dass die Eltern eine komplett falsche Erziehungsmethode haben. Jetzt weiß man also, wie man es nicht machen sollte!
Der Junge hat über das Verhalten seiner Eltern gelernt, dass er seine Mitmenschen bis zum geht-nicht-mehr provozieren kann, ohne dass was Schlimmes dabei passiert.
Das ist sehr gefährlich, denn später wird er mit Leuten in Kontakt kommen, die sein Verhalten nicht so tolerieren, sondern ihn in einem Tobsuchtsanfall dermaßen zusammenkloppen, dass er in die Intensivstation kommt. Und das nur, weil er nicht gelernt hat, dass sich Menschen nicht alles gefallen lassen.
Die Eltern haben sich nämlich völlig unnatürlich verhalten.
Hätte er beim dritten mal "Fotze" gewaltig eine gescheuert bekommen, dann hätte er mal drüber nachdenken müssen, was er falsch gemacht hat! Und dann hätte er sich dafür entschuldigen müssen, dass er seine eigene Mutter, die ihn unter Schmerzen geboren hat und alles Gute für ihn will, beleidigt hat! Und dann ist es auch wieder gut ... und nicht so ein verkorkster Psycho-Mist wie jetzt.