Man kommt nicht mehr rechtzeitig zur mündlichen Prüfung (2. W), weil auf dem Weg dahin irgendein Idiot mit Audi, Sonnenbrille und Schnurrbart, der den Führerschein im Lotto gewonnen hatte, einen Verkehrsunfall bauen musste und so für Stau sorgt. Was tun? Dem Unfallverursacher auf die Fresse hauen? Oder gibt es in so einem Fall die Chance eines neuen Termins?

Eher nicht,

höhere Gewalt ist kein Grund, ne Prüfung zu verpassen.

Sowas musste eben einkalkulieren in die Zeit auf dem Weg zur Prüfung.

Is wie zur Arbeit zu spät kommen, wenn Zugführer streiken. Wird nich geduldet.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 26 Oct 2014, 11:36 bearbeitet

Ist das nicht eher ein wenig zu pauschal gesagt?

Es können drölfzig Sachen passieren, auf dem Weg dahin. Sicher, ein paar der wahrscheinlichsten unwahrscheinlichen Eventualitäten kann man einkalkulieren, aber sofern man den Umstand nicht selbstverschuldet, ist das schon ein hartes Brot. Zumal, wenn man bedenkt, dass, wenn man selbst beim Überqueren der Straße angefahren wird und ins Krankenhaus muss, ein ärztliches Attest die Lage bereinigt (was cantrella sagt).

Sicherlich wirds aber ohnehin dem Prüfungsausschuss obliegen, darüber zu entscheiden.

Nein ist es nicht. Höhere Gewalt (Unwetter, Streik, Stau etc) ist pauschal kein Grund eine Prüfung zu verpassen.

Dies wird maximal im Ermessen entschieden. z.B. als einmal am 13. Februar 2/3 der Prüflinge einer großen Prüfung nicht rechtzeitig auf den Campus gelassen wurden.

Im Einzelfall wird sowas pauschal im Prüfungsausschuss als Begründung abgelehnt. Weil man sowas immer Einkalkulieren kann. Auch: Hat denn der Thread-Starter während er im Staiu stand mal beim Prüfer angerufen? Dann hätte man ja eventuell gleich den Termin bissl nach hinten schieben können...

Cantrellas Vorschlag ist sehr viel plausibler und einfacher.