Da sind meine Erfahrungen wiederum durchweg negativ. D.h. nicht, dass die auf alle Studi-Clubs zutrifft, da ich auch nur mit einem kleinen Teil meine Erfahrungen gesammlt habe. Der Eindruck den ich dort erhielt war jedoch dieser:
* der Sinn dieser Einrichtungen ist es relativ billige Klientelkneipen für das studentische Milieu zu schaffen
* die meisten Studi-Clubs sind völlig unpolitisch und wollen das gerne auch bleiben
* Studi-Clubs die vom Studiwerk unabhängig sind, sind eigentlich einfach nur ausbeuterische Kneipen. Die Leute werden eingestellt weil sie einen Job brauchen aber die beschissenen Löhne werden damit begründet, dass mensch ja ein Club ist und es wegen dem Spaß macht
* in den Clubs herrscht von Seiten vieler Nutzer_innen eine unglaubliche Arroganz gegenüber Nicht-Studierenden
* Entscheidungen werden durch das hierarchische Vereinssystem und nicht etwa nach Möglichkeit im Konsens getroffen
Soweit mein Eindruck. Gerne berichtigen.
ich habe das mal aus dem thema zum KOK16 ausgegliedert.
und ich würde mal sagen:
1. ja, aber damit erfasst du nur 70% des inhalts 2. ja, denn leider/zum glück ist das so. das kommt nun ganz auf den standpunkt an, ob die klientelkneipe unbedingt politisch sein muß. 3. 110% richtig. 4. zu 98% richtig und diese Arroganz spiegelt sich auch hier im forum wieder. die 2% zu treffen ist immer recht schwierig. selbst so mancher medizinstudent ist umgänglicher, als ein eingefleischtes clubmitglied. 5. zumindest den club den ich gut kenne, der arbeitet nach einem mehrheitsprinzip, denn ganz ehrlich, wenn da nur mit einem minimalkonsens gearbeitet wird, dann ist der relativ schnell zu. ein demokratischer mehrheitsentscheid ist da wohl schon ein ganz guter konsens.
deinem blick von außen stimme ich fast vollkommen zu und ich frage mich, ob besonders Clubmitglieder sich diese kritik mal stellen. denn ich glaube nicht, dass es so falsch ist, was du schreibst.
Dieser Beitrag wurde von wombat1st: 17 Jan 2013, 16:26 bearbeitet
Herr/Frau Magister, in wie vielen warst du denn schon? Ultralinks (das Spacko ist wohl deine Selbstbeschreibung) und abgeranzt passt wohl nur für die wenigstens!
Außerdem unterscheide zwischen den Meinungen, die "die" Studentenclubs als Körperschaft haben (da solltest du die einzelnen Satzungen lesen), und diejenige welche, die einzelne Mitglieder der Studentenclubs haben!!!
Herr/Frau Magister, in wie vielen warst du denn schon? Ultralinks (das Spacko ist wohl deine Selbstbeschreibung) und abgeranzt passt wohl nur für die wenigstens!
Außerdem unterscheide zwischen den Meinungen, die "die" Studentenclubs als Körperschaft haben (da solltest du die einzelnen Satzungen lesen), und diejenige welche, die einzelne Mitglieder der Studentenclubs haben!!!
Fühlst du dich bei den "ultralinken Spackos", die einem ständig ihre Meinung auf's Auge drücken müssen, weil sie eine Art Bekehrungstrieb verspüren, etwa angesprochen? Davon habe ich jedenfalls einige erlebt und ich fand es belästigend - genau deswegen habe ich es auch so subjektiv formuliert.
Ich war in Berliner, Kölner, Magdeburger und Leipziger Studentenclubs. Dresdner kenne ich leider nicht. Auf die jeweiligen Träger habe ich ehrlich gesagt nicht geachtet, glaube dir aber, dass man hier differenzieren muss. Ich meine, dass einige vom AStA oder dem Studentenwerk waren. Meines Erachtens waren die in Köln und Berlin diejenigen, die mir am negativsten aufgefallen sind.
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Wir haben zwar kein Ziel vor Augen, strengen uns dafür aber um so mehr an.
Fühlst du dich bei den "ultralinken Spackos", die einem ständig ihre Meinung auf's Auge drücken müssen, weil sie eine Art Bekehrungstrieb verspüren, etwa angesprochen? Davon habe ich jedenfalls einige erlebt und ich fand es belästigend - genau deswegen habe ich es auch so subjektiv formuliert.
Hachja, der gute Alte "der Wiederspricht, der fühlt sich sicher angesprochen"-Trick. *gäähn*. Was besseres ist dir nicht eingefallen? Wie langweilig.
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flickr Und wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-