Die Zeitung soll auch in Briefkästen eingeworfen werden, auf denen die Zustellung von Werbung ausdrücklich untersagt wird. Ein riesiger Papiermüllberg, an dem die BILD auch noch kräftig verdient: 4 Millionen Euro soll eine ganzseitige Anzeige in der Jubiläums-Ausgabe kosten. Keine andere Zeitung wird so oft vom Deutschen Presserat wegen Verstößen gegen den Pressekodex gerügt wie die BILD. Regelmäßig werden in der BILD die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen verletzt oder die Menschenwürde missachtet. Wir wollen dem Springer-Verlag zeigen, was wir von diesen Methoden halten. Jetzt bietet uns der Konzern selbst die Möglichkeit dazu: Wenn zigtausende Menschen die Jubiläums-Ausgabe verweigern, ist das für den Verlag nicht nur ein logistisches Problem, sondern auch ein ganz eindeutiges Signal. Mit einem einfachen Online-Formular kann jede/r der Zustellung der BILD-Zeitung widersprechen.
wenn man damit erreichen würde, dass die hauptzielgruppe mal etwas mehr hinterfragt, was sie da für einen schädlichen blödsinn liest, würde ich sogar mitmachen. aber das ist wohl utopisch..
wenn man damit erreichen würde, dass die hauptzielgruppe mal etwas mehr hinterfragt, was sie da für einen schädlichen blödsinn liest, würde ich sogar mitmachen. aber das ist wohl utopisch..
die zielgruppe bekommt im besten fall wahrscheinlich nichtmal mit dass da leute widersprochen haben
dem springer verlag wirds wohl herzlich egal sein...
aber da wir zum glück keine direktdemokratie haben ist der schaden den die bild anrichten kann begrenzt
btw: dank des "keine werbung/gratis zeitungen" aufklebers an meinem briefkasten blieb die bild lieferung bei mir wohl aus^^
Dieser Beitrag wurde von Flyingcircus: 18 Apr 2012, 13:12 bearbeitet