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Bitte erst Beschreibung lesen!
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07 Sep 2011, 13:02
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versucht
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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ja, lernen ist wettbewerbsverzerrung, nicht wahr?
Ich kenne eher den Fall, dass die, dies auch wollen, so ihnen die Möglichkeit gegeben wird, Lernmöglichkeiten und seis nur zur Festigung des Stoffes, nutzen, wenn sie geboten werden.
Dieser Beitrag wurde von aeon: 07 Sep 2011, 13:03 bearbeitet
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.
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07 Sep 2011, 13:07
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;(
Punkte: 1481
seit: 04.03.2008
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Zitat(Schlummerpieps @ 07 Sep 2011, 07:47) Wo genau ist da die Lernunterstützung für Klausuren? Ich rede jetzt mal von der KoWi: dort finden die Prüfungen immer nur zum Ende des Semesters statt. Was bringen einem dann "Zwischenprüfungen"? Der Standardstudent fängt eine Woche vor der Klausur an zu lernen. Da ist sämtliches vorher erworbenes Wissen, für die zwischenzeitlichen Selbsttests, schon längst wieder vergessen und der Effekt war gleich null. Was bitte, soll man den Studenten an Selbstorganisation denn noch abnehmen? So wie du es hier beschrieben hast, ist es in fast allen MINT-Fächern. Aber den Schluss, den du ziehst, kann ich nicht nachvollziehen. Bei einem Fach wie ET oder Mathe ist einem am meisten durch Übung geholfen. Üben von Berechnungsmethoden, Abschätzen von Ansätzen und Ergebnissen, etc. Wer das schon während des Semesters regelmäßig macht hat am Ende zur Prüfung einen enormen Vorteil. Der Grund ist, dass man sämtliche Übungsaufgaben ohne große Anlaufschwierigkeiten durcharbeiten kann. Das bewahrt nebenbei vor einem bösen Motivationstief. Natürlich muss der Student sich selbst dazu entscheiden, diesen Weg zu gehen. Aber hier ist ja nur die Frage nach dem Angebot gestellt. Und auch wenn ein Anteil der Studenten es nicht nutzen würde, der andere Teil wäre dafür umso dankbarer.
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Mathe ist wiedermal völlig unklar? Der Dozent eine Schlaftablette? Versuchs mal mit ihm: Jörn Loviscach"How do you like the world around you? Do you like what you see?" - Marilyn Manson
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07 Sep 2011, 13:39
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Diplom
Punkte: 1884
seit: 17.03.2009
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Bleibt beim Thema. Socres & Schlummerpieps: ich wiederhole mich, jeder lernt anders. Der eine eine Woche vor der Prüfung, der andere drei Wochen. Der eine liest sich alle Skripte durch, der andere schreibt Karteikarten und der dritte macht Probeklausuren (-> oder Onlineprüfungen). Die meisten nutzen eine Kombination dieser Möglichkeiten. Ich will würde nun gern wissen, welche Rolle der Baustein Onlineprüfung spielen kann/darf um genutzt zu werden. Ich will keine qualitative Analyse mit der Diskussion aller Vor- und Nachteile, sondern einen quantitativen Überblick darüber, wie es um den Durchschnitt der Studenten hier steht. Von der Individual zur Merkmalsebene also. Nur um nochmal alle Klarheiten zu beseitigen. Was die Lernzeiten angeht (achtung, ich komm mit einer BA vs. Diplom-Keule!) das war vielleicht zu Vor-Bologna-Zeiten noch so, als der gemeine Student ypsen Möglichkeiten hatte, seine Prüfungen zusammenzusammeln und tausend Zeit, sein Studium zu schaffen. In BA-Zeiten hat sich das Verhältnis von Stoffmenge und Zeit drastisch gekürzt und das ist jetzt kein Geheimnis. Daher würde ich behaupten, dass der gemeine Bachelorist disziplinierter durch sein Studium geht (ob das jetzt gut oder schlecht is, gehört in diesen Thread). weitermachen. Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 07 Sep 2011, 13:40 bearbeitet
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch
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07 Sep 2011, 16:58
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32. Schein
Punkte: 1131
seit: 26.06.2005
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Zitat(bunglefever @ 06 Sep 2011, 16:36) @32er: eher ersteres aber bedenke, dass es sich nur um TEILprüfungen handelt (auch inhaltlich)
Wenn's ein vorlesungsbegleitendes, zusätzliches Angebot sein soll, ist's schon naheliegend, dass es jeweils "nur um Teilprüfungen" geht. Und zwecks Formationsflug mit lovehina: Das Training nimmt erfahrungsgemäß mehr Zeit in Anspruch als der Kampf. Anders: Kann meiner Einschätzung nach schon vernünftig sein, jedes "Viertel" viermal* so lange klausurähnlich zu bearbeiten, wie der entsprechende Teil dann u.U. im scharfen Durchgang dauert. * 1) viermal = je nach konkretem Stoff/Schwierigkeitsgrad/Umfang irgendwas zwischen 2 und n und 2) Bezieht sich ausschließlich auf das im Eröffnugsbeitrag genannte Zusatzangebot, nicht auf irgendwie Lernen im Allgemeinen! und 3) Kenne ich mich aus! Habe selbst sowas in der Art (online Klausurtrainer) nämlich schon paarmal genutzt. Zwar im wöchentlichen Rhythmus und mit Zusatzpunkte für die Klausur ergattern, aber immerhin ...
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08 Sep 2011, 16:22
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alleingelassen.
Punkte: 9586
seit: 22.10.2004
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Die Frage ist doch, wie viel Zeit will man investieren, für einen Test, der sowohl freiwillig ist, als auch folgenlos (i.S.v. man kann nicht durchfallen) bleibt? Eine solche unverbindliche Leistungsmessung steht dann ja doch auch einem Motivationsproblem gegenüber, im Gegensatz zu einer Leistungsbeurteilung (Zensur/Note). Ein wenig Lernerfolg wird das Modell grundsätzlich schon haben, schätze ich. Aber eben nur so lange man auch " Bock drauf" hat. Und da liegt meine persönliche Grenze einfach mal bei 30 Minuten. #a
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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