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>Word/OpenOffice vs LaTeX für wissenschaftliche Arbeiten

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post 28 Oct 2010, 11:35
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

>>kurz vor der abgabe meine Arbeit noch ordentlich formatiert
>>(textmarken fehelen, fußnoten etc)

Falls das kein Baumschulabitur ist, solltest du diese Idee ganz schnell verwerfen und jetzt damit beginnen. Alles andere kann eigentlich nur peinlich werden.

/mod Das Thema wurde ausgliedert aus [suche] Word 2007 Brain


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post 02 Nov 2010, 12:33
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Ich mag OpenOffice. Man sieht was man kriegt. Leider hatte ich mal derbe Probleme, weil er unbedingt die Nummerierung auf der gleichen Ebene mitten im Dokument noch mal neu beginnen wollte. Damit fiel das dann für mich weg. Für alle kleineren Aufgaben tut es das auf jeden Fall.

Ich mag auch Word. Das ist sicherlich eins der besten Schreibprogramme, die man kaufen kann. Leider gibt es das nicht für Linux. Nebenher ist auch die Austauschfähigkeit der Dokumente nicht so prall. Macht man die in einem OpenOffice auf, sehen diese häufig wie ausgekotzt aus.

Ich mag auch Latex. Hab ich schon häufiger benutzt und ich finde den Schreibfluss schön. Man hat alles am Stück und muss sich keine Gedanken um die Formatierung machen. Außerdem kann man alles hintereinander wegschreiben, muss nicht zusätzlich klicken für Fußnoten, Formeln, Auszeichnung von Überschriften, etc. pp. Das macht das Denken im Hinblick auf das Geschriebene schön unterbrechungsfrei. Leider besitzt Latex keinerlei gute Dokumentation im Netz (jaja, die Community, da kannste dich tot suchen und am Ende landet man bei dem hier vorgeschlagenen Buch). Sobald man ein bisschen mehr Vorlage braucht, oder irgendwelche extravaganten Ideen (der Titel der Unterüberschrift sollte immer auf den linken Seiten oben stehen und der Titel des Kapitels auf den rechten), wird Latex doch recht komplex und leidet an dem zuvor genannten Punkt. Auch vermisse ich die Austauschmöglichkeiten mit anderen Nutzern. Bei Word/OpenOffice verschicke ich mein Dokument, bekomme es wieder und kann mit einem Klick sehen, was der andere ausgebessert hat und wie. Bei Latex muss ich erst irgendwie Subversion integrieren und auf einer mehr oder weniger komischen Oberfläche die Unterschiede anschauen. Das ergonomischste ist da ja noch alles auszudrucken und Korrekturen per Hand einzuarbeiten.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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