Apple, der Teufelskreis Wer einmal die Welt von Apple betreten hat, wird sich schwer tun, wieder herauszufinden. In seiner 33-jährigen Firmengeschichte hat der amerikanische Konzern die Auswahlmöglichkeiten der Verbraucher immer weiter eingeschränkt. Ein Zustand, den man als „Lock In“ bezeichnet. Wer einmal ein Gerät von Apple gekauft hat wird, nur schwer auf Produkte anderer Firmen wechseln können, ohne alles zu verlieren, wofür er bislang bezahlt hat. [...]
Dieser Beitrag wurde von Padex: 21 Apr 2010, 18:01 bearbeitet
Nennt uns digitales Wutbürgertum, Upgrade-Hasser, Datenbesitzstandswahrer und daher natürlich auch stolze "Fuck you!"-Sager zu dieser sogenannten iCloud mit ihrer zuhälterhaften Aufdringlichkeit. Wir treffen uns in Läden wie dem Mac Support Store von Brooklyn. Denn solche wie uns, sagt Jeff Graber, hat er häufig vor dem Tresen. Mit der Hardware kann er uns helfen. Mit dem Alternativlosigkeitsterror bei der Software ist das schwieriger. Aber wäre das nicht herrlich, wenn mal eine Sache, mit der man sehr gut zurechtkam, einfach so bleiben dürfte, wie sie ist, statt unbedingt regelmäßig umgeordnet, mit neuen, nicht benötigten Funktionen ausgestattet, von alten, dringend benötigten bereinigt und häufig dadurch eben ganz einfach beschissener gemacht zu werden?
Wer noch nicht genug hat, hier noch eine kleine Foto-Show:
Optik über alles Warum Apples Design-Fetisch schlecht für die Nutzer ist