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>Piratenpartei und Diskussion dazu

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post 22 Aug 2009, 08:31
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versucht
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Zitat(Bibero @ 21 Aug 2009, 23:43)
am besten bringt jeder noch seine Neffen und Nichten mit, um sie mit Herrn Tauss zu "teilen"?

sh_klar.gif

1. Obwohl Herr Tauss ueberhaupt nicht angekuendigt ist, weder in Leipzig noch in Dresden, musstest du diesen dummen Spruch bringen

2. Ich empfehle dir, dich Mal ueber das Wort "Unschuldsvermutung zu belesen

3. Du bist moeglicherweise genau die Art Person, die als Zielgruppe fuer solche Veranstaltungen der Piraten gilt

4. Wenn das einfach nur lustig sein sollte, solltest du unbedingt deinen Ironie/Sarkasmus/Zynismus-Auscheidungs-Apparat neu kalibrieren

5. Du solltest unbedingt, mit deiner ganzen Familie zum Picknick gehen, du und deine moeglicherweise genauso lustigen Grosseltern, Eltern, Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen, Brueder und Schwestern.

6. Naechstes Mal vorm posten bitte Gehirn einschalten.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 22 Aug 2009, 08:48 bearbeitet


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May your love never end and if you need a friend,
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post 25 Aug 2009, 10:32
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3. Schein
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seit: 06.10.2006

Bei exma hat niemand eine klare argumentationsstruktur, is ja auch kein wunder, wenn man auf einwürfe von 15661 leuten eingehen muss..
Vor allem frage ich mich, warum sich hier so viele Leute persönlich angegriffen fühlen, ich kritisiere weder den parteiwähler noch die arbeit des ortsverbandes...


Zitat(Bibero @ 22 Aug 2009, 12:29)
eine Partei, die nur ein Thema hat und sich ansonsten politisch nach dem Mehrheitsprinzip positioniert - ist diese wählbar? Wenn ich mir das anhöre: "wir sind mit jeder Partei koalitionfähig, wenn sie denn nur unsere Forderungen durchsetzt, setzen wir auch ihre Forderungen durch." (war bei studivz so n video, find ich grad nich) - Damit schließt man nicht mal eine Koalition mit der DVU aus, hauptsache sie wendet sich gegen Internetzensur..
*
Meine Kritik richtet sich im oben genannten Zitat explizit auf die rechte Politikszene, ist aber bei weitem nicht so beschränkt gemeint.
Wenn ich eine Partei wähle, dann wähle ich - in meiner naiven Vorstellung - ihr Programm.
Und ich habe Meinungen zu Themen wie Gesundheitsreform, Steuersystem und Nato-Auslandseinsatz.
Wenn ich bei einer Partei nicht weiß, wie sie zu diesen Themen steht, bzw. nicht weiß wie sie nach einer Wahl bei einer eventuellen Koalitionsbildung zu diesen Themen stehen wird, dann ist es für mich ein Vabanque-Spiel diese Partei zu wählen.
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post 25 Aug 2009, 10:53
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Zitat(Bibero @ 25 Aug 2009, 10:32)
Wenn ich eine Partei wähle, dann wähle ich - in meiner naiven Vorstellung - ihr Programm.
Und ich habe Meinungen zu Themen wie Gesundheitsreform, Steuersystem und Nato-Auslandseinsatz.
Wenn ich bei einer Partei nicht weiß, wie sie zu diesen Themen steht, bzw. nicht weiß wie sie nach einer Wahl bei einer eventuellen Koalitionsbildung zu diesen Themen stehen wird, dann ist es für mich ein Vabanque-Spiel diese Partei zu wählen.
*

Weiß man es bei anderen Parteien? Ein Beispiel: Die FDP geht mit der klaren Ansage in den Wahlkampf, dass sie mit der CDU koalieren und das Wirtschaftsministerium besetzen wollen. Die CDU zieht zwar auch die FDP vor, will ihnen aber das Wirtschaftsministerium auf keinen Fall überlassen. Es bleibt also völlig unklar, wie viel vom Rest ihres Parteiprogrammes die FDP aufgeben wird, um ihre wirtschaftlichen Ansichten durchzudrücken. Oder ob sie für drei andere Ministerien vielleicht das Wirtschaftsministerium nicht doch durch die CDU besetzen lässt. Im ersteren Fall ist die Frage: was, wenn ich die FDP wegen ihrer Bürgerrechtsansichten wähle? Im zweiten Fall: was wenn ich die FDP wegen ihrer Wirtschaftsansichten wähle?

Die Piratenpartei kündigt indes an, welche Themen sie durchsetzt, wenn sie in die Regierung kommt. Und wenn dies nicht möglich ist, dann wird sie in der Oppositon verbleiben. Halt ich für eine viel klarere Aussage, als ein volles Parteiprogramm, von dem man beliebige Teile wegwirft, je nachdem, welche Partei einen jetzt für die Macht braucht.


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bonum agere et bonum edere,
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post 25 Aug 2009, 18:26
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3. Schein
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seit: 06.10.2006

Zitat(Chris @ 25 Aug 2009, 10:53)
Weiß man es bei anderen Parteien? Ein Beispiel: Die FDP geht mit der klaren Ansage in den Wahlkampf, dass sie mit der CDU koalieren und das Wirtschaftsministerium besetzen wollen. Die CDU zieht zwar auch die FDP vor, will ihnen aber das Wirtschaftsministerium auf keinen Fall überlassen. Es bleibt also völlig unklar, wie viel vom Rest ihres Parteiprogrammes die FDP aufgeben wird, um ihre wirtschaftlichen Ansichten durchzudrücken. Oder ob sie für drei andere Ministerien vielleicht das Wirtschaftsministerium nicht doch durch die CDU besetzen lässt. Im ersteren Fall ist die Frage: was, wenn ich die FDP wegen ihrer Bürgerrechtsansichten wähle? Im zweiten Fall: was wenn ich die FDP wegen ihrer Wirtschaftsansichten wähle?
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Das ist aber immer noch eine andere Ebene als bei der Piratenpartei.
Wenn ich schwarz oder Gelb wähle, dann weiß ich dass ich eine "neokonservative" Regierung wähle..
Schwarz und Gelb haben ja thematisch auch große Schnittmengen (z.B. Außenpolitik) - und ich wähle mit Schwarz-Gelb ein Gesamtpaket.. und weiß zumindest in groben Zügen was auf mich zukomme.. Aber natürlich gibts auf beiden Seiten Wahlversprechen, die in den Koalitionsverhandlungen begraben werden, aber eben nur in einigen Teilen der Programme..
Wenn ich Piraten wähle, verhelfe ich damit ggf. Linkspartei (oder fallen die unter die Radikalenklausel?) oder SPD oder CDU zur Macht. Im Regelfall finde ich aber die Ansichten zumindest einer diesen Parteien als nicht annehmbar..
Das erschwert es mir schon enorm, Piraten zu wählen..
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