In der ad rem Ausgabe 32, Seite 10 im Kasten "Klubkult" war diesen Mittwoch folgendes zu lesen:
"Es sieht diese Woche in den Studentenclubs abgesehen von den bestimmt absolut niveauvollen Parties, die in Saufgelagen enden, weil das Wodkamixgetränk nur einen kleinen Euro kostet, wieder sehr mau aus. Ihr wollt wissen, wo es das gibt? Ich unterstütze keinen Alkoholkonsum oder schlechte DJs. Wenn Ihr es trotzdem herausfinden wollt: Schaut auf die Seite des Studentenwerkes, unter Kultur - unerwarteter Weise. Vielleicht gehört diese Rubrik auch abgeschafft, wenn es scheinbar keine Subkultur mehr in den Studentenklubs gibt. Aber da kann ich mehr zynischen Sarkasmus verzapfen. [...]"
Die Dresdner Studentenclubs möchten diese Diffamierung nicht einfach so im Raum stehen lassen und haben einen offenen Brief an die Redaktion der ad rem geschickt, den wir euch natürlich ebenfalls nicht vorenthalten möchten.
Es muss einfach nicht sein, dass in einer Weise, die jeglicher Grundlage entbehrt, berichtet wird.
Hey, Chris, ich verstehe, was du meinst; doch Fakt ist, dass der Artikel gedruckt wurde. Daran wird sich auch nichts ändern ... das ist doch wie sich über einen schrägen Artikel in der BILD zu ärgern ... Was bringt es denn? Letztlich kann alles als Impuls für weiteres gesehen werden ... warum sich also noch allzu lange beim "hätte, sollte, müsste nicht so sein" verweilen?
Auch für die Beziehung zu einem Zeitungsartikel ist das Loslassen wichtig ...