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19 Nov 2008, 15:44
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Automatix
Punkte: 5198
seit: 09.11.2005
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Einer der seinen Job macht und von den Schülern als Lehrer betrachtet wird, will sagen als Respektsperson. Dies geschieht allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Lehrer auch mit den Schülern umzugehen weiß, er muss sie begeistern können. Wenn man sich die Beliebheitsskala an den Schulen mal anschaut... bei mir wars immer ne Pyramide. Oben die Lehrer, die echt was drauf haben und von den Schülern akzeptiert werden (etwa 5) in der Mitte die "Geduldeten" und unten die "Verhassten", weitaus die meisten, was aber zumindest an meiner Schule auch am großen Altersunterschied Lehrer - Schüler lag. Zugegebenermaßen gab es Ausnahmen. Zwei meiner Lehrer (Mathe / Physik) waren kurz vor der Pensionierung und innerhalb der Oberstufe sehr angesehen, fachlich, wie auch als Person. Fazit: Ein Lehrer der von seinen Schülern nicht als solcher akzeptiert wird, kann den eigentlichen Zweck seines Daseins an Schulen nicht 100%ig erfüllen /edit: Stormi hat auch Recht, er war nur schneller beim tippen Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 19 Nov 2008, 15:45 bearbeitet
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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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19 Nov 2008, 15:57
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eXma Poltergeist
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Zitat(tinatschi @ 19 Nov 2008, 14:48) worauf ich hinaus wollte: um genau das zu erreichen bedarf es gewissen rahmenbedingungen etc. wo wa wieder beim thema wären. es hängt alles miteinander zusammen. und nein ich bin kein michael, ich merke nur das du nicht weit genug in der materie steckst wie zu glauben denkst. Keine Angst, ich stecke schon genug in der Materie, aber ich habe irgendwie grad keine Lust auf eine Diskussion, bei der wir erstens das Rad neu erfinden werden und du zweitens die Frau Lehramtsstudentin raushängen lassen wirst. Ich denke, wir wissen alle, was man besser machen kann, sollte und woran es liegt, dass es zur Zeit nicht gemacht wird. Daher Thread close plz
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19 Nov 2008, 16:09
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nicht jugendfrei
Punkte: 333
seit: 09.08.2006
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Zitat(Stormi @ 19 Nov 2008, 14:43) Heißt du Michael oder was? ... lol, soweit isses hier schon gekommen
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19 Nov 2008, 16:11
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Ich find es relativ krass, dass knappe 9 Prozent ohne Abschluss aus der Schule hervorgehen. Das ist die andere Seite des Bildungssystems. Meine persönliche Meinung ist, dass jeder doch zumindest die Hauptschule schaffen können sollte. Da ist noch Förderbedarf vorhanden. Ebenso erschreckend finde ich, dass es lediglich 25% (in Sachsen, in Bayern nur 20%) zum Abitur schaffen. In Thüringen sind es 30%. Könnten wir in Deutschland mehr Abiturienten auf gleichem Niveau bekommen?
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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19 Nov 2008, 16:25
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~ Perle der Natur ~
Punkte: 4967
seit: 25.01.2006
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ganz ehrlich, was willst du mit mehr abiturienten? schon jetzt fangen nicht alle ein studium an, wenn doch wird viel angefangen was dann doch wieder abgebrochen wird (man hat ja abi) und am ende kommen doch nur 40% an.
ich fänd es besser, wenn alle einen abschluss bekommen können, mit dem du alles machen kannst, außer studieren. wer interesse hat und die leistung bringen kann, macht zusätzlich länger und bekommt dann das abi und darf auch studieren. im studium muss nicht mehr so stark gesiebt werden, da höher qualifiziertere schüler anfangen deren motivation größer ist (bzw sein sollte). unterm strich hast du genausoviel abgänger, die aber mehr drauf haben und besser betreut wurden, da die studiengänge nicht mehr so überfüllt sind. damit treibt man auch mehr leute in die offenen ausbildungsstellen. (es machen ja weniger abi und fühlen sich dadurch genötigt zu studieren).
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We have enough youth, how about a fountain of smart? "Do you know what time it is? It's do-o'clock."
"Heut mach ich mir kein Abendbrot - heut mach ich mir Gedanken!"
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