Frauen in den Vorstand! So tönt es von überall und die Notwendigkeit scheint zu bestehen. McKinsey veröffentlicht einen Anteil von lediglich 11% in deutschen Vorständen. Deswegen wird gefördert um Frauen auf Trab zu bringen.
Aber wird auch am richtigen Ende gefördert? Laut Forsa-Umfrage würden nur 13% aller Frauen den Mann mit dem Aufziehen der Kinder beauftragen, um selbst Karriere zu machen. Da dies nur rund 7% der Gesamtbevölkerung sind, ist die Anzahl der Frauen in den Vorständen schon recht beachtlich. Weitere 62% würden sich gerne die Erziehung der Kinder teilen. Doch ich frage mich, welcher Mann mit solch einem Modell in die guten Positionen kommt. Warum sollte es für Frauen dann funktionieren? Müssen wir Frauen dafür speziell fördern oder sollten wir lieber anerkennen, dass einige auch keine Ambitionen auf den großen Posten haben? Dies kommt indes auch bei Männern häufig genug vor. Ohne, dass man ihnen spezielle Hilfe zukommen lässt. Wir haben ja schon genug. Doch nicht nur Betriebswirtschaftler, und nur diesen sagt man die Befähigung nach, können gut an Vorstandsposten kommen.
Allein ein gewisser Wille zur Qualifizierung muss schon vorhanden sein. Dieser ist - wie die nicht gerade rege Teilnahme am mittlerweile zum vierten Mal stattfindenden "Ready For The Job Programm" der TU Dresden belegt - gerade in Deutschland eher schwach ausgeprägt. Sehr häufig kann man dort Studierende aus Nachbarländern treffen, die in Deutschland ihr Studium absolvieren. Und doch sollten wir alle, und vor allem die Akademiker, dazu aufgerufen sein unsere eigenen Möglichkeiten für die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere zu schaffen. Was sonst passiert, daran erinnert uns die dunkle, wenn auch als Komödie formulierte, Dystopie "Idiocracy", die ein Aussterben der intelligenten Menschen vorhersagt.
die haben sich nicht an der diskussion beteiligt sondern eher versucht mit grunzen eure sprache zu sprechen...
(aaaaahhh verdammt, mögen mir die finger abfaulen)
haste recht.. liegt wohl aber daran, dass ich mich noch net so krass mit dem thema beschäftigt habe um mir ne vernünftige meinung zu bilden...
was ich aber irgendwo zum thema gelesen hatte:
bei frauen is es wohl so, dass sie den chef net so raushängen lassen (müssen) wie männer, sondern eher auf gleichberechtigung im team aus sind, da es sich so harmonischer arbeiten läßt... deshalb werden sie erstens weniger von männern als chef akzeptiert bzw. wahrgenommen (sie brauchen wohl einfach nen alphatier was sagt wos langgeht) und zweitens streben frauen von natur aus seltener als männer an die macht (wie glaub ich schon mehrfach genannt)... wenn mir jetzt nur noch einfallen würde wo ich das gelesen hatte...