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> Was verdient man als... Über Geld spricht man nicht?!

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post 21 Jul 2008, 20:55
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3. Schein
***

Punkte: 289
seit: 20.10.2006

Irgendwann ist bei jedem das Studentsein vorbei und man muss sich auf Jobsuche begeben. Fast in jedem Vorstellungsgespräch wird man früher oder später nach seinen Gehaltvorstellungen gefragt. Dumm nur, wenn man da nicht prägnant darauf antworten kann. Schließlich möchte man sich ja nicht unter Wert verkaufen und genauso wenig ein Gelächter ernten, wenn man eine "Zahl" nennt...

Vielleicht können wir einige Gehaltsvorgaben verschiedenster Berufe zusammen raffen. Etwaig habt ihr auch kostenlose Infromationsquellen im Internet, die ihr posten könnt. Da ich baldigst in diese Lage kommen werde, fange ich einmal an.

"Was verdient man als Jungingenieur in der Elektrotechnik-/Elektronikbranche in Sachsen?" Beziehungsweise was darf man als Unerfahrener brutto ehrlich verlangen?


--------------------
Best regards
Mr S. Heul
Executive Chairman of
Black & White Solutions
____________________


Ich mag diesen Jazzz!

Ein Herz für TS-Girl
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post 24 Jul 2008, 12:59
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Ivan
*********

Punkte: 3352
seit: 01.04.2006

Zitat(Chris @ 23 Jul 2008, 12:56)
MImimi ... immer das rumgeheule, dass ein Arbeiter kostet. Wenn ich mir so anschaue, was für
Projekte ich als Ungelernter neben meinem Studium realisiert habe, dann sind eigentlich 35.000 ein
Witz für einen Anfänger. Und man kann das durchaus nicht mit einer eigenen Existenz vergleichen,
denn beim Aufbau einer solchen kommen viele Probleme auf einen zu. Das größte ist immer einen
Kundenstamm aufzubauen und regelmäßig Aufträge zu aquirieren. Diese Probleme hat ein etabliertes
Unternehmen nicht.

....

Und dann hat man natürlich noch Qualitäten, die man nicht mit Erfahrung aufwiegen kann. Man geht
noch unbelastet an die Sachen heran, ist durch sein Studium ungefähr 5 Jahre der aktuellen
Entwicklung voraus und denkt bei der Ideenfindung nicht nur in den Wegen, in denen die erfahrenen
Mitarbeiter denken. Da ist viel Potential für kreative Ideen.

Wenn ich natürlich nur einen brauche, der stupide meine Aufgaben umsetzt, dann ist die erste Zeit
natürlich herausgeschmissenes Geld. Dann hol ich mir aber keinen abgeschlossen Diplomingenieur,
sondern einen Bachelor oder FH-Studenten oder einen Azubi.
*


Komm mal wieder runter Chris! Du bist 5 jahre der aktuellen Entwicklung vorraus? rofl.gif Wem willst du dann was verkaufen? Vorraus sein heißt nicht immer was positives. Sachen die in 5 jahren erst kommen, kommen eventuell gar nicht. Was sind denn das für tolle Sachen in denen du allen anderen Nichtstudenten 5 Jahre vorraus bist? Gib mal ein paar Beispiele. Ich denke deine kreativen Ideen bzw. deine Fantasie haben beim schreiben des Textes deinen Körper kontrolliert.

Ich bin kein abgeschlossener Student und würde trotzdem mal behaupten das meine Techniken die ich benutze und benutzt habe immer auf dem aktuellsten und modernsten Stand sind/waren. Ich bringe genauso kreative Ideen in die Projekte ein. In dem Jahr in dem ich jetzt arbeite habe ich weit mehr gelernt als in 3 1/2 Jahren Studium, wobei ich zugeben muss das ich desöfteren auf die Sachen vom Studium zurückgreife.

Ich weiß nicht ob du auch beide Seiten kennst, bin mir aber zu 100 prozent sicher das du mir in unserer Branche keine 5 Jahre vorraus bist.

Zitat(die_dan @ 23 Jul 2008, 13:41)
Wenn du wirklich so lange zum Einarbeiten brauchst, machste irgendwas falsch...

Zeig mir den Absolventen, der direkt nach dem Studium alleine genug Eigenkapital hat, um sich selbstständig zu machen. Und in dem Fall hat Chris recht, der Vorteil eines bereits bestehenden Unternehmens liegt hier nicht in der "Erfahrung" der Mitarbeiter, sondern an bestehenden Aufträgen und Kundenbeziehungen. Das kannste also gar nicht vergleichen...  rolleyes.gif

Oder einen Abbrecher! wink.gif

Sind wir doch mal ehrlich: Viele (gerade z.B. in DD) zahlen relativ wenig und verdienen an der Leistung der Mitarbeiter viel Geld. Und zwar einfach, weil sies können... Das trifft nicht nur auf Hochschulabsolventen, sondern auch auf Kellner oder Grafiker oder Verkäuferinnen zu. In den Ingenieursparten wird sich das vllt bald von selbst regeln, denn es gibt auch lukrative Angebote ... aber eben auch nicht für jeden sogenannten Ingenieur.
*


Ihr scheint ja beide sehr viel Ahnung vom Arbeitsleben in dieser Branche zu haben. Also was man kostet und was Projekte bringen ... . Wieviel verdient ihr denn? Was für Projekte habt ihr gemacht wieviel haben die eingebracht?

Klar hat die Firma einen Kundenstamm aber das heißt nicht das immer Aufträge da sein müssen, das solltet ihr euch mal vor Augen halten. In der Zeit wenn nix reinkommt werdet ihr trotzdem weiterbezahlt. Eine Firma findet leichter neue Auftraggeber als ein Selbstständiger das ist ja logisch aber trägt eben dafür die volle Verantwortung und das Risiko. Wenn ihr ein großes Ding verbockt kann das die Firma genauso runterziehen.


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"Man, was die uns erzählt hat, kam aus einem Buch, das muss einer geschrieben haben, der keine Ahnung von dem hatte, worüber er sich ausließ."

"Miles, hörst Du den Vogel da draußen? Das ist 'ne Spottdrossel. Sie hat keine eigene Stimme, sie macht nur die Stimmen der anderen nach und das willst du nicht. Wenn du dein eigener Herr sein willst, musst du deine eigene Stimme finden. Darum geht's. Sei also nur du selbst."

An Rezepten für Apfelkuchen mangelt es wahrhaftig nicht auf der Welt

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