Joa, wie der Vorredner schon sagte. Wenn man sein Zeug kann, dann hat man eigentlich auch kein Problem seine gute Note abzuholen.
Meistens sind es auch die Leute, die sich schon während des Semesters als fleißig und im Stoff bewandert herausstellen, die von den Professoren den Tipp bekommen, wie man den Stoff eingrenzen könnte. Ich kenn es aus dem Grundstudium, dass manche Professoren in der Vorlesung (vielleicht so 5. Vorlesung vor der Prüfung) den Stoff eingegrenzt haben, weil das immer der Zeitpunkt war, an dem besonders wenige in der Vorlesung waren. Da waren auch immer einige Kommilitonen ganz erschlagen davon, dass sie zuviel/das falsche gelernt hatten. Aber einige Professoren denken halt, dass diejenigen, die berechtigt in der Vorlesung fehlen (weil sie es z.B. besser zuhause lernen können) dann den Stoff auch gut beherrschen.
Aber ich will natürlich niemanden Faulheit unterstellen. Es gibt bestimmt auch Lehrende bei denen man sich mit Schleimen einen krassen Vorteil verschaffen kann und ebenso auch welche, die einfach, weil sie wollen, dass die Leute in ihre Vorlesung kommen, dort den Stoff eingrenzen und erweitern.
Faktum ist aber, dass bei den meisten Studiengängen nicht so viel zum lernen ist, dass man es sich nicht alles gemütlich während dem Semester aneignen könnte und damit seine 1,5 zu schaffen. Wenn man natürlich am deutschen System* scheitert ist es Pech.
*z.B. Finanzierung des Studiums durch Nebenjob
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