Kochen und Kochrezepte

Rezept für Aerins allerliebsten Soulfood Griesbrei (1 Portion):

Du brauchst:
30 g Grieß
250 ml Milch
50g Butter
Kabapulver
Zimt
Milch aufkochen, vom Herd nehmen, Gries einrühren (Schneebesen!) nochmal ne halbe minute unter rühren (wichtig brennt sonst sofort an) auf den Herd. Währendessen Butter in einem kleinen Topf zerlassen.

Brei in einen tiefen Teller füllen, ca 3-5 mm dick Kabapulver darauf verteilen ein bischen Zimt drauf und die Butter drüber gießen.

Fürchterlich fettig, schokoladig, süß und einfach nur lecker . Das beste was es gibt wenns mir grade dreckig geht .

hmm.. wäre mir zu fettig,,

Bulgur mit ... Zeug und ... mehr Zeug

wie es sich für Anatol-Rezepte gehört: ohne Mengenangaben. Figure it out yourself!

1 Tag bevor man das isst: Tsatsiki zubereiten
Joghurt (fest, griechisch, Rewe - oder: normalen Joghurt mit etwas Creme Fraiche anreichern.). Knoblauch gepresst, Gurke gestiftet (DANKE KÜCHENMASCHINE), Salz, Pfeffer, Essig, Olivenöl. Rühren, Nachbarn vorwarnen. Kühlschrank verdammt!

20 Minuten bevor man das isst:
Wasser + klare Brühe + Gemüsebrühe kochend bringen
Zimt
Vorsicht mit dem Zimt.
echt jetzt.
Das Zeug kann euch alles kippen, sparsam dosiert ist es Himmel.
zerkleinerte Chili (wenn getrocknet: jetzt dazu. Wenn frisch: erst wenn der Bulgur fertig ist)
Bulgur rein, ein paar Minuten einkochen lassen
Rosinen rein
Salz, nicht zu viel, Pfeffer, nicht zu viel
weiterkochen bis fertig.

Parallel dazu:
Olivenöl heiß, rote Paprika in Streifen schön braten, nicht zu kurz! Die Paprika soll ein wenig braun werden. Wenn sie das ist, Salz und etwas Essig dazu.
Für Antifettnazis wie mich: Raus aus der Pfanne, auf Küchenkrepp, abtupfen.

Bulgur mit frischer krauser Petersilie bestreuen, Paprika und Tsatsiki dazu, Cocktailtomaten geviertelt.
Nachbarn nochmals eindringlich warnen, ggf. Freundschaft mit "Imbissverkäufern mit Migrationshintergrund" schließen. Bekanntenkreis aus dem Weg gehen. Oder ihr habt zu wenig Knoblauch ins Tsatsiki.

Dieser Beitrag wurde von anatoL: 12 May 2010, 21:24 bearbeitet

Das klingt übelst lecker. Gleich mal die Tage ausprobieren

Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 12 May 2010, 21:02 bearbeitet

Knoblauch pressen is PFUI PFUI PFUI!, klein hacken und auf Plaste-Brett mit Salz überstreuen und dann das Messer geduldig wiegen, geht super, oder in nen HexXxler, aber nich in sone olle Presse!



Dieser Beitrag wurde von aeon: 12 May 2010, 21:47 bearbeitet

ach das mit der presse labern die schickimickifernsehköche doch dauernd...

wozu gibts denn dann seit äonen knoblauchpressen... obde die dinger nu mitm messer kleen rammelst oder mit der presse zermanschst is doch völlig rille!

da presst du nur den Saft raus (und damit Aromastoffe) und die Hälfte bleibt hängen...

I second this. So macht's der Profi (oder die Profine).

na schmeisste den schmand mit rein... bei meiner alten knoblauchpresse kam übrigens ziemlich viel matscheknoblauch mit raus, vieleicht waren die löcher einfach groß genuch...

das geht schon...

ich musste grad sehr lachen dass aeon auf die äonen antwortet..ohne wertung, nur des wortes wegen :9 ich raff heut eh genau nüscht mehr

ich press den Saft natürlicz mit rein und kratz die Presse aus. Funktioniert 1A. Meinetwegen hackt das Zeug, mir auch recht 8)

Ofengemüse

brauchste

600g Kartoffeln (mit Schale)
4 Karotten
1 Kohlrabi
6 Champignons
2 Paprika
8 Kirschtomaten
Zucchini
Feta
1 große Zwiebel
300 g Hähnchenbrustfilet

machste

alles waschen und in mundgerechte Happen schneiden (Tomaten ganz lassen, Feta klein würfeln). Alle Happen in einem Müllbeutel sammeln, Salz, Pfeffer, Paprika, Olivenöl drauf, Beutel verschließen und gut durchmischen. In einen großen Bräter füllen und bei 180°C ~40min in den Ofen. Zwischendurch mal durchmischen. Reicht locker für 3!
Wer mag kann auch noch Sesam dazumischen.

Anatols sagenumwobenes Auberginen/Erdnusscurry (bringt Herzen zum Schmelzen und ist trotzdem -fast- vegan, wtf!)


1 Aubergine
1 EL Olivenöl
1 große Knoblauchzehe
1-2 normalgroße Zwiebeln oder entsprechend viele Schalotten
gut 1 EL rote Currypaste (gibts im Asialaden), ggf mehr (kann man auch noch nachwürzen wenn die Sauce fertig ist)
1 Dose Kokosmilch
1 Dose Erdnüsse
Fischsauce (gibts im Asialaden) nach Geschmack (ich nehm da immer reichlich ... 6-10 "dashes" oder so?)
2cl (oder so) Reisessig (gibts auch im Asialaden)
1-2 gehäufte EL brauner Zucker (zu viel kommt da nicht gut, aber man kann immer zu viel Zucker <> zu viel Essig gegensteuern, irgendwann wird das halt merkwürdig)
Salz nach Geschmack
passierte Tomaten (mengenmäßig ca. ein Teil Tomate auf zwei Teile Sauce)
Gewürzmischung: Senfsaat, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Ingwer oder Ingwerpulver. In etwa zu gleichen Teilen, von Kreuzkümmel und Senfsaat etwas weniger; und insgesamt von der gemahlenen Mischung 1-2 gehäufte EL
frischer Koriander: den Inhalt von 1-3 "Ästen"

ZUBEREITUNG:
Aubergine in Würfel holzen, salzen, ziehen lassen, nach 15-30min abspülen, trocknen, in Olivenöl braun braten. Kleingemachten Knoblauch dazu, Zwiebel oder Schalotten (in Ringen oder so, meinetwegen auch Hexagone), noch kurz weiterbraten. Währenddessen hat man eine unfassbar gute Erdnussauce (rote Currypaste mit etwas Butter anbraten, Kokosmilch drauf, 1 Minute einkochen, gehackte/gemahlene Erdnüsse (schon wieder: DANKE KÜCHENMASCHINE) dazu, Fischsauce, brauner Zucker, Reisessig, Salz) zubereitet, die kommt dann über die Aubergine, zusammen mit passierten Tomaten . Gewürzmischung rein (siehe oben). Gar kochen, dann kleingeschnittenen frischen Koriander dazu. Ab auf den Teller, mit noch etwas Koriandergrün garnieren, dazu Baguette.

Außerdem habe ich mir notiert, dass Sesamöl statt Olivenöl zum Anbraten evtl gut kommt, und dass man mal probieren könnte, den Reisessig durch Limettensaft zu ergänzen.
Müsste man mal ausprobieren.

Ohne die Fischsauce ist es vegan. Glaube ich. Schmeckt dafür aber auch nicht so gut. Vegan eben.

(Aerin, lerne den Buchstaben ß zu lieben, mein innerer Rechtschreibnazi bekommt sonst wieder Blitzkrieg)

^- ninja-self-godwin

Dieser Beitrag wurde von anatoL: 11 Aug 2010, 02:09 bearbeitet