QUOTE (baren @ 18 Oct 2004, 21:25) |
Ihr geht es um harte Kalkulierung und nicht um Gefühle. |
doch, es geht um gefühle. oder noch besser: um einstellungen. wieviele leute sind denn bei studienbeginn eigentlich noch unentschlossen, wohin sie wollen und probieren einfach irgendwas aus? bei der "selbstvorstellung" in der ESE hab ich da so einige gesehen (und ich will mich da selbst auch nicht vollständig ausschliessen).
und wieviele nehmen das studium nicht wirklich ernst und trödeln halt so vor sich hin, weil sie es nicht schaffen, sich voll und ganz dafür einzusetzen? gerade die älteren semester reiben einem ja ständig grinsend unter die nase, wie lässig das doch ist, früh morgens sowieso nicht aufstehen, reichlich freizeit...aber wehe, es heisst gebühren für langzeit-studenten, dann ist die böse uni schuld, dass man die regelstudienzeit um ein paar semester gesprengt hat.
und man muss bei diesem thema auch nicht immer gleich die pösen, pösen USA ranziehen, auch in europäischen sozialstaaten gibt es teilweise gebühren, ohne, dass dies deutlich negative auswirkungen hätte.
ich hätte mit gebühren, die auch als zinsfreies darlehen vorgestreckt werden können (!), kein problem - und nein, mein studium bezahlt nicht papi.