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Der G8-Gipfel und die Antis

was soll das überhaupt?
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post 09 Jun 2007, 09:51
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Ironieresistenz I.
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Zitat(Chino @ 08 Jun 2007, 21:11)
.. selbst wenn das stimmen würde, würde das noch lange nicht bedeuten, dass alle Polizisten "scheiß Bullenschweine" bzw. genau so sind.
... was ich auch nie behauptet habe. Ich versuche nur, dafür zu sensibilisieren, dass die Polizei nicht nur aus Unschuldslämmern besteht, sondern es auch einige richtig fiese Kotzbrocken gibt.

Zitat(gfx-shaman @ 08 Jun 2007, 23:23)

ist es nicht in erster linie mal viel wichtiger darueber zu diskutieren, ob der gipfel und seine eigentlichen themen sinnvoll sind? ob sie durchfuehrbar sind und eingehalten werden koennen oder nicht viel mehr wieder augenwischerei sind?
Was gibt es da zu diskutieren? Das Ganze ist ne reine Medienveranstaltung, alle wichtigen Beschlüsse werden vorher gefasst und diese gefassten Beschlüsse sind ein Witz.


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

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post 09 Jun 2007, 11:58
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creamed my pantz.
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Zitat(JoSchu @ 08 Jun 2007, 17:16)
Du empfindest es allerdings als Beweis, wenn eine Gruppe gleicher Interessen (in diesem Falle evtl. sogar die Polizei), für ihn argumentiert?

nur weil du den Inhalt der Klammer tauschst, ändert das nix an der Grundaussage...
und ich persönlich halte immer noch an dem Prinzip fest, dass jmd erst schuldig ist, wenn es bewiesen ist.
Das es mit hoher Wahrscheinlichkeit in allen Bevölkerungsgruppen irgend einen Arsch gibt ist klar.

Und woher kommt eigentl. die Aussage, dass schon alles vor dem Gipfel abgesprochen wurde?


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post 09 Jun 2007, 12:35
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fuk da hataz
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Zitat(gfx-shaman @ 08 Jun 2007, 23:23)
fakt ist, das dieser medienrummel und "die da oben" genau das erreicht haben, was sie wollten.
genau, da ist sie wieder. die angst vor der großen bösen dunklen macht.

Zitat(gfx-shaman @ 08 Jun 2007, 23:23)
sie halten das allgemein volk (für) dumm
dafür gibts ein ganz klares "ist es auch".


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onkelroman war hier
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post 09 Jun 2007, 15:51

runderneuert
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Zitat(onkelroman @ 09 Jun 2007, 12:35)
genau, da ist sie wieder. die angst vor der großen bösen dunklen macht.

dafür gibts ein ganz klares "ist es auch".
*


wer hat angst? und welche dunkle macht? rofl.gif ne schon klar ^^

zitatenverstuemmelung: das es dumm ist, ist deine meinung, viel verwerflicher finde ich, das es "niveauvoll" dumm gehalten wird
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post 09 Jun 2007, 19:03
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fuk da hataz
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dass ein großer teil der deutschen schlichtweg dumm ist, hat nichts mit meiner meinung zu tun, aber das ist ein ganz anderes thema.

und zu der großen dunklen bösen macht: na gut, dann habe ich deinen satz falsch interpretiert. aber es gibt immer wieder paranoide, die hinter der politik eine dämonische verschwörung vermuten. "die bösen herrscher", verschwörungstheorien und andere sinnlose panikmache.

zurück zum thema.. ich fand herbert grönemeyers kleine rede an die rostocker gäste des rock-gipfels sehr aussagekräftig.
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post 09 Jun 2007, 19:11
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Knurrhähnchen
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ich find das war reine pr und keineswegs sonderlich sinnvoll.... für 2,50 euro wär ich och hingegang um ne runde musik zu hören, glaube kaum das das alles g8 gegner/kritiker waren rolleyes.gif


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Es genügt nicht, keine eigene Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie zu artikulieren.
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post 09 Jun 2007, 19:14
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fuk da hataz
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seit: 27.05.2003

behauptet auch niemand. ich wär auch für 2,50 nich hingegangen.. aber die kernaussage, der appell an frau merkel, die glaubwürdigkeit deutschlands weiterhin aufrecht zu erhalten, hat halt gepasst.
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post 09 Jun 2007, 19:37
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Heimspiel
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welche glaubwürdigkeit denn? weiterhin? blink.gif wie meint er/du das?


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birth, school, stadium, death
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post 09 Jun 2007, 20:02
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3. Schein
***

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Ich fand es sehr unpassend, dass der Grönemayer die Frau Merkel in seinem Appell ´geduzt´ hat.
Hat bei mir den Eindruck erweckt, als ob er über ihr steht, er ihr direkte Befehle erteilt und an die sie gebunden ist.
Sehr unpassend und respektlos. Darum halte ich jetzt von Grönemeyer noch weniger als vorher shifty.gif
Und zum Thema PR... kann ja wohl keiner abstreiten, dass die teilnehmenden Künstler durch so einen Auftritt Sympathien bekommen. Vor allem wie bereits erwähnt bei den "einfacheren" Gemütern. Sehr klug gemacht!

-.-


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"Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben."
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post 12 Jun 2007, 21:46
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4. Schein
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Ich finds nicht witzig, wie derzeit und während des Gipfels über Gewalt diskutiert wird.

Dabei ist man je nach politischer Coleuer entweder auf dem rechten oder dem linken Auge blind.

Autonome werfen Steine, Polizisten treten Grundrechte. Ich halte da Autonome für Wahrheits- getreuer, die geben wenigstens Ihre Gewalt(bereitschaft) zu. Peinlich für die Polizei finde ich, wie ach so schwierig der Einsatz gewesen sein soll. Dabei wird das Herausgreifen von gewalttätigen Demonstranten doch angeblich bis zum Erbrechen geübt.

Aber nein: da werden Leute verhaftet, weil sie ne "dunkle Sonnenbrille" oder n "dunkles T-Shirt" oder die "falsche Nase" haben, Anwälte werden nicht durchgelassen oder ebenfalls inhaftiert. Sexuelle Belästigung und körperliche Erniedrigung kommen hinzu. Grundrechte Scheiß drauf. Von Rechtsstaatlichkeit keine Spur. NSDAP, SED, CDU, SPD: alles schon probiert.

Die eigentliche Gewalt, die wir alle täglich durch unseren Konsum und unsere Bankkonten ausüben, spielte so beim G8-Gipfel kaum eine Rolle. Martialische Ausbeutung, Menschenhandel und Handel mit Staaten, die wesentliche Menschenrechte mit den Füßen treten; nichts davon ist Bestandteil einer öffentlichen Diskussion, geschweige denn Lösung.

Da ist es schlicht unverschämt, wenn Politiker und wir angeblich Gewalt ablehnen.

Im übrigen: ich kann mich nicht erinnern, dass einer der Politiker, die sich jetzt über Gewalt beschweren, beim letzten G8-Gipfel in Genua auch nur ein Wort gegen die faschistoide Gewalt der italienischen Polizei gegen harmlose Demonstranten gesagt hat. Berlusconi hätte im Europaparlament der Arsch versohlt gehört. Und Italien aus der EU ausgeschlossen. Aber Gewalt ist offenbar nur böse, wenns die anderen machen.

Ein Steinwurf ist nichts gegen Kinderarbeit. Der Stein lenkt aber hervorragend vom eigentlichen Thema ab.





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Dry your eyes mate, I know you want to make her see how much this pain hurts. But you've got to walk away now, it's over.
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post 12 Jun 2007, 21:57
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Straight Esh
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So schaut das halt aus, wenn das kapitalistische System den Kampf um die Vorherrschaft in der Welt gewonnen hat. Nein, früher war es nicht besser, da hat man halt, wenn man Moralvorstellungen hatte, nach Russland gezeigt. Seit dem die aber auch im Kapitalismus mitmachen funktioniert das auch nicht mehr so gut, also muss man auf die eigenen "Verbrecher" zeigen.

Der Mensch lebt zu seinem eigenen Vorteil, und davon wird ihn keiner abbringen. Und er lebt zu seinem kurzfristigen Vorteil, was ihm langfristig meistens einen Nachteil bringt. Aber bis das genügend erkannt haben, dauert es noch 200 Jahre.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 12 Jun 2007, 22:30
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seit: 01.10.2003

Ich denke nicht, dass sich die Diskussion auf Gesinnungen "Rechts oder Links" reduzieren lässt oder das soetwas eine grosse Rolle spielt.

Am Anfang war die Idee einer Demo ...
Inhalt?
Der ist schwer, wenn überhaupt, zu fassen.
Der eine ist gegen das, der andere gegen das und das was alle vereint ist, dass sie gegen irgendwas sind, dass "für sie persönlich" die G8 symbolisieren.

Es ist ja nicht so, dass ich viele, nicht alle, der einzelnen Anliegen nicht auch für erstrehbenswert halte, es fällt nur sehr schwer einen gemeinsamen Demokonsens zu finden ausser "Wir sind dagegen".

Die Nachricht, die die Demo übermitteln sollte war doch schon von anfang an sehr schwammig und als dann die Ausschreitungen dazu kamen ist dieses wage Anliegen völlig untergegangen.

Zitat(mr.orange @ 12 Jun 2007, 21:46)
Die eigentliche Gewalt, die wir alle täglich durch unseren Konsum und unsere Bankkonten ausüben, spielte so beim G8-Gipfel kaum eine Rolle. Martialische Ausbeutung, Menschenhandel und Handel mit Staaten, die wesentliche Menschenrechte mit den Füßen treten; nichts davon ist Bestandteil einer öffentlichen Diskussion, geschweige denn Lösung.

Stimmt. Die Sache ist halt die, dass wenn man die Tatsache einmal erkannt hat klar wird, dass wir alle daran schuld sind.

Klar, wir wurden hier hineingeboren, aber theoretisch hätten wir alle die Möglichkeit dem entgegen zu wirken, was wir aber nicht tun weil es die wenigsten tun und es nicht angesagt ist. Stattdessen geben wir die Schuld den paar Staatschefs. Die allein sollen Schuld daran sein, dass es dem Rest der Welt schlecht geht.

So ist es aber nicht, denn wir, die Konsumenten sind die treibende Kraft.

Wir wollen Schmuck und Edelsteine (Afrika und ähnliche Regionen), Kleidung (Asien) ,schnelle Autos mit Klimanalagen usw. (z.B. Öl aus aller Welt), Kaffee, Tee, Kakao und Tabak (Südamerika), weißes Papier (aus Wäldern rund um die Erde), Möbel und Einrichtungsgegenstände (Holz, teilweise aus dem Regenwald) und das am besten alles so billig wie möglich. Geiz ist ja schließlich geil.
Angebot und Nachfrage ... unser Luxus beruht auf der Armut anderer. Daran ändern auch Demos oder Steine nichts, dass ist ein Gesellschaftsproblem der westlichen Welt.

Das Leid der dritten Welt ist doch aber auch nur ein Aspekt des Gipfels, Frieden der G8 Staaten untereinander ist ein weiterer.

Ohne Frieden untereinander würde in Sachen Klimaschutz, Fairtrade und den anderen "Demo-Wunschthemen" gar nichts passieren. Ein vernünftiges Verhältniss der Staatschefs ist die Basis für alle gemeinsamen Vorhaben, dass sollte man nicht unterschätzen und das darf dann auch was kosten.

Grüsse
C°°°
smile.gif

ps: Die Polizei tritt die Grundrechte, die Autonomen machen es genau so. Die Polizei handelt auf Befehle, die Autonomen nach Lust und Laune. Da gibt es auf beiden Seiten keine Gewinner ...


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post 12 Jun 2007, 22:49
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seit: 27.05.2003

Zitat(Chino @ 12 Jun 2007, 22:30)
Am Anfang war die Idee einer Demo ...
Inhalt?
Der ist schwer, wenn überhaupt, zu fassen.
Der eine ist gegen das, der andere gegen das und das was alle vereint ist, dass sie gegen irgendwas sind, dass "für sie persönlich" die G8 symbolisieren.

Es ist ja nicht so, dass ich viele, nicht alle, der einzelnen Anliegen nicht auch für erstrehbenswert halte, es fällt nur sehr schwer einen gemeinsamen Demokonsens zu finden ausser "Wir sind dagegen".

Die Nachricht, die die Demo übermitteln sollte war doch schon von anfang an sehr schwammig und als dann die Ausschreitungen dazu kamen ist dieses wage Anliegen völlig untergegangen.
*

nach 282 posts wurde meine frage endlich mal halbwegs vernünftig beantwortet. danke chino. dass ausgerechnet du derjenige bist... wer hätte das gedacht smile.gif
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post 13 Jun 2007, 17:03
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4. Schein
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Zitat
Ich denke nicht, dass sich die Diskussion auf Gesinnungen "Rechts oder Links" reduzieren lässt oder das soetwas eine grosse Rolle spielt.


@chino: Darum ging es mir auch nicht. Während innerhalb der Protestbewegung eine Diskussion über Gewalt stattfindet, ist es staatstragenden Politiker, hier insbesondere Konservativen wurscht, ob eine Polizei unberechtigt auf Demonstranten einprügelt. Eine Eigen-Reflektion findet nicht statt. Und das war mit Blindheit auf dem "linken" oder "rechten" Auge gemeint.

Zitat
Wir wollen Schmuck und Edelsteine (Afrika und ähnliche Regionen), Kleidung (Asien) ,schnelle Autos mit Klimanalagen usw. (z.B. Öl aus aller Welt), Kaffee, Tee, Kakao und Tabak (Südamerika), weißes Papier (aus Wäldern rund um die Erde), Möbel und Einrichtungsgegenstände (Holz, teilweise aus dem Regenwald) und das am besten alles so billig wie möglich. Geiz ist ja schließlich geil.
Angebot und Nachfrage ... unser Luxus beruht auf der Armut anderer. Daran ändern auch Demos oder Steine nichts, dass ist ein Gesellschaftsproblem der westlichen Welt.


Das sehe ich auch so. Die "Geiz ist Geil"-Mentalität führt dazu. Hier erwarte ich jedoch auch Aufklärung durch die politische Klasse. Und die findet nicht statt. Und: Dummerweise habe ich als Verbraucher hier nur eingeschränkte Möglichkeiten. Man kann heute selbst einfachsten Gütesiegeln nicht vertrauen, weil Politik dem schnöden Mammon folgt. Das aktuelle EU-Bio-Siegel ist ein wundervolles Beispiel, denn es hat keinen Wert. "BIO" ist eben nicht Bio. Und ich als Verbraucher kann nicht bei jedem Rasierapparat die Produktionskette zurückverfolgen. Da ist die Politik gefragt.

Ein gutes Verhältnis der Staatschefs untereinander, dagegen ist überhaupt nichts zu haben. Nur mit Mule-Mule ist bei Leuten wie Bush nichts zu erreichen. Dem Mann muss man Erkenntnisse Eintrichtern, sonst begreift er's nicht. Demos nützen da einen Scheiß. Das hat man bereits bei den Demos gegen den Irak-Krieg gesehen, wozu den Amerikaner nichts als abfällige Bemerkungen eingefallen sind. Da muss man sich nicht wundern, wenn ignorierte friedliche Demonstrationen und "Lichterkettten" irgendwann zu der Erkenntnis führen, dass man zu härteren Maßnahmen greifen muss. Die Gewalt der Linken ist nichts anderes als die Antwort auf die Gewalt der Träger eines kapitalistischen Systems, dass mit Marktwirtschaft und Wettbewerb nichts mehr zu tun hat.

Die dann noch seitens des Staates und der Politik herbeigeredete und herbeigewünschte Hysterie hat jedoch intensive öffentliche Diskussionen behindert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Dazu einen ausgezeichneten Artikel von Claus Christian Malzahn:
Zitat
Demonstranten haben ein Recht auf Hysterie - der Staat niemals.


siehe: http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,488294,00.html

Dieser Beitrag wurde von mr.orange: 13 Jun 2007, 17:03 bearbeitet
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post 20 Nov 2007, 15:55
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alleingelassen.
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Schauen wir doch mal, was aus Heiligendamm geworden ist: lokal, nicht global, versteht sich cool.gif

"Der Größenwahn eines Investors

Ausgeweidet, betoniert, durch Zäune von der Bevölkerung getrennt. Ein Ressort für Luxusgäste, die nicht kommen

Wie sehen die Dinge aus, wenn die Scheinwerfer ausgeschaltet sind? Für kurze Zeit war Heiligendamm, die "weiße Stadt am Meer", auf weltweites Interesse gestoßen - als der millionenteure Zaun errichtet wurde und die G 8-Spitzen im Juni ihren Gipfel abhielten. Als Tausende Polizisten aufzogen und der Protest sich nicht wegdrängen ließ. Inzwischen wird - wieder ohne gleißendes Licht - der Kleinkrieg um Wald und Wege, Denkmalschutz und Kredite fortgesetzt." [...weiterlesen...]

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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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