Bin beim Surfen auf ne Umfrage der Greenpeace Gruppe Aachen zum Bio-Mensaessen gestossen. An der Uni Aachen bietet bisher immerhin eine Mensa einmal pro Woche Bioessen (genaueres hab ich nciht herausgefunden) oder ein Gericht mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung an.
Mich würde mal interessieren, wie's mit Eurem Interesse an so einem Angebot aussieht. Und ob Ihr dann auch bereit wäret dementsprechend mehr zu bezahlen. Und wie man es überhaupt einrichten sollte: Ein Bio-Menü und die anderen wie gehabt oder ein bestimmter Tag an dem alles Bio ist? oder wie?
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"S'ils n'ont plus de pain, qu'ils mangent de la brioche."
@chino: Dann will möchte ich eben die Information nach dem heutigen Wissensstand, so nichtig dieses Fitzelchen Wissen deiner Meinung nach auch sein mag. Dieses Totschlagargument der universellen Dummheit lasse ich nicht gelten.
.. na ja, aber wenn wir so viel über die Zusammenhänge des Lebens wissen würden, warum können wir es dann nicht einfach aus dem nichts nachbauen? Und wenn wir das System Mensch und Ökosystem verstehen würden, warum gibt es dann überhaupt noch Krankheiten bzw. nicht für alles eine Gegenmaßnahme die auch funktioniert? Warum sterben Tiere aus und warum verändert sich das Klima? Warum gibt es Teilchen die kleiner sind als Atome und warum bestehen auch diese Teile aus noch Kleinere und woher kommen sie? Warum ist Licht ein Teilchen und eine Welle? Warum ist die Erde im Vergleich zum Universum nur so winzig? Woher kam das Leben auf die Erde? Gibt es weiteres Leben im Universum und wie funktioniert es? Was ist Leben und wie genau funktioniert es? Was erklärt sich Liebe, wie sich Hass? Warum und wie entstehen Mutationen? Wie ensteht aus zwei Zellen ein ganzer Mensch? Warum hast du gewisse Erbanlagen von deinem Vater und nicht von deiner Mutter? Warum kannst du sprechen und wie funktioniert das Gehirn? Warum sind beide Eltern gesund und das Kind verkrüppelt? Warum gibt es Gensprünge? Warum brechen Chromosomen und wachsen neu und anders zusammen? usw...
Keine von den Fragen kann auf eine Art und Weise beantwortet werden, die nicht auf Spekulationen und Verallgemeinerungen beruht und selbst eine erklärende Antwort würde wieder neue unklare Fragen aufwerfen ...
Im Vergleich zum Genetischen-Code und dem daraus resultierenden Wachstum einer Pflanze oder eines Baketriums, ist ein modernes Gebilde, wie z.B. ein Auto mit all seiner Technik, simpel.
Zu behaupten, man könne die Wirkungen der Gentechnik auf das Ökosystem abschätzen, ist eine absolute Selbstüberschätzung bei der es nur um Profit und nicht, wie hier schon behauptet, um die armen Hungernden geht.
Es sollte in Mensen einfach möglich sein, bewußt auf Gentechnik und Massentierhaltung zu verzichten, wenn man es denn will. Ein Gericht pro Tag wäre sicherlich ausreichend und machbar. Das halte ich für eine Forderung die vertrettbar ist. Wer nicht darauf achten will, muss es ja nicht ...
Es sollte in Mensen einfach möglich sein, bewußt auf Gentechnik und Massentierhaltung zu verzichten, wenn man es denn will. Ein Gericht pro Tag wäre sicherlich ausreichend und machbar. Das halte ich für eine Forderung die vertrettbar ist. Wer nicht darauf achten will, muss es ja nicht ...
Peace ... C°°°
Damit gehe ich konform, siehe mein erster Post hier. Allerdings sollten dann die Mehrkosten auch nur durch den Verkauf der Bioessen gedeckt. werden.
Ich sage nicht das wir alles wissen, ich stimme mit Dir überein das es im Vergleich zu dem, was wir nicht wissen, geradezu verschwindend gering ist, aber deswegen halte ich es trotzdem für falsch vor der Unendlichkeit des Nichtwissens zu kapitulieren. Die Gentechnik per se zu verdammen halte ich für eine Form des modernen Aberglaubens.
Die Gentechnik per se zu verdammen halte ich für eine Form des modernen Aberglaubens.
Stimmt, mit Gentechnik könnte man verdammt viel nützliches für die Menschen machen. Z.B. Nachzüchtungen von kaputten Organen etc. Aber was macht man? Die aktuellen Genprodukte helfen nicht dem Käufer, sondern dem Verkäufer. Und damit ist der Sinn für die Gesellschaft verfehlt.
Zitat(Joschu)
Das ist, wie schon weiter oben geschrieben, Politik und hat mit der Gentechnik als solche nichts zu tun.
Wolltest du nicht etwas dazu schreiben, warum ich kein Recht habe selbst zu bestimmen, was ich esse? Natürlich sind Gentechnik und Politik zwei verschiedene Stiefel, aber sie gehen Hand in Hand, weil ohne Gentechnik keine Politik über Gentechnik, und ohne Politik über Gentechnik keine Gentechnik. Das eine ist die Technik, das andere der Vertrieb dafür. Beides gehört zusammen und die Folgen werden auch erst durch das Zusammenspiel stark. Was ist denn Gentechnik. Ein Samenkorn wird manipuliert, großgezogen und stirbt irgendwann. Was ist Politik. Milliarden von den Samenkörnern werden auf Feldern ausgebracht. Da könnte man auch sagen, dass Waffen niemanden umbringen, sondern nur die Menschen, die sie bedienen.