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26 Oct 2006, 22:57
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eXma Poltergeist
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Zitat(loco @ 26 Oct 2006, 19:53) freilich, es geht eben nicht nur darum, ein nieschendasein zu führen und für die s.g. 'freie' software ist es eben nicht von unerheblicher bedeutung, dass diese evtl. auch eine größere anhängerschaft bekommt, denke nochmal drüber nach, warum das in zukunft eine rolle spielen könnte Es ist aber zumindest für die Macher recht problematisch, dass ihre Software nicht genutzt wird, weil sie frei ist oder weil sie gut ist, sondern, weil es in ist. Natürlich freut man sich, wenn das Produkt populär ist und benutzt wird, die GPL garantiert die weitere freie Verwendung, aber es wäre imho besser, wenn sich die Leute mehr damit auseinandersetzen würden, was dieses "frei" heißt und warum das so wichtig ist, anstatt immer die "geil, is kostenlos" Schiene zu fahren.
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26 Oct 2006, 23:13
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Ultimate Pirat
Punkte: 1358
seit: 21.01.2004
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Also die Beliebtheit eines Betriebssystemes an Google-Anfragen zu messen, halte ich ja für sehr weit hergeholt. Wenn man dann dazu noch bedenkt, dass MacOS in aller Regel vorinstalliert ist, wird dieser "Sieg" umso bedeutungsloser.
Aber zum Thema, man kann ja alles benutzen. Ich benutze MacOs, Ubuntu und Windows... Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Ich finde Ubuntu als Linuxdistribution so gelungen, weil sie auf die Debianinfrastruktur setzt und mir damit eben feine Paketierung (unvergessen unter Suse 6.x mal PHP zu installieren, da gab es als Abhängigkeit gleich X dazu...) ermöglicht und nach einer Serverinstallation eben wirklich nur das notwendigste installiert ist. Gegenüber Debian ist der Vorteil, dass die Pakete wesentlich aktueller sind.
Für meinen Server habe ich als grafischen Desktop Xubuntu genommen, dass läuft dort in Anbetracht der bescheidenen Hardware (Via C3 533, 8 MB onboard shared Memory Grafik) recht flüssig.
Den Ansatz, dass Ubuntu einfach sein will und eben nicht 10 verschiedene Mailprogramme hat, finde ich auch äußerst gelungen.
C'ya,
Christian
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27 Oct 2006, 23:11
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Neuling
Punkte: 2
seit: 01.10.2006
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Zitat(myrmikonos @ 26 Oct 2006, 23:47) mit dem suse browser "konqueror" laesst dich dieser thread nicht lesen ^_^ guten Tag, myrmi~ Uff. Also ich muss hier echt mal loswerden das Ubuntu so beliebt ist, nicht weil es in irgendeiner Weise in ist, sondern weil es einfach gut ist. Das Paketsystem ist perfekt, die Performance ist toll (zumindest bei mir... weiss nicht obs an 64Bit liegt), und der Support ist auch klasse. Das es "in" ist bringt einfach mit sich das es gut aktualisiert wird und fuer viele Hardware kompatibel gemacht wird... Hab auch schon viele Distris getestet und an Ubuntu kam defnitiv nix ran... aja... konqueror > * !!!!
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28 Oct 2006, 01:11
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:-)
Punkte: 651
seit: 08.12.2003
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Zitat(FoNziE @ 27 Oct 2006, 23:11) Uff. Also ich muss hier echt mal loswerden das Ubuntu so beliebt ist, nicht weil es in irgendeiner Weise in ist, sondern weil es einfach gut ist. Das Paketsystem ist perfekt, die Performance ist toll (zumindest bei mir... weiss nicht obs an 64Bit liegt), und der Support ist auch klasse. Das es "in" ist bringt einfach mit sich das es gut aktualisiert wird und fuer viele Hardware kompatibel gemacht wird... Hab auch schon viele Distris getestet und an Ubuntu kam defnitiv nix ran... aja... konqueror > * !!!! Kann durchaus an 64bit liegen, zumindest sind Pakete + Kernel* bei der 64bit-Version nicht i386 (hmm, Debian-Altlast?!) sondern mind. i686 kompiliert. Klar, mehr Overhead, größere Binaries. Aber sowas macht das mit 64bit Prozessoren einhergehende, bessere Speicherinterface+Infrastruktur und die evolutionäre Tatsache des größeren Arbeitsspeichers eigentlich wieder wett. Mir wäre aber trotzdem der zugekokste Default-Kernel von Ubuntu zu sperrig. Immerhin wurden zur Entlastung ein paar Modulpakete erstellt. An vorkompilierten Distros ist aus meiner Sicht zumindest Arch ganz nett. Ganz nett schnell. Was ist das eigentlich für ein Scheinproblem mit Konqueror? Funktioniert doch. Liegt bei einigen vllt. an locos stallowned-Avatar :P /edit: *Kernel -> i386 is natürlich Quark, gibt ja auch i686 pakete und so zeugs. Dieser Beitrag wurde von schimmi: 28 Oct 2006, 01:12 bearbeitet
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28 Oct 2006, 12:10
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Sollte man nicht auf einem 64Bit Prozessor auch 64BitPakete anstelle der 32bittigen i686 Pakete nehmen?
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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28 Oct 2006, 15:40
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4. Schein
Punkte: 358
seit: 06.02.2004
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antwort... prinzipiell ja... aber die hälfte wurde einfach noch nich für 64bit systeme portiert.. mein erstes ubuntu war auch n 64bit system...hab ich dann aber ganz schnell wieder gelassen, weils einfach mal nervig war, das ein haufen kleinigkeiten nicht funktioiert haben.
für nen "anwender / desktop-system-nutzer" zu denen ich mich mal zählen würde, is der unterschied eh marginal... die meisten rechner haben eh genug saft um gnome auf trab zu halten...
bin ja mal auf die 2.16 gespannt - kann ja nich mehr lange dauern...
is eigentlich schon jemand auf edgy umgestiegen?
/edit: ach - und mich würde schwer interessieren, ob irgendjemand aus welchen gründen auch immer xfce probiert hat oder gar dauerhaft nutzt...
Dieser Beitrag wurde von jadawin0815: 28 Oct 2006, 15:42 bearbeitet
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28 Oct 2006, 16:51
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:-)
Punkte: 651
seit: 08.12.2003
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Zitat(Chris @ 28 Oct 2006, 15:53) Ich hab schon ein Upgrade gemacht. Funktioniert auch ohne Tadel. Bis darauf, dass man die 3D Beschleunigung von fglrx manuell wieder einrichten muss, auch wenn sie vorher lief .. ^^anderer Kernel => neues Modul. (Hoffe, dass man bald auf den closed-source Kram verzichten kann, sieht ja so schlecht gar nich aus. http://megahurts.dk/rune/r300_status.htmlDie r2xx Klasse-Karten jedenfalls haben schon ordentlichen 3D-Support durch OpenSource Treiber, inkl. funktionierendem AIGLX.) XFCE - schön, schnell, schlank. Allerdings trifft das inzwischen auch auf GNOME zu (2.16)
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28 Oct 2006, 19:16
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2. Schein
Punkte: 90
seit: 22.08.2005
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Normal nutze ich Debian - allerdings hauptsächlich für Server-Geschichten. Auf meinem Laptop (schon etwas älter) wollte ich 2 Ebenen haben - Windows für MP3 Geschichten und Linux für alles andere (Programmieren, Textverarbeitung, ...). Aufgrund der lustlosigkeit alles von Hand einzustellen habe ich mich für Ubuntu entschieden. Und ich war angenehm überascht. Alles funktionierte auf Anhieb. Netzwerk (per DHCP), Grafikeinstellungen, USB etc. Nur WLan konnte habe ich noch nicht getestet. Auch das Softwareangebot hat sich gegenüber (sehr viel) früheren Versionen erheblich gebessert, auch wenn man vieles spezielleres über die Console (Debian-Typisch apt-get) installieren muss, für den Normaluser reichen die Pakete in der Softwareverwaltung allemal. Unter Windows musste man natürlich die meisten Treiber (eigentlich alles bis auf die Netzwerktreiber) von Hand installieren (was allerdings an sich leichter geht als bei Linux).
Zur Google-Theorie: Es könnte auch gut möglich sein, das nach Linux mehr gegoogelt wird weil es hier mehr Probleme gibt als unter MacOS X.
Dieser Beitrag wurde von BNAL: 28 Oct 2006, 19:17 bearbeitet
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