Die Position der Frau wurde leider nicht kommuniziert. Deshalb erschien mir das auch zu disjunktiv. Manche würden sagen "unbedacht", "intolerant", im Hick-Hack.forum sogar "rassistisch". Es bleibt jedoch ohne weiteres ohne Taktgefühl vom Prof, sich in dieser Form zu äußern.
Wenn wir den Menschen als Ausgangspunkt nehmen und ihn für ein friedliches Miteinander gewinnen wollen, müssen wir die Meinungen kommunizieren und abstimmen. Grenzen ziehen und Konsenspunkte finden. Das ist wesentlich für die friedliche Koexistenz, weil klare Verhältnisse keine Reibungspunkte zulassen. Meine Meinung ist aber, dass wir uns in einer Schweigespirale befinden und uns unweigerlich in eine größere Kluft der Werte stürzen. Dann schaut es so aus, als gäbe es keine andere Alternative, als den "Kampf".. als wäre alles schon so vorherbestimmt. An der Stelle schafft es der Mensch nicht über sich selbst hinwegzusehen, sondern in Egoismus und Triebbefriedigung zu verfallen.
Jetzt wäre die Zeit die vermeidlichen Kriege um das Wasser zu verhindern, oder die Kriege um das Öl , aber wir begeben uns doch in die Kausalität und dem Naturgesetz "der Stärkere überlebt". Nur deswegen wird dem Iran auch die Atombombe nicht zugesprochen, weil es Schadensbegrenzend ist und Amerika ihr Primat der Weltgeschichtsschreibung nicht verlieren will.
Und sag nicht, die Medien würden über alles berichten: Was zur Hölle geht im UN-Sicherheitsrat vor?
Um auf den Menschen an sich zurückzukommen: Wir können nur dafür sorgen, dass jeder die Werte begreift und sich Wissen aneignet. Stell dir vor ein solcher Mensch wird urplötzlich Gouverneur von Kalifornien, sollte er nicht weise genug sein, um seine Mitmenschen zu erkennen und erleuchtet, um sich selbst zu erkennen?
Das wär mal ein Lichtblick.
(Was sind da schon Wahlzyklien, wenn man das Ganze begreift. Und wer ist man, wenn man nicht versucht die Welt zu verbessern.)
#myrmi nochmal