Schreiben. Eigentlich kann es jeder. Alles was es dazu braucht, sind ein Stift und ein Blatt Papier. Man klebt Wörter aneinander und eine Geschichte entsteht. Klingt einfach. Ist es nicht. Was soll der Stift schreiben, was soll das Papier erzählen? Ohne ein Thema bleiben Wörter sinnlos. Wer schreiben will und ein Thema sucht, hat genau jetzt eins gefunden.
Denn wir vom eXmatrikulationsamt.de veranstalten vom 19.01. bis 19.02. den Literaturwettbewerb "Die Sache mit deinem Leben". Und dazu gibt es jetzt weitere Infos.


Teilnahmebedingungen

Teilnahmebrechtigt ist jeder, ausgenommen Vereinsmitglieder von "Studentenforum Dresden e.V."
Pro Teilnehmer darf ein Text eingesendet werden. Die Länge des Textes beträgt maximal
300 Wörter. Der Text muss eindeutig unter dem Thema "Die Sache mit deinem Leben" stehen. ( "Die Sache mit deinem Leben" muss also als Textpassage oder als Überschrift vorkommen.)
Die Gestaltung des Textes (Lyrik,Prosa,Drama) bleibt jedem selbst überlassen.
Der Text muss zwischen dem 19.01.2006 0:00 Uhr und dem 19.02.2006 23:59 Uhr an literaturwettbewerb@exmatrikulationsamt.de gesendet worden sein.





Abstimmungsbedingungen

Im Zeitraum vom 20.02.05 bis 06.04.06 kann jeder bei www.exmatrikulationsamt.de registrierte Nutzer für einen der eingesendeten Texte stimmen. Die ersten drei Plätze werden prämiert.



Preise

1.Preis

* 2 Freikarten für den Poetry Slam

* Slam 2005 - Die Anthologie zu den Poetry Slam Meisterschaften.
Buch mit DVD, 164 Seiten, ca 120 min. Spielzeit




2. Preis

* 2 Freikarten für die Lesebühne Sax Royal

* Live und Direkt - Clubgeschichten
Buch mit Audio-CD




3. Preis

* 2 Freikarten für die Lesebühne Sax Royal

* Stefan Seyfarth, Dresden Dilemma, Lyrik vom Dresdner Rap Poeten
Buch mit Audio-CD




weitere Infos zu den Buchpreisen bei voland-quist

Dieser Text hier gibt meine persönliche Meinung wieder. Er stellt weder meine Meinung als eXmatrikulationsamt.de Mitarbeiter nochals Veranstalter des Wettbewerbs dar:

Wenn jemand etwas von seinem inneren Preisgibt indem er an einem öffentlichen Literaturwettbewerb teilnimmt, muss er negative Reaktionen erwarten. Ich würde es falsch finden meine Meinung eben aus Pietät nicht zu äußern. ein Wettbewerb ist unter anderem dazu da, dass sich die Teilnehmer untereinander vergleichen können um so im Bereich des kreativen Schreibens weiterzukommen. Es geht dabei jedoch nicht um therapeutisches Schreiben.
Wenn daraus etwas lesbares entsteht, ist es kein Problem. Wenn jemand jedoch trost oder eine andere form der zuwendung sucht, sollte er das lieber mit Freunden darüber sprechen oder es in seine exma akte schreiben. Ich selbst bin auch nur von ganz wenigen Texten begeistert und kann aus vielen anderen nur eine selbstzentrierte Schilderung des eigenen Privatlebens ablesen, welches in den meisten Fällen banal und profan bleibt.

Vielleicht war das Thema auch unglücklich gewählt (in Kombination mit dem Flyer, welchen wohl einige als Inspiration nutzten), aber man lernt ja immer dazu.