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05 Mar 2008, 14:47
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Princeps Mortis, Fidei Defensor
Punkte: 2391
seit: 14.04.2006
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Zitat(Sigurd @ 05 Mar 2008, 11:59) @Euronymus: Hast du die Meldung richtig gelesen? Scheint mir nicht... Der gute Kunde hat sich beim SkiFahren ein Bein gebrochen, gut und schön, passiert halt. Vor allen Dingen, wenn man den Sport im Extrem betreibt. Was mir zu denken gibt ist eher die Tatsache, dass er offenbar nicht rechtzeitig versorgt wurde und aufgrund der daraus resultierenden Gewebeschäden mangels ordentlicher Durchblutung ihm das Beim amputiert werden musste. Da denke ich, ist Mitleid, bzw. Unterstützung im sich anschließenden Rechtsstreit gar nicht so verkehrt am Platz. Denk mal drüber nach Erstmal selber lesen!Zitat Es seien jedoch auch in Kvitfjell alle vom Ski-Weltverband FIS für eine Weltcuprennen geforderten und verbindlichen Maßnahmen eingehalten worden. Von daher war also alles so wie bei jedem anderen Wettkampf. Das der Transport sooooo lange gedauert hat, ist logisch: Einpacken->nach Lillehammer fliegen-> Auspacken-> Untersuchen -> Wieder einpacken -> Nach Oslo fliegen -> Auspacken -> Behandeln Das baucht seine Zeit. Das der ÖSV dann noch die Nerven hat einen Spezialisten EXTRA AUS DER HIGHTECH-HOCHBURG Österreich einzufliegen (mit Lichtgeschwindigkeit natürlich) is auch Unfug. Norwegen hat das beste Gesundheitswesen der Welt, da sind die nicht auf einen Ösi angwiesen. Das gerade der ÖSV, wo seit KuK-Tagen eine Grundschlampigkeit zu den Volkstugenden gehört, den Norwegern den Fahrlässigkeits-Strick drehn will ist unangebracht. Also nochmal: Restrisiko. Selber Schuld! Und vor allem: Alles Profisportlerpack auf den langen Marsch schicken, damit die ihren Schädel wieder frei kriegen!Dieser Beitrag wurde von Euronymus: 05 Mar 2008, 14:48 bearbeitet
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08 Mar 2008, 10:06
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ReinkarnierteTrailsau
Punkte: 341
seit: 30.11.2004
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ich wollte mich eigentlich nich hier äußern, aber solang platzt mir hier der kragen. pansen. weiß zwar nich, wo deine missbilligung gegenüber sportlern herkommt, aber angebracht sind deine äußerungen hier irgendwie nicht. klar ist das risiko von sport (ich will hier nich von extremsport reden. müsste man ja erstmal definieren, wo extremsport anfängt) höher als zuhause-vor-dem-rechner hocken. und sich deswegen lapidar über die verletzung von dem o.g. österr. abfahrtsfahrer zu äußern "selber schuld" ist in meinen augen einfach nur gehässig. er macht den sport ja nicht, weil er ein erhöhtes risiko birgt...er weiß aber wohl um die gefahren. und leistungsportler ja wohl noch mehr als hobbysportler, die ihre grenzen nicht immer wissen... mit solchen äußerungen ist keinem geholfen, erst recht nich dem sportler. ich stell mich doch auch nich hin, wenn jemand nen bein verliert, nur weil er mit der straßenbahn fährt, stolpert und die bahn drüber fährt. da stell ich mich doch nich hin und sag "selbst schuld. wärste mitm rad gefahren, wär das risiko viel geringer" solche schweren verletzungen sind immer tragisch. aber benötigen eben keinen billigenden, gehässigen nebenkommentar. es ist schon schlimm, dass sie passieren... lass die sportler sportler sein und halt deine meinung dezent im hintergrund. ich lass meine meinung zu nicht-sportlern ja auch nich raushängen Zitat(Euronymus @ 05 Mar 2008, 13:47) Und vor allem: Alles Profisportlerpack auf den langen Marsch schicken, damit die ihren Schädel wieder frei kriegen!im übrigen kenn ich einige leistungssportler. also leute, die damit geld verdienen. kannst du nich akzeptieren, dass das ein beruf ist, mit dem die sich ihren lebensunterhalt finanzieren und noch dazu wesentlich mehr zeit in ihren beruf investieren, als der normale arbeitstätige? bei denen besteht fast der ganze tagesablauf aus beruf. und so eine einstellung nötigt, zumindestens mir, den höchsten respekt ab. ich wüsste nich, was daran schlecht bzw. verwerflich sein sollte. im gegenteil. Dieser Beitrag wurde von Balzary: 08 Mar 2008, 10:16 bearbeitet
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08 Mar 2008, 14:12
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3. Schein
Punkte: 165
seit: 01.03.2008
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Irgendwie eine komische Diskussion hier. Das Lanzinger verunglückt ist, ist schlimm. Ich habe das live im TV mitansehen "dürfen". Das tat schon beim Hinschauen weh. Aber so is Super-G bzw. allgemein Skifahren. Eine Risikosportart. Hab es schon selbst erlebt. Das ÖSV jetzt so eine Geschichte draus macht, is trotzdem nich ganz ok. In Österreich is ja alles soooooooo super. Viel wichtiger wäre jetzt vllt. den Lanzinger zu unterstützen, als dass jetzt hier Össis und Norwegen "aufeinander losgehen".
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09 Mar 2008, 04:31
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Princeps Mortis, Fidei Defensor
Punkte: 2391
seit: 14.04.2006
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Zitat(Balzary @ 08 Mar 2008, 09:06) pansen. Selber! Zitat(Balzary @ 08 Mar 2008, 09:06) mit solchen äußerungen ist keinem geholfen Mit 99% aller Posts ist niemandem geholfen, hat das jemals Jemanden vom posten abgehalten? Nein! Zitat(Balzary @ 08 Mar 2008, 09:06) halt deine meinung dezent im hintergrund. Nö. Zitat(Balzary @ 08 Mar 2008, 09:06) kannst du nich akzeptieren, dass das ein beruf ist, [...] und noch dazu wesentlich mehr zeit in ihren beruf investieren, als der normale arbeitstätige? bei denen besteht fast der ganze tagesablauf aus beruf. Profisportler gehören mit zu den unproduktivsten Wesen unserer Gesellschaft, und nur weil sie viel Zeit darauf verwenden, werden sie nicht weniger nutzlos. Eins noch: Hüte dich davor, normale Werktätige bei deinen Vergleichen in den Dreck zu ziehn!
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09 Mar 2008, 07:21
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der christian
Punkte: 1119
seit: 01.10.2003
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Zitat(Euronymus @ 05 Mar 2008, 13:47) Und vor allem: Alles Profisportlerpack auf den langen Marsch schicken, damit die ihren Schädel wieder frei kriegen! Wenngleich ich Deine Meinung bei dieser Aussage nicht teilen kann,... Zitat(Euronymus @ 09 Mar 2008, 03:31) Profisportler gehören mit zu den unproduktivsten Wesen unserer Gesellschaft, und nur weil sie viel Zeit darauf verwenden, werden sie nicht weniger nutzlos. Unproduktiv ja, aber nicht nutzlos. Sie bewegen (denke ich zumindest) mit der herausragenden Ausübung ihres Sports vielleicht den einen oder anderen dazu, einer Sportart nachzugehen (wenn auch nicht professionell), weswegen ich dem einen oder anderen Sportler wohl zusprechen möchte, dass er oder sie einen gewissen pädagogischen "Sinn macht". Zitat(Euronymus @ 09 Mar 2008, 03:31) Eins noch: Hüte dich davor, normale Werktätige bei deinen Vergleichen in den Dreck zu ziehn! Das allerdings sehe ich genauso. Aber bei den "Skileuten" kann man derzeit wohl noch kaum davon ausgehen, dass sie die Gesellschaft in dem Maße schädigen(*) wie es Sportler anderer Sportarten tun. (*) Die Schädigung sehe ich darin, dass sich die Vermarktung der Sportler (und der Sportveranstaltungen) in/mit der Werbung, die dafür teilweise Unsummen bekommen in den Verbraucherpreisen nicht unerheblich niederschlägt. €:Rechtschreibung Dieser Beitrag wurde von ck: 09 Mar 2008, 07:23 bearbeitet
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10 Mar 2008, 18:08
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Neuling
Punkte: 2
seit: 10.03.2008
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So weit würde ich es aber nicht treiben. Das Gehirn läuft docvh so wie so den ganzen Tag. Und es wird dann nur zwischendurch mal kurz etwas mehr genutzt. Aber es soll ja Leute geben, die nie denken Ich bin auch "nicht-Sportler", der sich mit Games, die Sport zum Inhalt haben beschäftigt. Oder ich schau mir Fußball im TV an.
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04 Sep 2008, 05:34
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3. Schein
Punkte: 244
seit: 14.04.2004
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Sport ist Leben! Hätte ich nur ein Bisschen mehr Sport oder Fitness gemacht, dann hätte ich heute vielleicht nicht solche Rückenschmerzen.
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04 Sep 2008, 09:05
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4. Schein
Punkte: 389
seit: 04.04.2008
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in einem gesunden körper herrscht ein gesunder geist! wegen diesem römischen aberglauben strampeln sich die menschen seit über 2000 jahren in ihrer freizeit ab und nennen es sport.
ich hab nichts gegen sport, manchmal lasse ich ich sogar dazu hinreißen selber welchen zu machen. wobei ich zu sport nur wirkliche bewegung zähle. sport zugucken, schach, pc-spiele oder autorennen zählen für mich nicht dazu! und profisportler sind mir persönlich ziemlich suspekt. gibt es irgendeine sportart in der noch nicht gedopt worde? was hat das am ende noch mit gesundheit zu tun?
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04 Sep 2008, 09:19
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Profi-X ist ein Synonym dafür, dass man mit X Geld verdienen kann. Geld verdienen hat in erster Linie etwas mit Geld verdienen und nicht mit Gesundheit zu tun, vor allem, wenn man der Beste sein will. Wenn man der Beste auf einem beliebigen Gebiet sein will, muss man meistens dafür eine Menge aufgeben.
Auf der anderen Seite ist Sport für diejenigen, die ihn falsch ausführen, wirklich Mord. Leider ist es aber so, dass sich viele auf dem Gebiet ihrer betriebenen Sportart nicht gut genug auskennen, um sie gut auszuführen.
Somit bleibt Sport lediglich für die Gruppe, die genügend Zeit und Geld investiert hat, um sich ordentlich auszukennen und ordentliches Gerät besitzt kein Mord. Doch man muss aufpassen. Geht man zu weit, gerät man schon wieder in Todesrisiko, wie auch unser Bodyroller in dem Video.
Im Übrigen strampeln sich die Menschen nicht ab, weil sie den römischen Wahlspruch befolgen, sondern weil sie ihn nicht befolgen. Während bei den Römern Leibesertüchtigung ein wichtiger Bestandteil der Erziehung ist, scheint es bei uns eher die Leibesverfettung zu sein, die später mühsam im Fittnessstudio rückgängig gemacht wird.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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