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Glück?!

Sind Dummheit und Naivität ein garant für Glück??
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post 30 Nov 2005, 20:14
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٩(●̮̮̃•̃)۶
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Also bei den Simpsons scheint es ja so zu sein... Homer als Trottel der Nation ist der glücklichste Typ in Springfield. Gebt ihm ein Bier und er ist zufreiden. Wobei Lisa (IQ von 145) eigentlich immer irgendwelche Probleme mit sich rumschleppt...

Kann man diese krasse übertreibung auch auf die normale Menschheit beziehen oder ist das pure Erfingung von Matt Groening?


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post 30 Nov 2005, 20:21
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~Beastie Girl~
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menschen die 'mehr' denken denken auch mehr über (welt)probleme nach..


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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten

bunglefever was here!

minilusch3n geschlüpft
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post 30 Nov 2005, 20:31
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Heimspiel
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ich glaube auch das da ein zusammenhang besteht! aber lisa ist dazu noch sehr empathiebegabt und homer eher ein liebenswerter trottel!

ergo: empathie+intelligenz=weltschmerz deluxe noexpression.gif


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birth, school, stadium, death
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post 30 Nov 2005, 20:36
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.. ich glaube das kann man nicht verallgemeinern zumal ich auch zwischen Glück und "glücklich-sein" unterscheiden würde.
Glück hat was mit schicksaal zu tun, glücklich-sein ist ein geistiger zustand zu dem eine geistige-einstellung gehört ohne die es nur kurze glücksmomente geben kann.

Diese einstellung ist meiner meinung nach nicht unbedingt intelligenz abhängig.

Zitat
menschen die 'mehr' denken denken auch mehr über (welt)probleme nach..

Habe mal in einer behindertenwerkstatt zivi gemacht und dachte auch erst die wären ja alle viel glücklicher aber ich habe meine meinung geändert denn je mehr sich dort jemand gefreut hat, desto unglücklich war er, wenn er/sie mal unglücklich war ...
Die haben dann andere probleme, welche die für andere vieleicht keine sind ...



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schildkroet
post 30 Nov 2005, 20:47
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das kann ich bestätigen, war Zivi in eine Behindertenschule. Da gab es allerdings auch ein
paar Kinder, die sich irgendwie immer gefreut haben. Aber sowas solls ja auch bei normalen
Menschen geben. Ich habe jedenfalls auch allgemein noch net festgestellt, dass eine bestimmte
Gruppe in der Bevölkerung jetzt glücklicher wäre.
Im Schnitt sind die Reichen glücklicher (es stimmt wirklich) und die Schönen natürlich auch
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post 30 Nov 2005, 20:52
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Heimspiel
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als dritter hier im bunde war ich auch zivi, an der förderschule st. franziskus für behinderte. muss aber sagen, dass die kinder sehr dankbar sind, wenn man mit der zeit einen zugang zu ihnen gefunden hat. sie zeigen diese dankbarkeit auch offen und ohne kompromisse, genau wie sie diich auch ihre abneigung spüren lassen können. leider kommen viele kinder aus unteren sozialen schichten und müssen mitunter widrige heimbedingungen und familien verkraften, was zu argen verhaltensauffälligkeiten führen kann. micht hat aber das zivijahr ein stückweit offener für einfache freuden gemacht

Dieser Beitrag wurde von stay different!: 30 Nov 2005, 20:52 bearbeitet
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Perseus
post 30 Nov 2005, 20:52
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machen wir nen Club auf? War ebenfalls Zivi in ner WfbM wink.gif
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post 30 Nov 2005, 20:53
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~Beastie Girl~
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hm.. so hab ich das nich gemeint.. ich hab behinderte ausgenommen. (nicht weil sie weniger wert sind.. eher weil ich in gedanken bei den simpsons war^^)
wobei die vielfach auch die besseren menschen sind. menschen mit down-syndrom zb.. krass was die für ne lebensfreude versprühen.. aber auch genauso heftig traurig sein können.
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post 30 Nov 2005, 20:59
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drawn to wisdom
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Zynismus ist alles, was mich am Leben hält.
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schildkroet
post 30 Nov 2005, 21:15
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wie wahr
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post 01 Dec 2005, 00:56
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Hack-O-Nator
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Wie man's auch wendet oder dreht: irgendwie scheint doch jeder Mensch genauso viel Freude wie
Unglück zu empfinden. Nur die intesität, die Amplitude sozusagen unterscheidet sich. Man könnte ja
auch vom Anschiß-Erhaltung-Statz sprechen. Für jede Freude, die man hat, lauert schon irgendwie der
Anschiß.... rolleyes.gif

Aber Zynismus hilft, die ganze Geschichte etwas abzufedern. biggrin.gif


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“Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissen-
schaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die
Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.”
A. Einstein, 1930, Funkausstellung in Berlin


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post 01 Dec 2005, 01:59
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1. Schein
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Ich glaube man kann das nicht pauschalisieren. Jeder empfindet Glück ganz anders. Ein Mensch mit viel finanziellem Reichtum definiert Glück vielleicht darüber, dass er eine Villa, eine Yacht und einen Fuhrpark besitzt. Arme Menschen sind vielleicht glücklich, wenn sie ein Sack Reis mit 50 anderen teilen dürfen. Der Eigenbrödler ist vielleicht glücklich, wenn er alleine auf einer Berghütte ein ganzes Wochenende verbringen kann und Zeit für sich hat, und so weiter und so fort. Versteht ihr was ich meine? Jeder definiert sein Glück selbst. Dadurch kann ich auch nicht für andere entscheiden, der ist viiiieeeel glücklicher als ich oder anders herum.
Glück hat meiner Meinung nach auch nichts mit Schicksal zu tun, sondern nur was mit innerer Einstellung. Aber um das jetzt weiter auszuführen, bin ich zu müde. Vielleicht später. Werd jetzt erst mal glücklich ins bett gehen smile.gif


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"Tätigkeit ist der letzte Ausweg jener, die nicht verstehen zu träumen." Oscar Wilde
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post 01 Dec 2005, 02:25

2. Schein
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seit: 03.11.2005

...

Dieser Beitrag wurde von Zaphod: 25 Jun 2007, 23:56 bearbeitet
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post 01 Dec 2005, 13:05
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1. Schein
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seit: 19.11.2005

okaaayy?!?
und wo war jetzt noch mal der zusammenhang mit glück?
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post 01 Dec 2005, 13:20
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.. glück und glücklichsein macht für dich keinen unterschied?
.. der unterschied wird klar wenn man sich verdeutlicht, dass glücklichsein ein zustand ist und glück eben nicht.
Glück ist eher etwas punktuelles, zeitlich begrenzt, etwas was man haben kann, nicht etwas was man sein kann
Glücklichsein kann man hingegen über einen gewissen zeitraum der nicht begränzt sein muss (dann spricht man aber eher von glückseeligkeit), es ist ein geistiger zustand, etwas was man sein kann.



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