Wie stellst du dir deine Zukunft vor?

Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
willst du lieber karriere machen oder lieber etwas bescheidener mit frau, kind und kegel? oder bist du der meinung es ließe sich verbinden und wenn ja, wie stellst du dir das vor? evtl. auch sozusagen zeitlicher ablauf.
was sind deine ziele fürs leben?

Von beidem etwas. Aber Frau und Kinder schon.

ich seh da im moment eigentlich den schwerpunkt bei der karriere, aber ich denke auch, dass sich das mit familie, etc. verbinden läßt, aber das hat noch ne weile zeit.
meine ex war damals mit 18 der meinung, ne familie gründen zu wollen, was glücklicherweise nicht eingetreten ist, sonst wäre ich jetzt sicher nicht hier

aber generell würde ich schon sagen, dass mein eigener weg im vordergrund steht, und dass ich erstmal für mich die ziele erreichen will, die ich mir gesetzt habe.

Naja, also da ich ja SozPäd studiere kann man von Karriere in dem Sinn ja auch nich wirklich reden.... Aber ich will schon erstma arbeiten und wenn Familie dann auch noch. Dafür mache ich das ganze ja. Außerdem macht mirn das auch sau viel Spaß (zumindest in meinem angepeilten Bereich- und da will ich auch unbedingt hin - das geht dann auf jeden Fall vor.)

Ich hab da eher so die Einstellung, daß ich meine Zukunft nicht großartig plane. Mal sehen was so kommt. Zuerst will ich mal versuchen, mein Studium zu schaffen, was sich als recht schwierig herausstellen könnte. Danach werde ich mal weiter sehen. An Familienplanung denke ich jetzt noch nicht, und wenn meine Freundin plötzlich anfangen würde, davon zu reden, bekäme ich Angstzustände .
Bei meiner "Karriere" bin ich auch nicht so anspruchsvoll. Ein abwechslungsreicher Job, der nicht meine ganze Zeit ausfüllt und in dem ich so viel verdiene, daß es zum Leben reicht und ab und zu ein Urlaub oder ähnliches drin ist, reicht mir schon.
Die meisten Leute, die ich getroffen habe, die richtig Karriere machen wollen, waren menschlich gesehen Arschlöcher. So will ich eigentlich nicht werden.

lol, bei der Mitfahrgelegenheit habe ich einige sozpäds getroffen. Und keiner von denen hatte direkt auf seinem Gebiet ne Arbeit gefunden, alle hatten irgendwas anderes gemacht.
Aber ich wünsche dir ehrlich und aufrichtig viel Glück!

"meine frage stellt sich aufrichtig, ob die zukunft und das zu ehoffende wahrhaftig zwischen den zwei gebieten "karriere" und/oder "famile" nicht nur zu wählen, sondern auch zu erstreben ist.
wer darin sein glück im leben finden soll und will, dem wünsche ich einen angenehmen aufenthalt im nichtverstehen des seins."
es grüßte lieb,
der sinn des lebens

Danke! Aber will ja am liebsten in Knast oder Bewährungshilfe oder so. Da siehts im Moment und auch inner Zukunft eigentlich noch mit am besten aus. Allerdings wird auch da gespart, aber mal abwarten...

@Katze:
Bewährungshelfer also mir wär dass zu gefährlich.
Die 5 Leute die ich kenne, welche das zweifelhafte Vergnügen haben einen Bewährungshelfer ihr eigen nennen zu können, sind damit ziemlich unzufrieden.
Und ich denke mir dass Leute mit eher simplen Gemüt da doch ziemlich schnell handgreiflich werden können wenn ihnen was nicht passt...


Eigentlich ist es doch ziemlich unklar was die Zukuft bringt.
Eine Aufgabe die einen Ausfüllt und in der man Bestätigung findet ist doch was die meisten wollen. Dass kann die Famile, der Job, die Modelleisenbahn, das Rotweinabo, der Swingerclub, ... , alle smögliche sein. Und das nichtmal absolut. Eigentlich besteht Zukunft aus MAnnigfaltigkeiten die ihrerseits wieder Mannigfaltikeite bilden. Hab ich Bock einfach mal nen Jahr durch Spanien zu wandern oder will ich ganz viele Statussymbole anhäufen um meinen doofen Gymnasimlehrern zu zeigen dass ich doch was kann und nebenbei noch ein guter Familenvater und eine Koriphäe im Bereich der Death Metal Musik Branche bin.
Also mir ist dass zu komplex,ich such mir einfach von allem das beste raus

Zukunft.
Fängt für mich schon morgen an.
Weiter als nächste Woche hab ich noch nicht phantasiert. Kommt eh immer anders als man denkt.

naja, die leute haben sich das ja im endeffekt selber zuzuschreiben.... hab da schon Praktikum gemacht, knast und jgh auch, komme eigentlich sehr gut klar mit dem klientel. Manchmal schwierig aber macht irrsinnig viel Spaß. Und Angst hatte ich auch noch nie .

Dieser Beitrag wurde von Katze: 19 Nov 2004, 14:16 bearbeitet

Dafür bist aber recht selten an der Uni

Aber zurück zum Thema...
Ich denk mal, dass bevor überhaupt an eine Familien zu denken ist, erst einmal das finanzielle geregelt sein sollte. Siche, einige wollen gar nicht Karriere machen, aber man sollte ja wenigstens dafür so über die Runden zu kommen, dass man seiner Familie einen gewissen Lebensstandart bieten kann. So seh ich das zumindest...drum erstmal fertsch studieren (dauert ja auch noch eine gaaaaanze Weile) und dann kommen Ehe und Kinderchen

ist schon beachtlich, daß einige hier schon so ne genaue vorstellung haben, was das alles angeht mit familie und karriere. stimme dem aber auch zu, daß man erst ne finanzielle grundlage schaffen muss, soweit man den abschluss des studiums als diese grundlage benennen kann... (da gehört noch einiges mehr dazu)

für mich gilt auch der mittelweg! ich möchte schon beruflichen erfolg sehen, aber was nützt einem der, wenn man die folgen dieses erfolges nicht teilen kann? ob sinnhaft oder nicht, der sinn des lebens besteht darin, dem leben einen sinn zu geben... das kann doch nun wirklich alles sein! wichtig ist, sich selbst zufrieden zu stellen, und das wäre bei mir: frau, kinder, karriere und darüber hinaus noch genug zeit für mich... das wird so nicht immer einfach sein, aber andere haben es auch nicht besser...

so, dann werd ich mal auch meinen standpunkt in "meinem" threat darlegen:

so jobtechnisch, hab ich keine lust irgendwo zu versacken, d.h. einen alltäglichen job zu machen, wo ich jeden tag hingehe und meine geregelte arbeitszeit hab. also ich wär gern selbstständig, im management oder unternehmensberatung tätig, das heißt aber mit sicherheit nicht viel zeit für familie obwohl mir das auch sehr wichtig ist. und seitens meiner viellen sportlichen interessen, ist karriere auch unpraktisch, denn werd dann dazu wohl keine zeit mehr haben ...
und zum thema familie, also ich wär schon gern papi bevor ich 30 bin, denn mir würd es besser gefallen, wenn ich junge eltern hab, als alte und somit auch lieber noch in jungen jahren kinder haben um einen besseren kontakt zu ihnen zu haben. tja, leider fehlt mir dazu aber auch noch die richtige partnerin ...

tja, wie ihr seht, bin ich da gespaltener meinung, aber ich denk mal, das wird sich mehr oder minder von allein ergeben, also wenn mir die richtige frau übern weg läuft, dann halt familie und sonst karriere.


nun noch kurz zu euren posts:
ich find es sehr konservativ, die einstellung erst finanziell abgesichert zu sein und dann erst kinder zu bekommen ... wo ist da dann noch die herausforderung ???
"um ihnen einen gewissen lebensstandard zu bieten ..." <-- kinder brauchen keinen lebensstandard, sie brauchen eltern die für sie da sind, sich um sie kümmern und mit ihnen beschäftigen !!!
tja, genau dass passt nu überhaupt nicht zu karriere, aber mal schaun wer / was mich als erstes vereinnahmt.

Dieser Beitrag wurde von cosmophon: 22 Nov 2004, 22:12 bearbeitet

"Was ich hab, hab ich, was ich bekomm weiß ich nicht." So geh ich meinen Weg. Habe das Gefühl kaum steuernd einzugreifen. Und wenn daraus eine Karriere wird (sagen wir mal ein zufrieden machender Job mit ausreichend finanziellem Ausgleich) - dann hab ich wohl echt "Glück" gehabt und freu mich. Sollte es anders kommen, werde ich auch weiter leben und nicht mit 65 feststellen, das mein Leben eine Lachnummer war!