Schlechteste Coverversion/Sample ever!!!

:erschreck:
Hab heut zufällig "Ich bin jung und brauche das Geld" von EKO FRESH gehört und konnte meinen Ohren nicht trauen.

Natürlich fing ich gleich das kotzen, weil so schlechten deutschen Rap war ich bisher nur von TOMEKK und seinen Spacken gewohnt.

Kurz zum Track:
Der EKO rappt wie toll er doch wär und das zu der exakt identischen Melodie von R Kelly's "World's Greatest".

Ich kenn zurzeit echt nix Grausameres!

das geilste ist das video dazu. ich hab mich fast schlapp gelacht. so mit geld in die kamera halten und mit schwarzen balken zensierte ausgestreckte mittelfinger (obwohl das ja in deutschland garnicht nötig wäre)...
der krampfhafte versuch den hiphop klischees aus übersee nachzueifern...

Fazit:sehr sehenswert :D :D :D

EKO:

„Deutschland sucht keinen, wir haben einen Superstar.“ Der heißt Eko Fresh, ist der „König von Deutschland“ und hat mit Rio Reiser herzlich wenig am Hut. Außer der Tatsache vielleicht, dass er in den vergangenen zwei Jahren einen Haufen Töne und noch mehr Scherben in HipHop-Deutschland hinterlassen hat und für seine Arroganz und Schlagfertigkeit von so manch betroffenem MC am liebsten gesteinigt worden wäre. Ekrem Bora, vor nicht ganz zwanzig Jahren in Köln geboren, ist mit Abstand das größte Talent in den hiesigen Rap-Stallungen. Kool Savas weiß das, das Optik-Team weiß das und die Tausendschaft junger Rap-Fans, die Eko im Juice-Jahrespoll zum nationalen Newcomer des Jahres gewählt haben, diese wissen das auch. International stand ihm da übrigens 50 Cent gegenüber. Und wenn sein Mentor und Labelchef Kool Savas von vielen für den deutschen Eminem gehalten wird, dann gilt für Eko Fresh - ja was wohl? Eben! Deshalb muss es nach Eko´s Reimstrategie auch lauten: Wer sein Talent nicht erkennt, hat die Zukunft verpennt.

Wer wie ein türkischer Star-Schauspieler heißt, muss aber nicht unbedingt wie einer aufwachsen. Oberstes Stockwerk eines Hochhauses in Mönchengladbach, der Vater hat sich früh aus dem Staub gemacht, immerhin aber das Gymnasium durfte es sein, zumindest bis die Rap-Karriere rief. Die typische deutsche Rap-Sozialisation eben, die nur bei den noch härteren Jungs aus Berlin manchmal auf Unverständnis stößt. Zu wenig Ghetto. Eko selbst ist das ungefähr so egal wie die Tatsache, dass sich Uneingeweihte über die herrlich provokante Reimlosigkeit mancher seiner Featureparts aufregen: „Ich schäme mich weder für die Tatsache, dass ich auf dem Gymnasium war, noch dafür, dass ich aus Mönchengladbach komme. Das sind die letzten Dinge, für die ich mich schämen würde. Deswegen stört es mich überhaupt nicht, wenn ich von irgendwelchen Hardcore-Leuten als Nicht-Ghetto angesehen werde. Ich und meine Freunde, wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß dort.“ Den hatte Eko, seit er 15 ist, auch am Rappen. Auch wenn die Gladbacher Szene für größere Karriere-Sprünge nicht gerade herhalten konnte. Weil er sich aber schon damals Savas in Sachen Humor und Einstellung zum Game verbunden fühlte, hat er ihn einfach zielstrebig für seinen 17. Geburtstag gebucht und ihm einen Verse vorgerappt. „Savas fand das echt geil und wollte noch einen hören. Bis ich dann alle Reime vorrappen musste, die ich hatte, sogar die schlechteren.“ Eine Einladung nach Berlin war die Folge und kurz darauf hatte dieser gerade mal 17-Jährige seine erste EP beim Undergroundlabel Royal Bunker am Start: „Jetzt kommen wir auf die Sachen“. Mit Beats von Savas-Produzentin Melbeatz, mit Parts von Entdecker Kool Savas und mit mehr Punchlines am Start, als der gedissten deutschen HipHop-Nachbarschaft lieb sein konnte. Dank ungezählter Featuretracks folgte eine für deutsche Verhältnisse bislang einzigartige Karriere.

Bald nämlich war Kool Savas ohne seinen jugendlichen Sidekick kaum mehr vorstellbar. Sei es auf seiner erfolgreichen Single „Haus und Boot“, auf diversen Optik-Crew-Tracks oder mit seinem Top-Ten-Album „Der beste Tag meines Lebens“. Ganz zu schweigen von Ekos Präsenz bei jedem Savas-Konzert, auf jedem zweiten Produceralbum und auf jedem dritten Mixtape. 3P-Acts wie J-Luv („D.U.T.“), Illmatic und Cassandra Steen setzen ebenso auf seinen unnachahmlichen Rapstyle, wie die US-Ikone RZA. „Ich bin ein Taliban/Bin Laden ist mein Vater./Eko Fresh ist mehr Rap als Afrika Bambaataa.“ rappte Eko in einem Feature, und es sind zusammen mit nicht ganz ernst gemeinten Selbstvergleichen mit dem „späten Shakur“ Provokationen wie diese, die HipHop-Deutschland in einem Maße polarisierten, wie das zuletzt nur bei Samy Deluxe oder Kool Savas geschah. Denn auch wenn du dich zum König des Doppel- und Dreifachreimes entwickelst und mit US-Rapzitaten und gefährlichem Halbwissen jonglierst, dass die Metaphernvielfalt deiner Punchlines regelmäßig für Ehrerbietung von vielen Seiten sorgt, es gibt eben auch die Neider und Hater, die dir deine Fähigkeit, „Alle in Einem“ sein zu können, zum Vorwurf machen. Deshalb die EP „König von Deutschland“, auf der Eko Fresh beweist, auch völlig auf sich alleine gestellt und ohne unzusammenhängende Punchlines mehr rocken zu können als die Stones auf ihrer Abschiedstournee.

„Mit meiner EP wollte ich genau mit diesen ganzen Vorurteilen aufräumen, dass ich nur Ami-Raps nachmache, nur Features machen kann und keinen Sinn in meinen Texten habe, weil das alles nur Battle-Kram sei. Jeder Text, den ich da bringe, jedes Lied hat Sinn. Schließlich will ich mich als MC so weiterentwickeln, dass wirklich niemand mehr irgendwas gegen mich vorbringen kann.“ Mit „König von Deutschland“ dürften diese Mäuler ebenso gestopft werden, wie die, der schon lange nach mehr Eko Fresh hungernden Fans. Größtenteils produziert von Optik-Beatschneiderin Melbeatz (lediglich der heimliche Favorit „Der Größte“, produziert von den Beathovanz, bildet die Ausnahme), serviert Eko die volle Breitseite an sagenhaften Flows und noch irreren Querverweisen auf in Vergessenheit geratene Inhalte der weltweiten Entertainmentbranche. Sei es im bouncenden Überhit „König von Deutschland“, in dem von Effenberg über Jürgen Domian bis hin zu Tobi Schlegl im lässigen Vorbeigehen jeder sein Fett abkriegt, oder in „Heat“, der wohl als vollständigste Aufzählung sämtlicher De Niro- und Al Pacino-Streifen gelten darf, die die Welt je gesehen hat. Natürlich darf auch Eko´s erstes großes Idol 2Pac wieder nicht fehlen. Nachdem er bereits mit Savas für das Mixtape „Optische Elemente 1“ aus „Changes“ die Punchline-Hymne von Morgen gezimmert hatte, ist es diesmal „How Do You Want It“, das von Eko die ideen- und skillsreiche Neuinterpretation hin zum „In Da Club“-Aufreißflavour eines 50 Cent erfährt. Spätestens Ende des Jahres, wenn sein erster Longplayer in den Läden steht, wird dem Anwärter auf den HipHop-Thron dann die Krone aufgesetzt und wir haben ihn: Den wahren „König von Deutschland“.

echt zum totlachen, was ich grad auf so ner fansite gefunden hab
:sheep:

tja, da hat wohl jemand den spaß an der sache nicht verstanden!

erstens rappt eko nur im 2. teil des liedes zu R Kelly's melodie und zum zweiten weiß ich nicht, was an dem rap schlecht sein soll. jeder der sich etwas mit hiphop auskennt weiß, dass alles immer ein wettbewerb ist und somit auch ständig jeder gewinnen will und demnach nunmal auch die anderen "disst".

seine raps lassen zumindest styletechnisch nichts zu wünschen übrig und ich bin ebenso wie viele andere der meinung, dass er eines der größten talente in deutschland ist. den song an sich find ich zwar noch ganz gut gemacht, aber er ist mir einfach mal zu weich gehalten!

das video ... naja, der mittelfinger wird vom balken nicht verdeckt, sondern durchgestrichen, aber egal! die dollars passen zum aufdruck seines t-shirts und zum titel des liedes, und wer dann mal bissl das köppl anstrengt checkt auch wie's gemeint ist!

ich kann wieder mal nix schlimmes dran finden... genauso wenig wie bei Vanessa mit Ferris MC... ;)

ja, diesen vorwurf muss ich mir dann wohl gefallen lassen...

ich finde weiterhin lied und video sch*****.vielleicht mangelt es mir an verständniss vielleicht tatsächlich an intelligenz...

lass mich gerne eines besseren belehren!

vielleicht fährt eko im nächsten video im bentley durch gangsta-mönchengladbach... :D :D :D

@yo:also meiner meinung nach ist die Melodie auch im 1. Teil gegenüber dem Original identisch!

Und wenn man wirklich Talent hat, brauch man nicht in jeder Zeile betonen, das man der Dopste, größste und so ist!!!

Aber du warst ja glaubsch auch der, der auf KOOL SAVAS steht :google:

Übrigens ist das T-Shirt ebenfalls ganz arm kopiert, ich erinnere mich nämlich noch genau an "I can" von NAS, wo er nen Pulli mit dem Aufdruck trägt.

.oO(man was bin ich froh das es [live]streams bzw. internetradio gibt) 8)

btw kuhlsawasch ist doch schwul...aehm nee das waer jetzt echt ne diskriminierung einer menschengruppe...der ist einfach nur sch...e! und schlecht isser ausserdem, es lebe FKP

*lol* lach mich grad kaputt!

endlich mal wieder paar posts hier! :lol:

@Azrael: maybe...

@Kramsky: ich glaub du hast echt gar nix gecheckt! schon mal auf die idee gekommen, dass das klauen vollkommen beabsichtigt ist??
das geschwafel von: "ich bin der dopste" geht mir zwar auch oft auf den sack, aber eher bei leuten die nix drauf haben! das gehört nunmal dazu! da ja in dem fan-artikel die rede von 50 cent ist ... das hat ganz einfach den hintergrund, dass er auch melodien von bekannten rappern genommen hat, und diese auch auf ihren eigenen tracks gedisst hat, um bekannt zu werden. (als beispiel der titel "how to rob" der schon vom namen her alles sagt. jetzt würde aber keiner behaupten, dass 50 cent nur scheiße rappt!)
so, und mit Kool Savas willst du mich wohl echt ärgern?

@gfx-shaman: wer auf fkp steht, steht nicht auf SAV? hm, is mir neu sowas, aber ich denke mal, dass auch DIE sich tierisch in den arsch gebissen haben, als sie gemerkt haben, dass da noch einer ist, der die jungs als chorknaben dastehen lässt! :lol:
ähm, was hälst du eigentlich von der sekte? ;)

@gfx: wow! Wir sind ja mal einer Meinung!

@Yo: Ist mir schon klar, dass der weiß was er klaut.......es klingt aber trotzdem einfach nur sch....

und zu 50 Cent.......no comment, der ist nicht wirklich gut bzw. lahm

LÖL erstmal Hallo allesamt mal wieder.
Binh wieder im Lande. :lol:

Als ich den Titel "Schlechteste Coverversion/Sample ever!!!" gelesen habe, dachte ich sofort an EKO. Und was seh' ich: der ist sogar Header im Thread.

Ich hab auch gut gelacht als ich das Video sah'... :lol:

ey kramsky, das geht mir voll aufn sack was du hier schreibst. nich alles was du nicht gut findest ist zwangsweise scheiße. eko is n prolltürke der es mit kool savas hilfe "geschafft hat" mit seiner mucke aus kreuzberg rauszukommen. es ist nicht jedermanns geschmack, ich finds ok, ne ganze menge leute finden es cool, sonst würde es nicht den ganzen tag im fernsehn kommen. mir kommt es vor als ob du generell mit hiphop nix am hut hast, also spar dir kommentare wie der rappt schlecht oder klingt lahm. wer filter aufm handy stehn hat, brauch sich gar nicht zu beschweren!!!

@mcbärlin: siehste, so isses nämlich nicht! Hab nämlich auch Hiphop in meinem CD-Schrank/aufer Platte.
Der ist dann zwar eher amerikanisch, aber auch nicht in der Sparte Eminem & Co zu finden.

und zu Filter: Ich diss hier ja wohl auch nicht Limp Bizkit, oder???*heul*


U.a. ist das hier wohl ein Forum in dem jeder seine Meinung sagen kann.

hey mäc,

du verteidigst ja auch jeden Scheiss der aus Berlin-Citty kommt. Und ich zieh nicht extra nach Kreuzberg, um mir den Wunsch zu erfüllen es zu schaffen, dort herauszukommen.... :lol:

das hat mit berlin eigentlich weniger zu tun als damit dass kramsky alles schlecht redet was er nicht toll findet und mich das ankotzt. ich mein es gibt dinge über die man sich nicht streiten muss, obwohl wir ja gesehn haben dass es sogar leute gibt die vanessa feat. ferris gut finden. aber eko ist eigentlich n künstler der talent hat wie yocheckit schon bemerkte. er disst 50cent, das heißt er hat den anspruch, sich nicht hinter den "großen amis" zu verstecken sondern sich auf die gleiche stufe zu stellen. denn, wer gestern harald schmidt gesehn hat weiß worauf ich hinaus will, man kann 50cent ja den amerikanischen eko nennen, der von eminem, dem amerikanischen kool savas gefeatured wurde. eko und savas machen den typischen berliner türken-hiphop, womit nicht jeder was anfangen kann. soll auch gar nicht, aber wenn man von vornerein alles schlecht redet womit man nichts anfangen kann, ist das nicht "seine meinung sagen".

die diskussion nimmt hier aber ne komische wendung...

ist es nicht sinn der sache in diesem forum über musik zu diskutieren und dazu gehört nun mal das man auch sagt wenn man etwas scheisse findet :!:

gruss vom amerikanischen til schweiger... :D :D
(um bei den H.Schmidt witzen von gestern zu bleiben)