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01 Dec 2010, 17:17
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fuk da hataz
Punkte: 15000
seit: 27.05.2003
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Zitat(mcnesium @ 01 Dec 2010, 16:03) ich bitte übrigens darum, den threadtitel zu ändern. cablegate ist nämlich mitnichten ein "coup" von wikileaks, sondern wenn dann einer von einem (noch) anonymen informanten aus dem us-regierungsapparat. wikileaks ist wie immer nur der anonymisierungsproxy. wikileaks als whistleblowing-plattform stellt diese dokumente aus eigener entscheidung heraus online, daher find ich den titel schon passend. wie ich eingangs erwähnt habe, stammen die daten von jemand anderem (dessen identität dadurch geschützt werden soll), aber das ist ja egal.. ziel von wikileaks ist die medienwirksame veröffentlichung solcher dokumente , und das ist ihnen gelungen.. stabilo: brisant sind auch nicht die anmerkungen über die politiker.. die sind maximal amüsant..
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onkelroman war hier
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01 Dec 2010, 22:03
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Bei den Dokumenten zum Irakkrieg haben sie auch schon geheult.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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02 Dec 2010, 00:28
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1. Schein
Punkte: 41
seit: 15.08.2010
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Das mit den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Assange ist doch schon älter, oder irre ich mich da? Ich stehe der Sache eigentlich relativ skeptisch gegenüber. Mit Cryptome hat man schon einer ähnlichen Plattform ordentlich den Arsch versohlt, bei weitaus weniger angeblich "brisanten" Informationen. Bei Wikileaks sei man offenbar machtlos. Zeit für Verschwörungstheorien
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02 Dec 2010, 01:17
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3. Schein
Punkte: 249
seit: 04.10.2007
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Zitat(skriptkiddey @ 01 Dec 2010, 23:28) Zeit für Verschwörungstheorien insurance.aes256
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02 Dec 2010, 12:12
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Es ist besser, dass ein Verbrechen nicht aufgeklärt wird, wenn die Aufklärung noch ein Verbrechen nach sich zieht. Oder doch nicht? Zumindest Georg Schwarte hat davor Angst: Zitat Übrigens: Als nächstes geht’s ja den Banken an den Kragen hat dieser Robin Hood der Moderne angekündigt. Ein zwei Institute könnte es schon in die Tiefe reißen, deutet er lustvoll an. Also: Alle, die jetzt noch lautstark die vermeintlich tapferen WikiLeaks-Enthüller feiern, sollten - so vorhanden - vorsorglich ihre Aktiendepots leerräumen. Eine neue Bankenkrise nämlich würde Milliarden kosten. Und wenn‘s ans eigene geht Geld hört vermutlich auch der Spaß an peinlichen Enthüllungen auf.
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02 Dec 2010, 12:32
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(Giovanni @ 02 Dec 2010, 11:16) wenn alles bekannt würde, was irgendwer mal falsch gemacht hat, dann wäre keiner mehr übrig, der irgendeine Spitzenposition ausüben könnte.
Ich denke mal nicht, dass das Problem mit "falsch machen" zu benennen ist. "Vorsätzlich falsch machen" ist da schon eher das richtige Wort. Ich denke aber, es gibt genügend Menschen in Deutschland, die die aktuell ca. 600 Plätze in der Spitzenposition mit moralischen Gedanken besetzen könnten. Zitat Schon mal überlegt, warum es fast immer nach (dramatischen) Regierungswechseln oder Kriesen Generalamnestien oder zumindest Begnadigungen/Vertuschungen gibt? Weil man eben nicht differenziert herausfinden kann, wer vorsätzlich etwas falsch gemacht hat. Somit bleibt nur die Möglichkeit entweder alle zu eliminieren (in Deutschland sind 4,6 Millionen Menschen im Staatsdienst von ca. 40 Millionen Beschäftigten), oder eine Generalamnesie auszurufen. Ein weiterer Aspekt ist natürlich, dass ein Land niemals nur lokal da steht. Da sind internationale Verbindungen angesagt. Wie z.B. der Hubschrauberhandel von ehem. Blackwater oder die UBoot-Verträge von Barschel. Da stecken auch noch andere Machthaber anderer Länder mit drin, und wenn man die entsprechenden Verbrecher erledigt, fällt das ganz schnell auf einen selbst zurück. Und was hast du dir so überlegt, warum man Generalamnesien und Vertuschungen betreibt?
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