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Ulla Schmidts

Dienstwagenaffäre
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post 28 Jul 2009, 15:54
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3. Schein
***

Punkte: 325
seit: 16.07.2005

Jep also der Kommentar von der Bieritz ist echt super. Stimme voll zu.


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Ich würde mich ja gern mit dir GEISTIG duellieren, aber ich sehe Du bist UNBEWAFFNET
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post 28 Jul 2009, 16:17
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Zitat(Proxima @ 28 Jul 2009, 15:36)
erklär mir doch mal bitte jemand, wie ein touristenort-kleinkrimineller-autodieb nen gepanzerten merzedes klaut?
*

Offensichtlich wurde in der Ferienwohnung von Frau Schmidt eingebrochen und mit dem dort entwendeten Schlüssel dann das Fahrzeug bewegt.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 28 Jul 2009, 16:29
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UNO-Generalsekretär
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Punkte: 3047
seit: 24.06.2004

Korrekterweise wurde wohl eher in die Unterkunft des Fahrers eingebrochen.

Und nachdem keiner in der Materie steckt, um zu sagen, ob es einen Botschaftswagen hätte geben können, sollte man solche fadenscheinigen Anschuldigungen gleich unterlassen.

Billiger gehts immer, wir könnten Frau Schmidt dann am besten glich mit Ryanair runterfliegen lassen. Und weiter gehts dann bei Frau Merkel, sie darf dann per MFG zum nächsten G( Gipfel fahren. >.<

Da nimmt jemand während des Urlaubs(!) noch dienstliche Termine wahr, zeigt damit Arbeitsbereitschaft und wird dafür gerügt und gar zum Rücktritt bewogen. Verkehrte Welt.


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post 28 Jul 2009, 18:16
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Zitat(Sowjet @ 28 Jul 2009, 16:29)
Und nachdem keiner in der Materie steckt, um zu sagen, ob es einen Botschaftswagen hätte geben können, sollte man solche fadenscheinigen Anschuldigungen gleich unterlassen.

Ich erwähnte nur, dass es bei der Aussage Interpretationsspielraum gibt.
Zitat
Billiger gehts immer, wir könnten Frau Schmidt dann am besten glich mit Ryanair runterfliegen lassen. Und weiter gehts dann bei Frau Merkel, sie darf dann per MFG zum nächsten G( Gipfel fahren. >.<

Sicher nicht, und das sagt auch keiner. Allerdings ist in Zeiten, in denen die Regierung predigt, dass wir alle den Gürtel enger schnallen müssen, auch ein Blick auf die Finanzen der Politik erlaubt.

Zitat
Da nimmt jemand während des Urlaubs(!) noch dienstliche Termine wahr, zeigt damit Arbeitsbereitschaft und wird dafür gerügt und gar zum Rücktritt bewogen. Verkehrte Welt.
*

So ist das nun mal in solchen Positionen. Da muss man sich auch mal im Urlaub kümmern.

Mit ein bisschen Transparenz wäre das Ding aber relativ schnell aus der Welt geschafft. Frau Schmidt hat sich ja offensichtlich eine Kostenberechnung für beide Varianten anfertigen lassen. Würde man die vollständig offen legen, würde man sicher sehen, welche Gründe dafür sprachen, sich für den Dienstwagen aus Berlin zu entscheiden (und nein, ich glaube nicht, dass die Kostenberechnung nur daraus bestand für die eine Variante die Benzinkosten zu nehmen).
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post 28 Jul 2009, 22:11
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Froschologe
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Zitat
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat einen exakten Wert berechnet. 9386 Euro soll der Einsatz eines Dienstwagens von Ulla Schmidt (SPD) nebst Chauffeur im spanischen Alicante den Steuerzahler kosten.


Quelle: zeit.de

für 2wochen urlaub (eine rentnerveranstaltung von exildeutschen mit bräunungswahn ausgenommen) den mercedes, samt chauffeur und dessen sohn nach spanien zu juckeln, ihm dort und seinem sohn das hotel zu bezahlen übersteigt doch wohl ein wenig die grenzen dessen, was sich mein allgemeiner sinn für gerechtigkeit noch erdenken kann. für knapp 10.000€ bekommt man bei Sixt in Spanien sicher einiges mehr als nur 2wochen einen Smart.


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Lacht kaputt, was euch kaputt macht!
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post 29 Jul 2009, 00:13
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...
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seit: 22.01.2006

@wombat1st: soweit ich weiß hat der chauffeur für seinen sohn selber bezahlt. und was die aussage, bei sixt würde es günstiger gehen, betrifft so frag ich mich ob es bei sixt auch gepanzerte limousinen gibt ... keine ahnung ob so ein wagen vorgeschrieben ist, aber ein smart wäre für einen politiker sicher nicht tragbar wink.gif


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"that's not opinion that's science. and science is one cold-hearted bitch with a 14" strap-on"
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post 29 Jul 2009, 04:37
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Laut der Quelle von Sowjet kostet ein entsprechender Mietwagen mit Chauffeur 500 Euro am Tag. Ist für fünf Tage Einsatz aber immer noch günstiger als die 10.000 Euro, die der BdSt. für die Fahrt ausgerechnet hat. Bleiben noch Fragen offen, z.B. ob die Fahrer der Regierung festangestellt sind und bezahlt werden müssen, egal ob sie Frau Schmidt herumkutschieren oder nicht.
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post 29 Jul 2009, 08:53
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3. Schein
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seit: 28.05.2008

Er soll angeblich wieder aufgetaucht sein und zwar unversehrt ... wink.gif


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post 29 Jul 2009, 09:26
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1. Schein
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seit: 08.11.2005

Laut TILT-Zeitung wird jetzt ein Hochsicherheitsferiencamp für Politiker auf Rügen errichtet, die Anreise erfolgt mit der Pferdekutsche.

Widerstand regt sich allerdings beim Bund der Steuerzahler, dieser fordert, dass Politiker keinen Urlaub mehr machen dürfen und ab sofort 18 Stunden am Tag arbeiten.

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post 29 Jul 2009, 10:33
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Nu, so isser halt.
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seit: 06.12.2005

1.) In der Quelle von Womme wird unterstellt, dass die komplette Fahrt dem Staat zur Last gelegt wird. Angeblich wurden aber die privaten Fahrten abgezogen. In wie weit das prozentual an die Anreise und die Übernachtung angerechent wird ist aber natürlich nicht klar.

2.) Das eine Ministerin nicht im Opel Corsa durch die Gegend fährt sollte klar sein. Schon allein aus Prestigegründen. Selbst in den kleinsten Hinterländern wird in gescheiten Wagen gefahren. Oder kann sich jemand vorstellen, dass Minister Timothy F. Geithner am Berliner Flughafen für sich und seine CIA Kumpel 5 Passat am Europcarschalter bestellt...
Ein Land mit einem BIP von 2.489,4 Mrd Euro sollte in der Lage sein seinen 16 Ministern nen ordentlichen Hobe hin zu stellen. Es wäre auch eine schlechte Werbung für unsere tollen Produkte, wenn der Minister XY bei seinem Südkoreaurlaub nen Daewoo mietet weil der 100 € billiger ist.

3.) Der ominöse Bund der Steuerzahler: Der hat laut einer Studie der Hans Böckler Stiftung eine enge und langjährige Verbindung zur Hamburg-Mannheimer-Versicherung. Und nun die große Überraschung: Worüber beschwert sich der BdStZ? Dass das Auto nicht versichert war und der Schaden somit sehr groß ist. Selbst wenn man diesen Satz nun seit 2 Tagen weglässt ist das bescheidene Auto immernoch in aller Munde und jeder Bild-Leser weiß nun, dass es ganz wichtig ist, sein Auto Teilkasko zu versichern da es ja selbst der Ministerin gestohlen wurde...

Mal abgesehen davon ist dieser Bund, der die Steuerzahler angeblich vertritt eh eine reine Lobbyorganisation der Wirtschaft. 60% der Mitglieder sind Unternehmer. 15% Freiberufler.
Zitat
„Diesen Gruppen gilt auch das
Hauptaugenmerk der politischen Forderungen“, analysiert der Forscher.
Arbeitnehmer machten lediglich etwa zehn Prozent der Mitglieder aus, wobei
leitende Angestellte dominierten.
(Quelle

4.) Kleinigkeit, die wunderbar von anderen Dingenablenkt..
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post 29 Jul 2009, 14:44
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Laut Haushaltsausschuss kostete der Einsatz des Dienstwagen 3200 Euro. Das Schicken der Bürominimalausstattung mit dem Flugzeug hätte 3700 Euro gekostet. (Quelle).

Warum sagt man sowas nicht gleich anstelle Aussagen zu treffen wie: "Kostet ja nur 500 Euro Benzin"? Es wurde ja angeblich schon vorher überprüft.
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post 29 Jul 2009, 14:49
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2. Schein
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Punkte: 73
seit: 15.05.2009

Ist das nicht eh alles scheißegal, weil sie ja immerhin selbst bezahlt? (Steht jedenfalls so bei tagesschau.de)
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post 29 Jul 2009, 14:58
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Das hab ich nicht gelesen. Mich stört auch eher der Verlust an Vertrauenswürdigkeit als der Verlust des Geldes (wobei ihr ja der Wagen zusteht und von daher von keinem Geldverlust auszugehen ist).
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post 29 Jul 2009, 15:05
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2. Schein
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Punkte: 73
seit: 15.05.2009

"Die Ministerin hatte betont, dass sie [die] privaten Fahrten selbst zahle"
http://www.tagesschau.de/inland/dienstwagen120.html

Dieser Beitrag wurde von Lionheart: 29 Jul 2009, 15:06 bearbeitet
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post 29 Jul 2009, 15:10
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Sie zahlt, wie alle anderen Minister auch, private Fahrten, die sie mit dem Dienstwagen tätigt, selbst. Sie ist aber in Spanien nicht privat gefahren sondern zu zwei offiziellen Terminen und demnach zahlt den Einsatz der Staat. Ist aber alles rechtmäßig.
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