"zapp das medienmagazin" berichtete vorgestern über die machenschaften von RTL II und die in der dokuserie "frauentausch" angewandten methoden. der beitrag war wirklich sehr interessant und durchaus sehenswert, das video gibts
hier. ehemalige kandidaten berichten von nervenzusammenbrüchen, weil sie dem druck des produktionsteams nicht mehr standhalten konnten. von rufmord an familien ist die rede, von künstlich herbeigeführten streits und verdrehung der tatsachen, von paaren, die angst vor jeder wiederholung dieser sendung haben, von knebelverträgen und auch vom weg zur staatsanwaltschaft. auch medienforscher äußern sich in dem bericht über diese krassen vorgehensweisen, nur RTL II wollte leider keine stellung dazu nehmen.
es wäre wirklich sehr interessant, von sagamedia zu erfahren, ob ihnen diese methoden bekannt sind, und vor allem wie die das handhaben und wie so ein dreh abläuft. ist es wirklich das reine begleiten durch das team, oder müssen da irgendwelche anweisungen befolgt werden?
anm.: bitte beim thema bleiben. allgemeine diskussion rund um dokusoaps gibts hier.