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Hat jemand paar Ideen was man noch so als Ferienarbeit machen könnte und wo man noch Chancen hat was zu bekommen.....bitte mal paar Vorschläge.....alles ausser Kellnern oder so....
was ist denn "...und so..."? und was spricht gegen kellnern. das sind jobs mit denen sich im sommer gutes geld machen läßt.
stonie meint solch arbeiten wie packen bei der post, lagerarbeit generell usw usw...wir sind bloß nich so jeschickt fürs kellnern 
,verstehste 
,verstehste
he ich bin nich ungeschickt zum kellnern....hab das schon einige male gemacht...hab nur halt nich so die muse zum kellnern....deshalb habe ich doch den thread eröffnet ob ihr mir tipps geben könnt was noch so drin wäre....
bei der Druckerei (Prinovis) anrufen, die nehmen immer welche - wennde da sagst, dassde definitiv so ziemlich jeden Tag da placken willst, nehmen die Dich bestimmt.
Kannst auch ma in der F6-Fabrik anrufen.
Kannst auch ma in der F6-Fabrik anrufen.
luzi, weißt du was die da zahlen?
das bisher unverschämteste angebot was ich in dresden kennen glernt habe, war in einem café für 3,50€/h zu arbeiten. das war kein witz, sondern die meinten das ernst. da in dresden durchaus unmenschliche löhne zwischen 4 und 5 euro üblich zu sein scheinen, frage ich explizit nach der bezahlung.
das bisher unverschämteste angebot was ich in dresden kennen glernt habe, war in einem café für 3,50€/h zu arbeiten. das war kein witz, sondern die meinten das ernst. da in dresden durchaus unmenschliche löhne zwischen 4 und 5 euro üblich zu sein scheinen, frage ich explizit nach der bezahlung.
ich bin bei Prinovis als Zeitarbeiter von der DEKRA und krieg 6,42€ + 25% Nachtzuschlag (Walter Fachkraft bspw. kriegt nur 5€), bin als Zeitarbeiter aber auch als erster dran, wenn Leute zuviel sind; die Studenten kriegen 7€, aber keinen Nachtzuschlag.
Die Arbeit is relativ easy; idR arbeitet man nur in der Weiterverarbeitung: Da kommen die eizelnen Blätter aus der Rotation (dem Tiefdruck) auf Rollen aufgerollt an und werden zu Heften gemacht. An Einlegern werden Beilagen zugeführt (da muss man manchma ganz schön schnell nachfüllen und einige Tricks drauf haben) und dann zu Bündeln zusammengelegt, dann macht da einer n Zettl drauf (so ziemlich die langweiligste Arbeit da), wird der Kram eingeschweisst und dann werden die Pakete wahlweise von nem Palettierer automatisch auf Paletten gepackt oder von Hand "abgesetzt" (wohl die Arbeit, die am anstrengensten is).
Nachdem so ne Charge durch is, wird die Linie (es gibt 5 Linien) komplett gekehrt (so ziemlich das einzige, wo man sich einsiffen kann).
Da das ganze Fließband is, gibts da fliegenden Schichtwechsel, d.h. anfangen tut man idR um viertel vor, kriegt aber auch keinen drüber, wenn man bis um da is. Wenn man nix zu tun hat, rennt man rum und löst Leute ab, was ganz praktisch is, weil man dann immer ma für 5 Min. (oftmals alle halbe bis ganze Stunde) eine rauchen kann oder sich n KAffee holen kann. Langweilig wirds so gesehn auch nich, weils immer was zu lesen gibt; es werden nur Magazine gedruckt: TVMedia, Bild der Frau, Funkuhr, etc. Dann anspruchsvollste is wohl der Spiegel, während ich mir dann auch manchmal "Femme Actuel" durchlese und schmunzle, dass die Franzmänner denselben Dreck lesen müssen wie wir Deutschen.
Manchmal muss man auch in der Rotation arbeiten, was allerdings selten is. Meistens an der Stange beim Stretcher. Die "Stange" sind zu langen Stangen aufgereihte Hefte, wo vorne und hinten n Brett vorkommt und dann mit Metallband eingeschnürt und vollautomatisch vom Kran auf Palette gepackt wird. Die Paletten werden dann vom Gabelstapler auf ne runde Plattform gesteckt und man hat die ehrenvolle Aufgabe, Folie festzumachen und zu warten, bis das Viech die Palette eingesponnen hat.
Die Leute da sind alle eigentlich ziemlich nett und selten, dass man wirklich angeschissen wird. Es gibt eigentlich keine wirkliche Konkurrenz zwischen den Leuten; die Schichtleiter sind auch ziemlich nette Menschen; hab jetzt vorgestern verpennt und gestern hab ich mich inna Zeit vertan und war ne halbe Stunde zu spät, mit dem Leiter geredet und der hat mich anne Maschine geschickt, aber auch nich wirklich angekackt.
An jeder Linie gibt es dann einen Maschinenführer und einen Lininenführer - Linienführer sind meistens Frauen, aber kommt eigentlich gut mit den Leuten da klar und kricht auch keinen drüber, wenn man was nich weiss. 50% der Leute da minimum sind Studenten, also sind die da gewohnt mit Volk unseres Schlages klarzukommen.
Die Arbeit is relativ easy; idR arbeitet man nur in der Weiterverarbeitung: Da kommen die eizelnen Blätter aus der Rotation (dem Tiefdruck) auf Rollen aufgerollt an und werden zu Heften gemacht. An Einlegern werden Beilagen zugeführt (da muss man manchma ganz schön schnell nachfüllen und einige Tricks drauf haben) und dann zu Bündeln zusammengelegt, dann macht da einer n Zettl drauf (so ziemlich die langweiligste Arbeit da), wird der Kram eingeschweisst und dann werden die Pakete wahlweise von nem Palettierer automatisch auf Paletten gepackt oder von Hand "abgesetzt" (wohl die Arbeit, die am anstrengensten is).
Nachdem so ne Charge durch is, wird die Linie (es gibt 5 Linien) komplett gekehrt (so ziemlich das einzige, wo man sich einsiffen kann).
Da das ganze Fließband is, gibts da fliegenden Schichtwechsel, d.h. anfangen tut man idR um viertel vor, kriegt aber auch keinen drüber, wenn man bis um da is. Wenn man nix zu tun hat, rennt man rum und löst Leute ab, was ganz praktisch is, weil man dann immer ma für 5 Min. (oftmals alle halbe bis ganze Stunde) eine rauchen kann oder sich n KAffee holen kann. Langweilig wirds so gesehn auch nich, weils immer was zu lesen gibt; es werden nur Magazine gedruckt: TVMedia, Bild der Frau, Funkuhr, etc. Dann anspruchsvollste is wohl der Spiegel, während ich mir dann auch manchmal "Femme Actuel" durchlese und schmunzle, dass die Franzmänner denselben Dreck lesen müssen wie wir Deutschen.
Manchmal muss man auch in der Rotation arbeiten, was allerdings selten is. Meistens an der Stange beim Stretcher. Die "Stange" sind zu langen Stangen aufgereihte Hefte, wo vorne und hinten n Brett vorkommt und dann mit Metallband eingeschnürt und vollautomatisch vom Kran auf Palette gepackt wird. Die Paletten werden dann vom Gabelstapler auf ne runde Plattform gesteckt und man hat die ehrenvolle Aufgabe, Folie festzumachen und zu warten, bis das Viech die Palette eingesponnen hat.
Die Leute da sind alle eigentlich ziemlich nett und selten, dass man wirklich angeschissen wird. Es gibt eigentlich keine wirkliche Konkurrenz zwischen den Leuten; die Schichtleiter sind auch ziemlich nette Menschen; hab jetzt vorgestern verpennt und gestern hab ich mich inna Zeit vertan und war ne halbe Stunde zu spät, mit dem Leiter geredet und der hat mich anne Maschine geschickt, aber auch nich wirklich angekackt.
An jeder Linie gibt es dann einen Maschinenführer und einen Lininenführer - Linienführer sind meistens Frauen, aber kommt eigentlich gut mit den Leuten da klar und kricht auch keinen drüber, wenn man was nich weiss. 50% der Leute da minimum sind Studenten, also sind die da gewohnt mit Volk unseres Schlages klarzukommen.
im gleichen Gebäudetrakt wie Prinovis ist noch Postmodern - die suchen auch ab und an Studenten zum Briefe sortieren.
Btw: wenn einer die Teflonnummern für die Personalabteilungen der Post haben will (Ottendorf und Dresden), kann mir ne PN schreiben, aber ich werd die jetzt nich einfach hier reinsetzen; da gibts allerdings grad bis Herbst ersma keine Arbeit für Neulinge.
Btw: wenn einer die Teflonnummern für die Personalabteilungen der Post haben will (Ottendorf und Dresden), kann mir ne PN schreiben, aber ich werd die jetzt nich einfach hier reinsetzen; da gibts allerdings grad bis Herbst ersma keine Arbeit für Neulinge.