Selbstverständlich darf
niemand eine Party beim eXmatrikulationsamt eintragen, ohne dass diese auf Authentizität überprüft wird.
Geheime Informanten haben mir nun die entsprechenden Fakten zugespielt.
[attachmentid=5041]Worum geht es? Fahrstuhl-Parties haben eine ebenso lange Tradition wie die berüchtigten Gang-Parties, welche lange Zeit in den Dresdner Studentenwohnheimen zelebriert wurden. Damals, als wir noch Pförtner hatten und die SED unsere Ersatzreligion war, lebte man mit 2 Personen auf 15qm oder mit 4 Personen auf 25qm.
Das ist vergessen und der gemeine Student besucht lieber die Schicki-Micki-Parties in der "Location XY".
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Tatsächlich? Nein, denn
Benny, Jens und Tobi haben sich zwei Kisten Freiberger, eine Flasche Rotwein und einen leckeren Fruchtlikör geschnappt und die Initiative ergriffen.
Auf einmal erblüht sie wieder: Die Wohnheimkultur. Diese wird auch - freilich auf
ganz andere Weise (nämlich auf offizillem Weg durchs StuWe von H. Stephan) unterstützt... - aber das hat hier mit nichts zu tun und dazu mehr, wenn es um die
Dresdner Studententage 2006 geht.
Kultur? Ja die gab es. Auch in diesem Fahrstuhl. Mehr noch: Es gab
Interkulturalität. Amerikaner, die ihre Wäsche wuschen trafen auf zockende Asiaten, die eigentlich aus Frankreich stammen. Informatiker, die vor ihrer Prüfung noch ein wenig Spaß haben wollte trafen auf gescheiterte Sozialpädagogen und Umzugstransporter ergötzten sich an Musik und Bier. Das ist studentische Improvisation.
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Ein lustiger Abend, von 21°° bis zum Ende... Die Frage stellt sich: Wann wird die nächste Gang-Party oder die nächste Fahrstuhl-Party stattfinden? Der eXma-Geheimdienst meint zu wissen, dass am Montag Abend solcherlei im Gelände der Wundtstrasse stattfinden soll.
Was denkst Du darüber?#abd