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Vollständige Version anzeigen: krims krams mit dem drucker
loco
Also ich hab einen HP 970Cxi Drucker, der wunderbar über meinen USB-Anschluss mit meinem PC kommuniziert. Das geht sogar soweit, dass ich meine Drucker nicht einmal einschalten muss, sondern einfach nur im Win auf 'drucken' drücke und der Drucker wird autom. angeschmissen..

Wenn mein Drucker allerdings fertig ist mit drucken, dann vergesse ich ihn ab und an mal wieder abzuschalten und kippe einfach bei meiner Steckerleiste den Schalter um, damit alles vom Netz ist..

So nun zum eigentl. Problem: ich hab irgendwo irgendwie mal gehört, es wäre schlecht für die Druckerpatronen, wenn man den Drucker nicht direkt abschaltet, sondern über solch eine Steckerleiste o.ä. Die Patronen würden angeblich nicht richtig in ihre 'Parkposition' eingestellt und könnten so austrocknen..

Ich hab von dieser Technik eigentl. nur minimalsten Plan (was man so für EMI brauch usw.) und wollte mal wissen, ob das ein Ammenmärchen ist oder nicht?

P.S. bei meinem Drucker höre ich absolut keinen mechanischen Vorgang beim Ausschalten
P.P.S. ich hab ihn auch schon öfter über nacht vergessen, aber Vertrocknungserscheinungen sind mir nicht aufgefallen
sodi
Zitat(loco @ 22 Feb 2007, 14:31)
ich hab irgendwo irgendwie mal gehört, es wäre schlecht für die Druckerpatronen, wenn man den Drucker nicht direkt abschaltet, sondern über solch eine Steckerleiste o.ä. Die Patronen würden angeblich nicht richtig in ihre 'Parkposition' eingestellt und könnten so austrocknen.

des hat mir letztens ein kunde auch erzählt.

stellt sich erstmal die frage, was sollte den druckkopf in der "parkposition" vorm austrocknen schützen? -> nichts!
dort befindet sich lediglich ein schwamm, der die überflüssige tinte aufnimmt (kann übrigens mal voll sein, wenn die druckkopf-reinigungsfkt. des druckers öfters betätigt wird; der drucker nicht ordentlich arbeitet; schon alt ist etc. -> wenn du pech hast, läuft der ganze scheiß unten aus´m drucker dann raus).

der beste schutz vor eintrocknem ist: einmal die woche was drucken oder mal kurz den drucker anschalten. sonst halt in ein transportgehäuse stellen (da sitzt der druckkopf auf solchen gummilamellen auf).

bei deinem drucker hast du aber mit hp45 und hp78 recht robuste und auch große patronen.
nur das blättchen am druckkopf der farbigen löst sich manchmal etwas schnell.
schimmi
Dass man bei ausgeschaltetem Drucker dennoch Strom anliegen haben solte begründen zumindest Canon und Epson damit, auch im augeschalteten Zustand den Druckkopf "durchbluten" zu können, um ihn vorm Austrocknen zu schützen. Wie das nun bei HP ist weiß ich nicht, aber bei dem Canon SchießMichTot meiner Eltern ist seit der angeratenen Dauerstromzuführung nichts mehr eingetrocknet.
Perseus
ich hatte mit HP noch nie Probleme - und ich nutze seit 1996 nur HP-Drucker.
Selbst wenn die Monate ohne Strom in der Ecke standen, haben sie danach noch ohne Probleme gedruckt.



Der Canon meiner Cousine is ständig eingetrocknet - und noch besser: Nach jeder "Stromzufuhr" hat er ne Druckkopfreinigung gemacht, nachm 10. Mal war die Tinte leer...
loco
also das sogar dauerhaft Strom anliegen soll, das höre ich jetzt auch zum 1. Mal und muss sagen, dass das ja total ätzend ist

---

gleich mal noch ne Frage und zwar hab ich meinen HP auch schon seit 8 Jahren und am Anfang mit einer original befüllten Patrone betrieben, ich fand die Druckergebnisse, in Bezug auf verdammt scharfe Schrift, sehr überzeugend..
Seit ich mir dann mal eine wiederbefüllte Patrone holte und druckte, sieht die Schrift ausgefranster aus, bilde ich mir das ein und es liegt nicht an der Patrone, sondern am verwendeten Papier?

Wenn es am Papier liegen sollte, hat jmd vielleicht einen Tipp für mich mit richtig ordentl. Papier für Tintenstrahler? (zum Ausprobieren)
Socres
laserdrucker :P
Dr.Seltsam
Mein Epson c62 wird im Durchschnitt alle zwei Monate einmal ausgepackt, druckt 1-2 Folien (allerdings nur schwarz) und wird dann wieder eingepackt. Funktioniert seit 2003 einwandfrei, wenn man die Düsen immer vor dem drucken reinigt und kalibriert. Einzig die Farbausgabe, so man die haben will braucht etwas länger zur Reanimation.
Ich denke daher, dass damit die Notwendigkeit einer permanenten Stromversorgung hinreichend widerlegt ist.


Gruß
Dr.Seltsam
schimmi
Zitat(Dr.Seltsam @ 23 Feb 2007, 19:34)
[...]
Ich denke daher, dass damit die Notwendigkeit einer permanenten Stromversorgung hinreichend widerlegt ist.
*

Ich find das ooch nich toll, aber seitdem das so gemacht wird wie auf dem Hinweiszettelchen zum Drucker beschrieben, brauch ich mich nicht mehr alle paar Wochen hinsetzen und den Druckkopf reinigen wink.gif Zumal ich als Laserjetter sowieso nicht viel von Tintenpissern halte.
sodi
ich will stark bezweifeln, dass der (nur) anliegende strom die patrone zum tintenausfluss bringt.
in den einzelnen düsen der patrone (mit druckkopf natürlich) befindet sich ein heizelement, das tinte erhitzt und verdampft, was zu einem überdruck führt, so das ein tropfen tinte aus der düse spritzt. die nachfließende tinte dient wiederum zur kühlung, weshalb es schlecht für die patrone ist, sie komplett leer zu drucken.

jede patrone mit druckkopf arbeitet nach diesem prinzip.

epson hat die "piezo"-technologie, wo die tinte mechanisch aus der düse gepresst wird.
der piezo-kristall dehnt sich bei anlegung einer elektr. spannung aus und presst tinte aus der düse. da die technologie eine recht aufwendige steuerung hat, aber dafür sehr robust ist, haben epson-drucker "permanent-druckköpfe", also fest eingebaute.

wenn der drucker nur in bereitschaft steht, wird bei beiden prinzipien nix ausgelöst.

canon-drucker verbrauchen bei der druckkopfreinigung generell viel tinte und sind relativ schnell eingetrocknet.
drucker günstig, patronen günstig -> austauschbarer druckkopf teuer


ich hab hier einen 10jahre alten hp "deskjet 610c" stehen. die patronen sind nach nem guten monat eingetrocknet, wenn sie net in benutzung sind. gerade bei der farbigen geht das schnell, da der kanal für yellow recht lang ist und die darin stehende tinte halt schnell eintrocknet.

desweiteren hab ich von ner freundin grad en 12 jahre alten epson "stylus color 740" stehen, dessen druckkopf nach 2monatiger nichtbenutzung komplett eingetrocknet war.

vor 5jahren hab ich mir mal nen canon-drucker gekauft, dessen druckkopf nach nem halben jahr im arsch war. da hat es sich damals aber schon net gelohnt, en neuen druckkopf zu kaufen.
loco
Zitat(schimmi @ 23 Feb 2007, 20:01)
Zumal ich als Laserjetter sowieso nicht viel von Tintenpissern halte

is ja schön und gut, aber ob die bunten toner usw billiger sind mag ich zu bezweifeln.. der gesundheitliche aspekt bei vieldruckern is auch noch so ne frage.. aber jeder wie er mag, ich zb nehm das ding eigentl. nur für probedrucke oder wenn es schnell gehen muss, ansonsten schick ich immer zur saxocom
Perseus
Zitat(loco @ 23 Feb 2007, 17:11)
Seit ich mir dann mal eine wiederbefüllte Patrone holte und druckte, sieht die Schrift ausgefranster aus, bilde ich mir das ein und es liegt nicht an der Patrone, sondern am verwendeten Papier?
*

Ich drucke nicht mit aufgefüllten Patronen, sind eh nicht billiger (zumindest für meinen Drucker) - mit Original-HP Patronen hatte ich noch nie Probleme - mit aufgefüllten aber schon manche...

Zitat(sodi @ 23 Feb 2007, 20:22)
ich hab hier einen 10jahre alten hp "deskjet 610c" stehen. die patronen sind nach nem guten monat eingetrocknet

komisch, ich hab einen Deskjet 600 - und der kann monatelang ohne Probleme rumstehen...
Innervision
Ich will mir nen neuen Drucker kaufen und kann mich zwischen zweien nicht entscheiden, kann mir jemand nen Tipp geben, ob sich die 20 Euro mehr für den einen lohnen bzw sinnvoll sind? Also ich drucke hauptsächlich Text für Uni- und Berufszwecke, nur selten was Farbiges, hab glaube ich, nicht viele Ansprüche.

Es geht um die beiden:

1

2


Vielen Dank
Sigurd
Eventuell solltest du auch mal über einen preiswerten Laserdrucker nachdenken, wenn du hauptsächlich und öfter Text druckst, sind halbwegs gute Drucker da recht preiswert. Vor allen Dingen senken sich für dich die Druckkosten deutlich!

Mal als Beispiel, was ich grad so gefunden hab: >>klick<<

* Läuft unter jedem Betriebssystem
* hat sogar manuelle Duplexdruck-Funktion, sehr praktisch, beim Drucken von längeren Texten... spart Papier wink.gif

Falls es nun unbedingt die aus deinem Post sein sollen, so würde ich dir den F4224 empfehlen. Der C4424 ist da eher ein Fotodrucker, wie der Name schon sagt. Da würdest du Geld ausgeben für Features, die du nicht benötigst.
Innervision
Lol, irgendwie hab ich mir den Namen nicht angeguckt, aber jetzt wo du es sagst smile.gif

Also ich will schon ein Multifunktionsgerät haben und hab mich fast bisschen in das schöne Weiß von HP verliebt. Leider gibt es noch keine Bewertungen zu genau diesem Drucker, aber ich glaube ich riskiere es mit dem billigeren. Danke dir für deinen Rat smile.gif
oZmann
ich würd dir auch zum billigeren modell raten.

drucker sind heutzutage einfach wegwerfgeräte geworden, was sich zum einen im preis widerspiegelt, als auch im fehlen von ersatzteilen bei eigentlich fast jeder firma.