Hi,

suche jemanden, der mir mein 26" HR zentrieren kann. Hab beim Versuch ein schepperndes Geräusch zu beseitigen ne tordierende 8 reingebaut. Außerdem schein ich beim Zusammenbau der Nabe die Achse zu fest angezogen haben (ist sowas überhaupt möglich), sodass sich das Rad nach dem einspannen nicht mehr dreht.

Wer könnte mir das beheben bzw. kennt was, wo das preisgünstig gemacht wird?

Grüße,

Tupo

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Wu9

Mann sollte eine Frau mit kurzem Rock sein, dann hat man Service, ansonsten muss man es sich auch selbst machen...

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weis einer wann die offen haben?

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das kriegst du auch alleine hin (wenn du nen Nippelspanner hast)

Lies mal HIER oder HIERnach wie´s zu machen ist. Da du keinen Zentrierständer hast dreh dein Rad um und stell die Bremsbacken, wenn du Felgenbremsen hast nah an die Felge. Dann siehst du auch wo´s eng wird.

oder auch SO

danke erstmal für die vielen antworten. Werds morgen nochmal alleine probieren bevor ich da in irgendeiner weise mein budget mit belaste. Nippelspanner hab ich (damit hab ich die tordierende 8 ja reinbekommen ^^).

Kann mir evtl. noch einer sagen, wass ich beim Zusammenschrauben der Nabe falsch gemacht haben könnte? Ich hab die beiden 17"-Muttern auf beiden Seiten in etwa genauso fest angezogen wie sie vorher waren (hatte die nabe auseinandergebaut weil die Schmierung nicht mehr in Ordnung war), nur dass das Rad im eingebauten Zustand bei Anregung nur noch 1-2 Umdrehungen macht bevor es von allein stehen bleibt (ohne Einsatz der Bremsen), statt wie vorher ~10-15x zu drehen.
Irgendeiner da ne Idee? Wenn ich die Muttern wieder löse, ist das Haften der Nabenlager auf der Achse doch nicht mehr gewährleistet oder?

Ich kann dir dazu nur sagen, dass bei Naben mit Konuslagern (sowas hast du ja anscheinend) manchmal wirklich winzige Teile einer Umdrehung zwischen fest und frei entscheiden.

Mir ists früher auch oft passiert, dass ich da dachte, ich hätts nur handfest angezogen und dann lies sich das Rad trotzdem nicht mehr richtig drehen. Eine kleine Lockerung sorgte dann dafür, dass alles wieder so war wie es sein soll.

kann ich nur zustimmen. Dreh einen Tick auf und es sollte wieder passen.

wenn du es beim ersten versuch schon vershclimmert hast, solltest du vielleicht drauf verzichten, ein zweites mal planlos dran rumzufummeln... irgendwann is son laufrad nämlich hinüber und nich mehr zu retten (wenns nich schon zu spät is). selbsthilfewerkstatt wär da schon die bessere adresse.
wenn du das lager zu fest gekontert hast, solltest du die kontermuttern wieder etwas(!) lösen und es nochmal versuchen. dabei solltest du auch drauf achten, obs vielleicht shcon rauh läuft. vielleicht knallst du aber auch den schnellspanner unnötig fest an.

also ein Rad zu zentrieren ist zwar meist zeitaufwendig, wenn man es richtig machen will aber schwierig ist es nun nicht. Belies dich einfach mal im Netz oder schau dir paar Videos bei youtube und Co. an wie´s gemacht wird und probier dich dran.

Die Mitglieder der Fahrradwerkstatt in der Wu9 sind eigentlich auch nie um eine Erklärung verlegen, das Zentrieren an sich ist kinderleicht, wenn man mal den Dreh raus hat.

Beim Zentrieren gehts doch aber genau darum, „den Dreh rein“ zu bekommen.

beim einspeichen/zentrieren gehts vor allem darum, mehrere sachen unter einen hut zu bekommen (höhe, seite und von vielen unterschätzt/vergessen: gleichmäßige speichenspannung). es is kein hexenwerk, aber man kann durchaus viel falsch machen (und damit ein laufrad irreversibel versauen), wenn man zu forsch an die sache geht.

...und dann ist da ja auch noch die Sache mit dem mehrfachen Abdrücken.

Also ich halt mich jetzt in Bezug auf Fahrradtechnik auch nicht für ganz unwissend, aber ein Laufrad zentrieren, das würd ich auch erstmal an irgendeinem alten Teil richtig ausprobieren wollen, bevor ich mich da an eins wage, was ich vielleicht auch noch unter Belastung verwenden möchte.

Habs jetzt erstmal allein hinbekommen. Nen minimaler Seitenschlag ist zwar noch drin, denke allerdings dass der sich nicht bemerkbar machen sollte.
Höhenschläge hab ich keine drin, hätt ich da einen gehabt, hätt ichs eh in den Radladen gegeben.
Rad wurde auch mehrfach abgedrückt, nach dem finalen Zentrieren sogar 2x, da sollte sich so schnell nichts mehr verändern.

Danke für den Tipp mit dem Leichten Lösen der Spannmuttern, hat prima geklappt und das Rad läuft nun auch wieder gut durch.

Werds ersteinmal 2 Wochen im Einsatz haben und sehen, was sich noch tut.

Danke für die vielen Antworten, wart wirklich ne große Hilfe!

zur Not kannste das Rad bei mir vorbei bringen und ich schau auch noch mal drüber. habe schon dreifach gekreuzte 32, 36 und 40-Loch-Felgen selbst eingespeicht - ohne Zentrierständer. ein Rennrad auf dem Kopf eignet sich da gut
die gegebenen Tipps waren aber alle topp!
Die Nabe sollte sich leicht drehen lassen, aber wenn man an der Achse heftig hin und her (hoch und runter) rüttelt sollte sich nichts bewegen.

Speichenspannung kannst du über dein Gehör überprüfen, zumindest ob sie alle ähnlich sind. die Grundspannung richtet sich ja nach Art der Speichen (Doppeldickend oder durchgehend 2,0 mm) und der Art der Beanspruchung.
Nach der ersten Zentrierung: Reifen knüppelhart aufblasen und eine Runde über Kopfsteinpflaster, dann wieder nachprüfen...